
Ihr Schaffen nach 1990 war lange Zeit unterbelichtet. Diese Leerstelle will das Buch „Was wir filmten“ füllen.
Ihr Schaffen nach 1990 war lange Zeit unterbelichtet. Diese Leerstelle will das Buch „Was wir filmten“ füllen.
Jane Campions Western-Drama „The Power of the Dog“ gewinnt den Globe 2022. Aber der verleihende Verband erholt sich nicht von der massiven Kritik. Ein Kommentar.
Kida Khodr Ramadans zweite Regiearbeit kommt Donnerstag in die Kinos. Zwei seiner sechs Kinder spielen mit. Besuch bei Familie Ramadan.
Aus neugierigen Blicken wird eine heimliche Liebe. Doch jede Affäre bringt die Frage mit sich: Wohin führt sie? Die wahre Geschichte einer langen Beziehung, die keine ist.
Auf The Weeknds „Dawn FM“ geht es um Sexspiele, Reue und große Vorbilder. Es klingt wieder stark nach den Achtzigern und ist ein frühes Highlight des Popjahres.
Als erster afroamerikanischer Schauspieler erhielt Poitier 1964 den Oscar für eine Hauptrolle – in dem Film „Lilien auf dem Felde“. Nun ist er gestorben.
Von wegen sentimentale Erziehung: George Clooney hat aus J.R. Moehringers Bestseller „The Tender Bar“ ein Feelgood-Movie gemacht.
Die Sky-Serie hat „Die Wespe“ weist zahlreiche Ähnlichkeiten zur Low-Budget-Produktion „Heikos Welt“ auf. Die Fans sind empört.
Christian Schwochows "München – Im Angesicht des Krieges" ist ein schnörkelloser Historienthriller. Dafür hat Ulrich Matthes sogar ein Versprechen gebrochen.
„Wanda, mein Wunder“ erzählt von der sozialen Kluft in Europa – in seinen besten Momenten herrlich lakonisch. Leider geht die Figurenkonstellation nicht auf.
Mit ihrem düsterem Familienporträt gewannen die Zwillingsbrüder Damiano und Fabio D’Innocenzo 2020 den Silbernen Bären.
Natur kontrollieren? Von wegen. Valdimar Jóhannssons Spielfilmdebüt „Lamb“ interpretiert Mutterliebe auf verblüffende Weise.
Eine betagte Frau will einem Schwan helfen – und greift zu einem ungewöhnlichen Mittel. Im Netz wird sie dafür gefeiert. Doch Berlins Wildtierreferent warnt davor, die Aktion nachzuahmen.
Von Impfterminsuche bis Diskussionen um Schulschließungen, das Murmeltier lässt grüßen. Ein Blick auf Filme und Computerspiele lohnt sich.
Das Kino Arsenal zeigt Entdeckungen aus dem amerikanischen Independentkino. Die Reihe „Unknown Pleasures“ füllt eine wichtige Lücke aus.
2021 liegt hinter uns - was Potsdam im zweiten Jahr der Pandemie bewegt und geprägt hat. Ein Rückblick in vier Teilen. Teil 3: Juli, August, September.
Im internationalen Berlin werden Impfstoffe wie Sputnik V oder Sinovac bisher nicht akzeptiert. Für viele ein Problem – und sie fühlen sich schlecht informiert.
Die Regisseurin Yamina Benguigui verknüpft in ihrem Drama „Schwestern - Eine Familiengeschichte“ die französische Kolonialvergangenheit mit privaten Traumata.
Immer nur böse alte Männer: Dieter Hallervorden über TV-Rollen, Masken und Gender-Sprache.
Pandemie trumpft Böllerei, auch dieses Jahr. Wir schwelgen in Erinnerungen an Luftheuler, Römisches Licht – und einige Knaller, die noch erlaubt sind.
Auch das zweite Jahr der Pandemie war von Lockdowns geprägt. Und doch ging in der Kultur erstaunlich viel. Es war das Jahr der Improvisation, der Ausdauer und: der Open-Airs.
Regisseurinnen räumen bei den Oscars, in Cannes und Venedig ab. Und ein Horrordrama erobert die Herzen. Die Höhepunkte des Kinojahres 2021 im Rückblick.
Der Sandmann bleibt bis zum August, ein Labor zeigt Formen frühen Films, dazu eine Retrospektive für Asta Nielsen und ein neuer Ort für die Sammlungen: Das Filmmuseum hat 2022 viel vor.
Im Seniorenzentrum St. Konrad leben 89 Menschen vollstationär. Die Leiterin des Heims hat Angst vor weiteren Maßnahmen und berichtet, wie sehr ihre Bewohner darunter leiden.
Zwei daddelsüchtige Kinder und ein Journalist als Vater. Unser Autor hat in seinem Wohnzimmer eine medienfreie Zone eingerichtet. Hier erzählt er von den Härten des Experiments.
Die Bauerei Grube betreibt die einstige Gaststätte als offenen Bauernhof und will 150 000 Euro in den Ausbau investieren. Klassische Gastronomie ist nicht geplant.
2G-Plus mit Maske ist das neue Muss in der Berliner Kultur. Es sei denn, im Saal sitzen weniger als 200 Leute. Die aktuellen Covid-Regeln - ein Überblick.
Seine Schauspiel-Karriere begann einst am Hans Otto Theater, der Regisseur Egon Günther verhalf ihm zum Durchbruch beim Film. Jetzt feierte Jörg Schüttauf 60. Geburtstag.
Wie geht es der Kultur in anderen Ländern im zweiten Corona-Winter? Die Regeln und ihre Folgen - ein Überblick.
Er machte seine Stars besser. Jean-Marc Vallée, der Regisseur von „Der große Trip – Wild“ und „Dallas Buyers Club“, ist mit 58 Jahren gestorben.
Wie jedes Jahr fragte die Tagesspiegel-Comicredaktion auch 2021: Welches waren die besten Comics des Jahres? Hier die Antworten unser Leserinnen und Leser.
Realität, Videogame – oder doch nur Blockbusterkino? Das Reboot "The Matrix Resurrections" variiert bekannte Themen, aber das Betriebssystem läuft nicht warm.
Hamaguchi Ryūsukes stilles Drama landet zum Jahresende nicht nur auf Obamas Bestenliste. Das Roadmovie „Drive My Car“ erzählt von verlorener Liebe und Schuldgefühlen.
Die religiöse Aufladung von Gesundheits-Debatten ist misslich. Aber Lukasevangelium und Dickens „Weihnachtsgeschichte“ fordern schon Besinnung. Ein Gastbeitrag.
Was wird aus den jungen Leuten, falls der nächste Lockdown kommt? Teenager aus Berlin erzählen, worüber sie sich jetzt am meisten ärgern.
Die Liebe liebt das Schreiben: Eva Hussons britisches Kostümfilmdrama „Ein Festtag“ nach dem Roman von Graham Swift.
Großes Kino: Filmemacher Federico Fellini, wasserscheu, schaute gerne aufs Meer. Jetzt baut die Stadt an der Adria ihrem berühmtesten Sohn ein Denkmal.
Das Arsenal zeigt die Farbfilme des japanischen Regisseurs Yasujirô Ozu. Sein Minimalismus ist bis heute betörend.
Literatur war für ihn lebensnotwendig, die Poesie politisch und publiziert hat er nur, was die Leute wirklich lesen sollten. Zum Tod des großen Klaus Wagenbach.
Weihnachtsmelancholie, Alleinsein – oder gar Ärger mit schwierigen Verwandten: Das lässt sich vermeiden. Tipps, um heil über die Feiertage zu kommen.
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