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© Ebru Yildiz

Vera Sola, Dizzee Rascal, Zinn, Karl Bartos: Die Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen Popmusikjournalist*innen ab 21 Uhr ihre Alben der Woche in der Sendung Soundcheck auf Radio eins vor. Diesmal mit: Vera Sola, Dizzee Rascal, Zinn, Karl Bartos

Eine Kolumne von

Vera Sola „Peacemaker“ (City Slang/ Rough Trade)
Karg und folkig klangen die Songs auf dem Debüt von Vera Sola 2018. Sechs Jahre später baut die US-Amerikanerin ihre Songs zu opulent orchestrierten, dramatischen Mini-Epen aus, die uns in den Wilden Westen entführen. Allerdings ist „Peacemaker“ benannt nach dem klassischen Wildwest-Revolver – kein verklärender Cowboy-Kitsch, sondern ein vertonter fiebriger Film noir über Charaktere, die am Abgrund stehen. Juliane Reil, Deutschlandfunk Kultur

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Dizzee Rascal: Don’t Take It Personal (Big Dirtee Records)
Never complain, never explain! Dizzee Rascal (MBE) zeigt sich auf seinem achten Album stabil. Eine Hommage an die Rave-Kultur soll es sein. Tatsächlich blitzen Garage, 2-Step, Acid - aber auch dystopische Dubstep Strukturen - auf. Nostalgische Gefühle sind erlaubt. Erstaunlich wie der Grime Pionier auch nach zwei Jahrzehnten die Energie hochhält und konstant auf Track für Track liefert. Tolle Gäste sind dabei und Balladen gibt es auch. Jede Menge Killer und kaum Filler. Massive! Andreas Müller, Moderator

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Zinn: Chthuluzän (Staatsakt)
Das Wiener Trio Zinn möchte auf seinem zweiten Album „Chthuluzän“ die Musik für ein neues Erdzeitalter entwerfen, in dem Patriarchat, Kapitalismus und Entfremdung überwunden sind und die Menschheit sich mit Maschinen, Tieren und Pflanzen in völlig neuer Weise verbindet; in dieser Welt sind alle Widersprüche versöhnt, darum klingt sie wie ein niemals endender Nachmittagsdämmerschlaf, zu dem eine Kaffeehauskapelle aus der Ferne was schunkelt. Jens Balzer, DIE ZEIT

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Karl Bartos: The Cabinet Of Dr. Caligari (bureau b)
Stimmen, Schritte, Jahrmarkttreiben, quietschende Holztüren und knisterndes Papier – darüber der Sound der Jahrmarktsorgel, natürlich elektronisch nachgebaut, wie es sich für den Ex-Kraftwerker gehört. Mit stilisierten Märschen und Musetten will uns der Ex-Kraftwerker mitten in den titelgebenden Film befördern, zurück zu den Anfängen des Bewegtbildes, in das schauderhafte Kuriositätenkabinett des ersten Psychothrillers überhaupt. Brrrr. Thomas Wochnik, Tagesspiegel

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