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Medien: Wissensdoku: Auf der Suche nach den Aliens

„Sicher hat sich außerirdisches Leben entwickelt“, glaubt der britische Evolutionsbiologe Armand Leroi, und sein Kollege Simon Conway Morris von der Universität Cambridge sieht bereits das „Jahrhundert der Entdeckung außerirdischen Lebens“ angebrochen. Mehr noch: Innerhalb der nächsten zehn Jahre wird die Menschheit dieses außerirdische Leben entdecken, heißt es in der TV-Doku „Extraterrestrial – auf der Spur der Aliens“, die heute Abend auf Kabel 1 läuft.

„Sicher hat sich außerirdisches Leben entwickelt“, glaubt der britische Evolutionsbiologe Armand Leroi, und sein Kollege Simon Conway Morris von der Universität Cambridge sieht bereits das „Jahrhundert der Entdeckung außerirdischen Lebens“ angebrochen. Mehr noch: Innerhalb der nächsten zehn Jahre wird die Menschheit dieses außerirdische Leben entdecken, heißt es in der TV-Doku „Extraterrestrial – auf der Spur der Aliens“, die heute Abend auf Kabel 1 läuft.

Die Wissenschaftler von renommierten Einrichtungen wie der Nasa oder dem Seti-Programm geben sich längst nicht mehr mit der Suche nach diesem Leben zufrieden. Sie versuchen mit Hilfe digitaler Visualisierungstechniken, ein Bild jener Welten und ihrer Geschöpfe zu entwickeln, das nun die Fernsehzuschauer begeistern soll. Über riesige Wälder, die einen Kilometer in den Himmel wachsen, jagen dreiäugige Flugräuber, und amphibische Schwärme mit kollektiver Intelligenz erlegen fremdartige Landtiere, so stellen sich die Wissenschaftler die fernen Wesen vor, zu denen der Sender Kontakt herstellen will.

Die Vision von außerirdischem Leben ist so alt wie nahe liegend. Allein unsere Galaxie umfasst gut eine Milliarde Sterne und Planeten, und im Universum gibt es wiederum Milliarden von Galaxien, heißt es aus dem Off. Da ist es nicht nur möglich, sondern geradezu wahrscheinlich, dass sich nicht nur auf der Erde pflanzliches und tierisches Leben entwickelt hat, will die TV-Doku zeigen. In der technisch sehr aufwendigen Dokumentation lernt der Zuschauer zwei der Welten kennen: Die eine heißt Blue Moon und ist ein Mond eines gigantischen Gasplaneten. Die andere Welt trägt den Name Aurelia. Anders als die Erde rotiert dieser Planet nicht um die eigene Achse, wodurch auf der einen Seite eisige Finsternis herrscht und auf der anderen üppiges Leben möglich wird. Doch egal, ob nun Blue Moon oder Aurelia: Eine Einladung an die Menschheit, diese Planeten zu erobern, sind diese Bilder nicht. Zwar gelten nach dem Modell der Wissenschaftler auch dort die Gesetze von Physik, Chemie und von Charles Darwin, doch so niedlich wie „E.T.“ ist das extraterrestrische Leben in dieser Doku nicht.

„Extraterrestrial – Auf der Spur der Aliens“: Kabel 1, 20 Uhr 15

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