
Noch vor kurzem sprach die Bundesregierung über die Alternativlosigkeit und Ungefährlichkeit selbst ältester deutscher Kernkraftwerke. Jetzt aber können die Merkels, Westerwelles und Röttgens gar nicht schnell genug an den Ausschalter kommen.

Noch vor kurzem sprach die Bundesregierung über die Alternativlosigkeit und Ungefährlichkeit selbst ältester deutscher Kernkraftwerke. Jetzt aber können die Merkels, Westerwelles und Röttgens gar nicht schnell genug an den Ausschalter kommen.

Gerechnet hatte keiner mit ihr, aber am Ende war sie die ideale Konsenskandidatin. Allen sympathisch, die Grande Dame der Christsozialen mit langer politischer Erfahrung und Silber im Haar.
W as für ein Erfolg für die CDU. Ein so großer, dass die Christdemokraten in Nordrhein-Westfalen sogar von einem „historischen Urteil“ sprechen.

Von 9/11 zu 3/11: Dem Déjà-vu-Erlebnis kann man sich kaum entziehen. Die beherrschenden Gefühle sind Angst und Wut. Warum die Ereignisse in Japan eine ähnlich historische Zäsur markieren wie die Terroranschläge vom 11. September 2001.
Der Fall Japan zeigt, dass die Verwendung der Atomenergie nicht nur ein deutsches oder europäisches, sondern ein globales Problem ist. Letztlich sind die Gefahren der Kernenergie nicht beherrschbar. Ein Gastkommentar.

In größter Not verhalten sich die meisten Japaner bewundernswert ruhig. Über das Warum dieser stoischen Haltung gibt es viele Thesen.

Kanzlerin Merkel diskutiert mit den Ministerpräsidenten der Länder mit Akw-Standorten über die Sicherheit der Atomkraftwerke. Über Merkels politische Mobilität wird letztendlich auch die Frage entscheiden, was schwerer wiegt: die Handlungsfähigkeit oder die Glaubwürdigkeit.
Atomstrom darf auch europaweit nur noch eine Brückentechnik sein
Frau Büchner gehört zu den Deutschen, die das Lesen von Büchern wichtig, sogar sehr wichtig finden – und tatsächlich regelmäßig ein Buch aufschlagen. Denn die Hälfte derjenigen, die das Loblied des Lesens singen, schaltet dann doch lieber den Fernseher an.
Jetzt schickt Saudi-Arabien Panzer und Truppen. In dem kleinen Nachbarkönigreich Bahrain wird die Polizei mit den Demonstranten nicht mehr fertig.
Es klingt nach einer guten Botschaft: Der Bund muss im nächsten Jahr etwa ein Viertel weniger neue Schulden machen als bisher geplant. Verantwortlich dafür ist die gute Konjunkturentwicklung, die zu sinkender Arbeitslosigkeit und steigenden Steuereinnahmen führt.
In größter Not verhalten sich die meisten Japaner bewundernswert ruhig
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