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Natalie Wormsbecher

© Mike Wolff

Literaturtipp: Schwerer Stand

Mangazeichnerin Natalie Wormsbecher empfiehlt eine Liebesgeschichte in viktorianischer Zeit

Ende des 19. Jahrhunderts in London verliebt sich William, der älteste Sohn eines angesehenen Kaufmanns, in das hübsche, zurückhaltende Dienstmädchen seiner früheren Gouvernante – Emma. Auch die beginnt Gefühle für William zu entwickeln. Doch wie kann eine derartige Liebe gegen die noch bestehenden Konventionen und Vorurteile ankämpfen? William wird schon bald von seinen Pflichten und der Verantwortung gegenüber seiner Familie eingeholt, und auch Emma weiß, dass sie an der Seite dieses Mannes nichts verloren hat. Kann es eine Zukunft für die beiden geben?

„Emma“ ist eine sehr ruhige, subtile Geschichte über Liebe und Schmerz. Dank des sehr überschaubaren Zeichen

stils und einer klassischen Seitengestaltung ist dieser Manga auch für Neueinsteiger bestens geeignet. Die Zeichnungen wirken am Anfang noch grob, entwickeln sich aber zu einem wahren Augenschmaus. Man merkt die Begeisterung der Autorin für das viktorianische Zeitalter, denn alle Details sind sorgfältig recherchiert. Wenn man also Romantik in der viktorianischen Zeit mag, ist man bei dieser Geschichte genau richtig. 

Kaoru Mori: Emma – eine viktorianische Liebe, Tokyopop, bisher neun Bände. 

Die Serie gibt es auch als Anime auf DVD. 

Hinweis: Unsere Buch- und DVD-Verlosung ist beendet, die Gewinner wurden benachrichtigt.














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