In Stammtischmanier hat Herr Blagnies die wachsende Armut in Deutschland beklagt und die hohe Anzahl der Analphabeten erwähnt. Die Ursache dafür sieht er in der deutschen Asyl- und Ausländerpolitik.
Alle Artikel in „Lesermeinung“ vom 01.12.2003
Vom 6. bis 11.
Die Leistungsprofilklassen 5 und 6 des Leibniz-Gymnasiums erlebten vor den Herbstferien mehrere Stunden in der Welt der Märchen und fantasievollen Geschichten: Der Berliner Künstler Rüdiger Koch hatte dazu im Schulclub sein aus dem Jahre 1850 stammendes Papiertheater aufgebaut, in dem er das Märchen vom „Rumpelstilzchen“ aufführte. Es war erstaunlich, mit welchen einfachen Mitteln er dabei Effekte erzielen und die Kinder in seinen Bann ziehen konnte.
Herr Melior ist erst ein paar Wochen im Amt und versucht Stimmung zu machen. Er verhängt nach kurzer neuer Amtszeit als Kämmerer und übergangsweise Bürgermeister der zukünftigen Großgemeinde erst einmal Haushaltssperren in einigen Gemeinden.
Die Heimatvertriebenen des Bundes der Vertriebenen im Kreisverband Potsdam können stolz sein, dass am 15. November 2003 ein Gedenkstein für die Opfer von Krieg, Flucht, Vertreibung und Gewalt in Potsdam am Alten Markt eingeweiht wurde.
Das die PDS stärkste Fraktion im Stadtparlament ist, hat sie ja der geringen Wahlbeteiligung zu verdanken. Immerhin sind über die Hälfte der Potsdamer nicht wählen gegangen.
Eine Schande ist es, dass der Busfahrer, der im Juli 2002 sechs Menschenleben auslöschte (fünf Personen wurden teils erheblich verletzt), nur eine zweijährige Bewährungsstrafe erhalten hat! Mit hoher Geschwindigkeit raste der Buslenker mit dem leerem Reisebus in ein Stauende – ohne Entschuldigungsgründe!
Die Naturfreundejugend veranstaltete vom 14. bis 16.
Meine zwanzigjährige Tochter wurde am Montag, 17. November, mit vielen anderen Menschen an Hauptbahnhof unfreiwillige Zeugin des Unfalls eines 29-jährigen Sachsens mit einer Straßenbahn.
Mit massivem Druck auf die Gewerkschaften – Drohung mit betriebsbedingten Kündigungen von ca. 1250 Beschäftigten im Jahr 2004 – will Ministerin Ziegler zur Konsolidierung des angespannten Haushaltes den Landesbediensteten in die Tasche greifen.
Zu: „Niekisch verfälscht Wählerwillen“: Freilich, ist es nicht unbedingt die „feine englische Art“, zunächst als Stimmenmagnet zu kandidieren, um dann nach einem achtungsvollen Wahlergebnis, seinen verblüfften wie enttäuschten ihm nicht zuletzt auch vertrauenden Wählern ein „April, April!“ zuzurufen.
Nein, es geht nicht darum freiwillig nach Potsdam zu kommen, oder freiwillig dort zu sein! Vielmehr geht es um ein Treffen für Freiwillige, das vom 9.
Jeder Mensch kann sich nur mit Abscheu von solchen Anschlägen abwenden. Über die Art der Reaktion scheiden sich allerdings die Geister.
Kaum noch Chancen für Stadtschloss – die Schlagzeile der PNN vom 13. November ruft bei mir heftigsten Widerspruch hervor.