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Lesermeinung: SCHULE & Co

Zauber, Spuk und Hexentanz Auf dem Hof der Regenbogenschule Fahrland hatten sich Zauberer und Hexen, Magiere und Kobolde eingefunden, um die Walpurgisnacht zu feiern. Sie begann bereits am Vormittag.

Zauber, Spuk und Hexentanz Auf dem Hof der Regenbogenschule Fahrland hatten sich Zauberer und Hexen, Magiere und Kobolde eingefunden, um die Walpurgisnacht zu feiern. Sie begann bereits am Vormittag. Da wurden Hexenbesen gebastelt und ausprobiert; auf einer Hüpfeburg konnte jeder seine Flugkünste testen. Über Mittag zog dann Ruhe auf dem Schulhof ein. Aber die große Bühne ließ schon ahnen, dass dieses Schulfest noch längst nicht zu Ende war. Kaum war der Abend angebrochen tobten Hexen und Zauberer wieder, diesmal mit einem bunten Programm. Vom Regentanz bis zum orientalischen Bauchtanz, vom "Erlkönig" bis zu Sketchen und Liedern reichte das Repertoire der Schüler. Kaum waren die Lichter auf der Bühne erloschen, entzündeten sich zahlreiche Lampions und Fackeln, ein bunter Lichterzug setzte sich in Bewegung. Als er schließlich zur Schule zurückkehrte, wurde ein Lagerfeuer entzündet und sorgte für wohlige Wärme. Wer noch Hunger hatte, konnte sich im Feuer einen Knüppelkuchen backen. Dank allen, durch die dieses Schulfest möglich wurde. Schüler und Lehrer der Regenbogenschule Fahrland Michendorfer Gymnasiasten (schlaflos) in Seattle Im Rahmen des German American Partnership Programs (GAPP) flogen wir nach Seattle, wo wir von unseren Gastfamilien herzlich empfangen wurden. Am nächsten Tag war bereits unser erster Tag an einer amerikanischen Schule. Sowohl an der Jackson- als auch an der Cascade Highschool fielen uns die enorme Größe dieser Einrichtungen, die jeweils von ca. 2000 Schülern besucht werden, und die lockere Unterrichtsatmosphäre auf. Wir wurden zu zahlreichen Ausflügen eingeladen. Wir haben natürlich auch versucht, den Amerikanern unsere Kultur und unser Land in Form von Präsentationen näher zu bringen. Diese kamen so gut an, dass wir sie teilweise vier Mal am Tag halten durften. Wir trafen uns auch mit dem Bürgermeister der Stadt, der sich über die offiziellen Geschenke der Gemeinde Michendorf freute. Die Klischees, die über die USA bekannt sind, schienen größtenteils zu stimmen, denn es gab jede Menge Fast Food Restaurants, in jedem Klassenraum eine Flagge der Vereinigten Staaten, und jede noch so kleine Entfernung wurde mit dem Auto zurückgelegt. Inzwischen hatte sich jeder an das tägliche Englisch sprechen gewöhnt und gut bei seiner Gastfamilie eingelebt. Alle bemühten sich wirklich sehr darum, dass es uns gut ging und alles optimal verlief. Aber auch insgesamt nahmen wir die Menschen dort als sehr offen, tolerant und gastfreundlich wahr. Deswegen hoffen wir, dass sich die amerikanischen Gastschüler bei ihrem Gegenbesuch Anfang August diesen Jahres bei uns genauso wohl fühlen, wie wir bei ihnen. Jörg Burdanowitz, Julia Rudolf Gymnasium Michendorf

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