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Afghanistan: Französische Verteidungsministerin will Truppenabzug

Die französische Regierung erwägt einen Abzug ihrer rund 200 Mann starken Sondereinheit aus Afghanistan.

Washington - Verteidigungsministerin Michèle Alliot-Marie sagte am Donnerstag (Ortszeit) nach einem Treffen mit ihrem US-Kollegen Donald Rumsfeld in Washington, dies könne sich aus Tatsache ergeben, dass die Nato das Kommando über die Einsätze im ganzen Land übernommen habe.

Seit ihrem Einsatz in Afghanistan im Dezember 2001 sind sieben französische Soldaten ums Leben gekommen. Sechs von ihnen gehörten der Elitetetruppe an, die im Osten des Landes gegen Aufständische kämpft. Frankreich hat außerdem ein 1200 Soldaten umfassendes Kontingent der von der Nato geführten Internationalen Schutztruppe für Afghanistan (ISAF) in der Hauptstadt Kabul stationiert. (tso/AFP)

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