
Die Jugendlichen Edris D. und Rasul M. wollten einen Laster auf einem Weihnachtsmarkt explodieren lassen. Nach der Festnahme in Brandenburg und Nordrhein-Westfalen werden neue Details über sie bekannt.
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Die Islamische Republik Afghanistan wird beherrscht vom Terror der Taliban und Korruption. Trotz Einsätzen der Bundeswehr, die die Rückkehr von Terroristen in das Land verhindern sollten, gibt es beinahe täglich neue Anschläge mit Toten und Verletzten. Lesen Sie hier aktuelle Neuigkeiten zur politischen Situation in Afghanistan.
Die Jugendlichen Edris D. und Rasul M. wollten einen Laster auf einem Weihnachtsmarkt explodieren lassen. Nach der Festnahme in Brandenburg und Nordrhein-Westfalen werden neue Details über sie bekannt.
Angesichts der vielen Konflikte auf der Welt herrsche beim Thema Afghanistan „Müdigkeit“, moniert die Aktivistin Shaharzad Akbar. Auch die deutsche Außenpolitik werde ihren hohen Ansprüchen nicht gerecht.
Etwa 3.000 Menschen aus Afghanistan haben eine Aufnahmezusage der Bundesrepublik, befinden sich aber in Pakistan. Die Bundesregierung will verhindern, dass sie von dort abgeschoben werden.
Täglich verlassen Tausende afghanische Geflüchtete Pakistan. Für Afghanistan ist es jedoch schwierig, die hohe Anzahl an Familien aufzunehmen. Die Lage der Rückkehrer sei verzweifelt, sagt die UN.
Seit zwei Jahren regieren die radikal-islamistischen Taliban nun Afghanistan. Die Politikberaterin Almut Wieland-Karimi war kürzlich im Land. Im Interview erzählt sie von ihren Eindrücken.
In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Zahl von 33.500 auf knapp 55.000 Azubis erhöht. Jeder Dritte stammt dabei aus einem der acht größten Asylherkunftsländer.
Nach Syrien kommen aus der Türkei 2023 bisher die meisten Asylbewerber. Der Großteil wird abgelehnt. Der Kanzler fordert nun einen belastbaren Mechanismus für die Rückführung.
Der türkische Dachverband Ditib hat seine ursprünglichen Angaben zum Veranstalter korrigiert. Eine Namensverwechslung sei Grund für den Auftritt des Taliban-Vertreters in der Moschee.
Dass „Entwicklungshilfe an die Taliban“ geflossen sein soll, ist keine Kritik, sondern eine falsche Tatsachenbehauptung, urteilt das Kammergericht.
Wer in Schweden als Nicht-EU-Bürger nur wenig Geld verdient, muss mit einer Abschiebung rechnen. Der Migrationsforscher Parusel erklärt, wie Regierungschef Kristersson den Kurs verschärft.
Geschlechtertrennung, „Allahu Akbar“-Rufe, islamistische Flaggen: Eine Demonstration in Essen löst Angst aus – vor allem bei jenen, die hier einst Schutz suchten. Eine deutliche Antwort muss folgen.
Nach Ablauf eines Ultimatums am 1. November müssen alle illegalen Migranten aus Pakistan ausreisen. Das Land erhofft sich davon mehr Sicherheit. Doch der Plan dürfte nach hinten losgehen.
Aus Angst vor einer drohenden Abschiebung aus Pakistan drängen Tausende Afghanen ohne gültige Papiere an die Grenzübergänge. Es droht eine humanitäre Krise.
Die Aussage „Entwicklungshilfe an die Taliban“ soll zulässige Kritik gewesen sein, urteilte das Landgericht. Dagegen legt Schulze jetzt Beschwerde ein.
Die Taliban-Islamisten wollen sich Chinas milliardenschweren Handelsprojekt Neue Seidenstraße anschließen. Afghanistan kann China eine Fülle begehrter Bodenschätze bieten, heißt es.
Der US-Präsident sagte in Israel Unterstützung für den Kampf gegen Terror zu. Doch er warnt davor, die „Fehler“ nach den islamistischen Anschlägen vom 11. September 2001 zu wiederholen.
In Peking feiert China das zehnjährige Bestehen der „Neuen Seidenstraße“. Xi kritisiert den Westen und findet warme Worte für seinen „engen Freund“ Putin.
Im Fall einer weiteren Eskalation im Nahen Osten soll die Bundeswehr Deutsche herausholen. Die Truppe verlegt dafür einem Bericht zufolge Spezialkräfte.
Nach mehreren Erdbeben in der Provinz Herat in der vergangenen Woche steigt die Zahl der Menschen, die ihre Häuser verloren haben. Tausende schlafen trotz Regen und Stürmen im Freien.
Die schweren Erdbeben, die seit Anfang Oktober den Westen Afghanistans erschüttern, waren die ersten seit Jahrhunderten. Wie kam es dazu?
Am Sonntag ist Herat an der Grenze zum Iran wieder von einem schweren Erdbeben erschüttert worden. Wie die WHO berichtet, soll sich die Provinz in eine Zeltstadt verwandelt haben.
Neun von zehn bisher registrierten Todesopfern sind Kinder und Frauen. Sie hielten sich häufig in Gebäuden auf und seien daher besonders gefährdet, teilt Unicef mit.
Die US-Erdbebenwarte hat ein erneutes Beben der Stärke 6,3 im Westen Afghanistans gemessen. Bereits am Samstag hatten mehrere Erschütterungen die Provinz Herat getroffen.
Ein sehr harter Winter und das verheerende Erdbeben in Herat können die humanitäre Krise in Afghanistan weiter verschlimmern. Außerdem stehen dem Land 80 Prozent weniger Geldhilfen zur Verfügung als bisher.
Jordan Bryon ist in australischer trans Mann in Afghanistan. Filmemacher Farzad Fetrat dokumentiert in „Transition“ seinen Weg und ist damit jetzt beim Human Rights Film Festival zu Gast.
Mehrere Erdbeben innerhalb kurzer Zeit haben Afghanistan erschüttert. Die Zahl der Opfer dürfte weiter steigen. Tausende werden vermisst.
Urlaub in Afghanistan? Wieder möglich. Viele Afghaninnen sehen die Besucher kritisch. Während ausländische Frauen keine Beschränkungen erleben, werden die eigenen eingesperrt.
Zwei queere Männer sind im Rahmen des Aufnahmeprogramms für besonders gefährdete Afghan*innen nach Bremen gereist. Ziel ist, in den nächsten Jahren bis zu 2000 weitere LGBTIQ-Personen aus dem Land zu holen.
Armut in Afghanistan, Krieg im Sudan, Flut in Libyen: Vielerorts ist die Not groß. Martin Schüepp vom Internationalen Komitee vom Roten Kreuz erklärt, worauf es bei der Hilfe ankommt.
Die Zahl der Asylanträge in Deutschland dürfte in den kommenden Monaten weiter zunehmen. Eine Begrenzung der Migration ist aus mehreren Gründen schwierig.
Somalia, Irak, Afghanistan – die Bilanz der humanitären Interventionen des Westens in den vergangenen Jahrzehnten ist negativ. Die Bereitschaft zum Eingreifen sinkt.
Die deutsche Öffentlichkeit ist für russische Propaganda empfänglicher als Menschen in den meisten anderen Ländern Europas. Sich das bewusst zu machen, ist der erste Schritt zur Abhilfe.
Wie Journalisten aus der Ukraine, Syrien, Iran und Afghanistan bei Amal, Berlin! zusammenarbeiten: ein Laborbericht.
Der beliebte Oppositionsführer Imran Khan muss doch länger in Haft bleiben, entschied ein Anti-Terror-Gericht. So groß sind die Chancen auf einen Wiederaufstieg des ehemaligen Premiers.
Das Ringtheater will ein Ort für den Einstieg in die Berliner Theaterszene sein. Entschieden wird im Kollektiv. Der Soloabend „Landsfrau“ ist ein Beispiel dafür. Ein Ortsbesuch.
Die Zahl der Menschen, die in Europa Schutz suchen, ist stark gestiegen. Fast ein Drittel der Anträge ging in Deutschland ein.
In Berlin nimmt die Zahl der minderjährigen unbegleiteten Flüchtlinge zu. Es kommen immer mehr Mädchen, oft berichten sie von Gewalterfahrungen.
Das Welternährungsprogramm muss wegen fehlenden Geldes seine Hilfe für Afghanistan drastisch verringern. Hier erklärt die Landesdirektorin der Organisation, welche Folgen das hat.
Die Ampelkoalition hat gerade Georgien und Moldau auf die Liste sicherer Staaten gesetzt. Nach Ansicht des CDU-Chefs gehören vier weitere Länder dazu. Die FDP lehnt dies ab.
Zehntausende Kameras wollen die Islamisten in Afghanistans Hauptstadt anbringen. Menschenrechtsexperten warnen vor dem Aufbau eines Überwachungsstaates.
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