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Sicherheitskräfte des im Einsatz in Rostow am Don.

© Itar-Tass/imago

Anschläge geplant: Russischer Geheimdienst hebt Terrorzelle aus

Eine Terrorgruppe mit mutmaßlichen Verbindungen zum IS soll Anschläge geplant haben. Als die Polizei die Gruppe stellt, schießt ein Verdächtiger.

In Südrussland haben Sicherheitskräfte eine Gruppe mit mutmaßlichen Verbindungen zur Terrormiliz Islamischer Staat (IS) ausgehoben. Dabei seien der Anführer der Gruppe getötet und zwei weitere Mitglieder nahe der Stadt Rostow am Don festgenommen worden, teilte der russische Inlandsgeheimdienst FSB am Montag mit.

Als die Spezialeinheiten die Männer stellen wollten, habe der Hauptverdächtige das Feuer auf die Polizisten eröffnet. Kurz darauf sei dessen Auto explodiert, hieß es.

Über die Identität der Männer mit russischer Staatsbürgerschaft war zunächst wenig bekannt. Sie hatten nach FSB-Angaben mehrere Anschläge in der Region vorbereitet. Besonders in Südrussland und im Nordkaukasus kämpfen kriminelle Banden sowie Islamisten gegen die Zentralregierung. Auch der IS rekrutiert in dieser Region verstärkt Anhänger. (dpa)

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