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Chaos vor den Winterspielen in Sotchi: Am zweiten Tag in Folge ist wurde Wolgograd von einer Explosion erschüttert.

© reuters

Update

Anschlag in Wolgograd: Explosion war Selbstmordattentat

In der russischen Stadt Wolgograd ist es erneut zu einer Explosion gekommen - dieses Mal in einem Linienbus. Dabei wurden mindestens 14 Menschen getötet, 28 wurden verletzt. Erst einen Tag zuvor war in einem Bahnhof eine Bombe explodiert.

Der Terroranschlag auf einen Linienbus in der südrussischen Stadt Wolgograd ist der Ermittlungsbehörde zufolge von einem Selbstmordattentäter verübt worden. „Die Leiche wurde sichergestellt, jetzt läuft die Identifizierung“, sagte Sprecher Wladimir Markin am Montag der Agentur Interfax.

Die Bombe habe eine Sprengkraft von mindestens vier Kilogramm TNT gehabt und sei mit Metallstücken gefüllt gewesen. „Die Teile waren identisch mit dem Inhalt der Bombe am Sonntag im Bahnhof von Wolgograd“, sagte Markin. Den Rettungskräften zufolge starben bei der Explosion am Montag mindestens 14 Menschen. Etwa 28 Menschen wurden verletzt.

Beim der Explosion am Sonntag im Bahnhof von Wolgograd sind mindestens 17 Menschen getötet worden.

In knapp sechs Wochen beginnen im etwa 700 Kilometer von Wolgograd entfernten Sotschi die Olympischen Winterspiele. Islamisten aus dem Konfliktgebiet Nordkaukasus hatten zuvor gedroht, die Wettkämpfe verhindern zu wollen. (dpa)

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