
Die somalische Terrormiliz Al Schabaab hat am Donnerstagmorgen den Campus der Universität Garissa attackiert. Am Abend begannen kenianische Sicherheitskräfte mit der Erstürmung. Das Geiseldrama dauerte 16 Stunden. Die vier Angreifer wurden getötet.

Die somalische Terrormiliz Al Schabaab hat am Donnerstagmorgen den Campus der Universität Garissa attackiert. Am Abend begannen kenianische Sicherheitskräfte mit der Erstürmung. Das Geiseldrama dauerte 16 Stunden. Die vier Angreifer wurden getötet.

Bei den Verhandlungen über das iranische Atomprogramm in Lausanne haben sich die fünf UN-Vetomächte und Deutschland mit dem Iran auf Eckpunkte für eine abschließende Vereinbarung geeinigt. Das Abkommen soll bis Anfang Juli stehen. Die Unterhändler würdigten die Einigung als "großen Tag", aber es gab auch mahnende Stimmen.

Innenminister Thomas de Maizière lässt nach dem Germanwings-Unglück eine Verschärfung der Identitätskontrollen im Schengen-Raum prüfen. Die Grünen werfen ihm Aktionismus vor.

Kämpfer der Islamistengruppe Al Qaida auf der arabischen Halbinsel (Aqap) haben das Chaos im Jemen genutzt und 300 Häftlinge befreit. Die Houthi-Miliz und ihre Verbündeten stießen weit in die südliche Hafenstadt Aden vor. Bei Gefechten wurden dort mindestens 44 Menschen getötet.

Die Koalition will den Gang zum Physiotherapeuten einfacher machen: Künftig sollte statt der detaillierten Heilmittelverordnung ein vom Arzt ausgestelltes "Blanko-Rezept" ausreichen, schlägt die SPD vor. Die Union erwägt sogar, auf den bisher nötigen Arztbesuch ganz zu verzichten.

In der Grexit-Debatte geht es nicht mehr ums Geld, sondern um Geopolitik - das möchte nur so lange wie möglich keiner sagen. Ein Kommentar.

Bei fünf von Dschihadisten parallel ausgeführten Überfällen sind am Donnerstag auf dem ägyptischen Sinai insgesamt 32 Menschen gestorben. Dies teilte die ägyptische Polizei mit.

Über die Müdigkeit der Priester sprach der Papst zur traditionellen Chrisam-Messe am Gründonnerstag. Er ruft sie auf, in die Peripherie zu gehen.

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt setzt zusammen mit der Luftverkehrsbranche ein Gremium ein, das Konsequenzen aus dem Absturz des Germanwings-Airbus ziehen soll. Es geht um Sicherheit und die medizinische Untersuchung von Piloten.

Knieschoner sind wichtig, ein Schlafsack auch: Mit einer Broschüre gibt die Dschihadisten-Miliz "Islamischer Staat" (IS) ausländischen Kämpfern Tipps zur Anreise nach Syrien und für die richtige Ausrüstung.

Das Fracking-Gesetz der Umweltministerin wird von allen Seiten kritisiert. Dabei ist es vernünftig. Die Gegner aber fracken lieber die Realität. Ein Kommentar.
Angehende Piloten werden intensiv auf ihre Eignung für den Beruf getestet. Auch Andreas Lubitz durchlief diese Prüfungen. Diese Anforderungen stellt die Lufthansa an ihre Bewerber.

Wir haben Snowden nicht nach Deutschland geholt, weil die Amerikaner uns gedroht haben. Das soll Sigmar Gabriel Glenn Greenwald gesagt haben. Nun antwortet die Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen: Stimmt gar nicht. Eine Annäherung an die Wahrheit.

Vier Journalisten werfen den Polizisten in der US-Stadt Ferguson unter anderem Körperverletzung vor. Zu den Klägern gehören drei deutsche und ein amerikanischer Reporter. Es geht um die Berichterstattung rund um die Proteste nach dem Tod des schwarzen Teenagers Michael Brown im August vergangenen Jahres.
Kämpfer der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) haben weite Teile des palästinensischen Flüchtlingslagers Jarmuk am Südrand von Damaskus unter ihre Kontrolle gebracht. Dies bestätigte die Exil-Organisation Syrische Menschenrechtsbeobachter.
Sabine Rau betreut als Notfall-Psychologin seit dem Tag des Absturzes der Germanwings-Maschine Angehörige der Opfer. Im Interview berichtet sie über ihre Erfahrungen im Umgang mit den Betroffenen.

Der besiegte Präsident Goodluck Jonathan hat Nigeria blutige Konflikte erspart. Für einen Nachfolger Muhammadu Buhari wird es schwer werden, die hohen Erwartungen zu erfüllen. Ein Kommentar.

Das zähe Ringen um einen Kompromiss bei den Atomverhandlungen mit dem Iran geht weiter. Frankreichs Außenminister Laurent Fabius kehrte in der Nacht zurück nach Lausanne und ließ leichten Optimismus durchblicken.

Seit 2013 versucht die Bundesregierung die umstrittene Gasfördertechnik zu regeln. Seither tobt in der Öffentlichkeit ein unversöhnlicher Kampf um die Technologie. Jetzt hat das Parlament das Wort.
Jazenjuk wirbt in Berlin um Wirtschaftshilfe.
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