zum Hauptinhalt
Ein Soldat begleitet eine Studentin, die seit dem Morgen in ihrem Wohnheim gefangen war, aus dem Campus. 500 Studenten konnten die Soldaten bei ihrer Erstürmung retten. Die Studenten waren im Schlaf von den Terroristen überrascht worden.

Die somalische Terrormiliz Al Schabaab hat am Donnerstagmorgen den Campus der Universität Garissa attackiert. Am Abend begannen kenianische Sicherheitskräfte mit der Erstürmung. Das Geiseldrama dauerte 16 Stunden. Die vier Angreifer wurden getötet.

Von Dagmar Dehmer
Die Unterhändler der Atomgespräche in Lausanne nach der Einigung

Bei den Verhandlungen über das iranische Atomprogramm in Lausanne haben sich die fünf UN-Vetomächte und Deutschland mit dem Iran auf Eckpunkte für eine abschließende Vereinbarung geeinigt. Das Abkommen soll bis Anfang Juli stehen. Die Unterhändler würdigten die Einigung als "großen Tag", aber es gab auch mahnende Stimmen.

Kämpfer, die mit den Houthi-Rebellen sympathisieren, demonstrieren am Donnerstag in der Hauptstadt Sanaa ihre Stärke.

Kämpfer der Islamistengruppe Al Qaida auf der arabischen Halbinsel (Aqap) haben das Chaos im Jemen genutzt und 300 Häftlinge befreit. Die Houthi-Miliz und ihre Verbündeten stießen weit in die südliche Hafenstadt Aden vor. Bei Gefechten wurden dort mindestens 44 Menschen getötet.

Der Protest der Umweltgruppen - hier eine Aktion von Greenpeace, Campact und Robin Wood vor dem Kanzleramt am Mittwoch - ist kreativ und läuft ins Leere.

Das Fracking-Gesetz der Umweltministerin wird von allen Seiten kritisiert. Dabei ist es vernünftig. Die Gegner aber fracken lieber die Realität. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Anna Sauerbrey
Dass Sigmar Gabriel Glenn Greenwald am 15. März die Hand geschüttelt hat, ist bildlich dokumentiert. Aber was sagte er Greenwald im Anschluss an den offiziellen Teil?

Wir haben Snowden nicht nach Deutschland geholt, weil die Amerikaner uns gedroht haben. Das soll Sigmar Gabriel Glenn Greenwald gesagt haben. Nun antwortet die Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen: Stimmt gar nicht. Eine Annäherung an die Wahrheit.

Von Anna Sauerbrey
Am Mittwochabend hat der Chef der unabhängigen Wahlkommission Inec, Attahiru Jega (links), dem künftigen Präsidenten Muhammadu Buhari (rechts) und seinem designierten Vizepräsidenten Yemi Osinbanjo (links neben ihm) ihre Urkunden über den Wahlausgang ausgehändigt. Im Hintergrund steht Aisha Buhari.

Der besiegte Präsident Goodluck Jonathan hat Nigeria blutige Konflikte erspart. Für einen Nachfolger Muhammadu Buhari wird es schwer werden, die hohen Erwartungen zu erfüllen. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Dagmar Dehmer
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })