
In den letzten Jahren haben sich in Deutschland 70 Prozent mehr Menschen ehrenamtlich für Flüchtlinge engagiert. Diese Helfer sind meist weiblich, wohlhabend und gebildet, wie eine neue Studie feststellt.

In den letzten Jahren haben sich in Deutschland 70 Prozent mehr Menschen ehrenamtlich für Flüchtlinge engagiert. Diese Helfer sind meist weiblich, wohlhabend und gebildet, wie eine neue Studie feststellt.

Der Abschlussbericht bestätigt die Probleme mit dem Sturmgewehr G36. Damit besitzt die Waffe auch politische Sprengkraft: Hätte man das im Verteidigungsministerium nicht früher wissen müssen?

War es ein Völkermord? Noch scheut sich die Bundesregierung, die Massaker an den Armeniern so zu nennen. Doch die große Koalition gerät immer mehr in Bedrängnis. Die Suche nach einer gesichtswahrenden Lösung hat begonnen.

Ukrainische Nationalisten bekennen sich zu Morden an prorussischen Journalisten und Politikern. Die Gruppe droht weiteren "antiukranischen" Personen und setzt ihnen ein Ultimatum, das Land zu verlassen.

Auf dem Mittelmeer sollen muslimische Flüchtlinge Christen über Bord geworfen haben. Das facht die Diskussion über das Flüchtlingselend auf See neu an.

Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) steht 100 Kilometer vor Bagdad. Sie drang am Freitag tief bis in die Stadt Ramadi vor. Die Offensive der irakischen Regierung wird von den Dschihadisten mit direkten militärischen Vorstößen an anderer Stelle beantwortet.

Wenn Asylbewerber abgelehnt wurden und wenn keine Schutzgründe vorliegen, dann müssen die Länder schneller abschieben, fordert Innenminister Thomas de Maizière. Bund und Länder wollen derweil am 8. Mai bei einem Spitzentreffen in Berlin über die wachsende Zahl von Flüchtlingen beraten.

In einer bewegenden Trauerfeier haben im Kölner Dom Angehörige und Repräsentanten von Staat und Kirchen der 150 Opfer des Absturzes der Germanwings-Maschine am 24. März gedacht. Bundespräsident Joachim Gauck sprach von einem "Band des Mitleidens und des Mittrauerns".

Immer größerer Zustrom von Flüchtlingen, Anschläge auf Asylunterkünfte, Integrationsdefizite - kein Thema bewegt die Deutschen auch nur annähernd so stark wie die Zuwanderung. Zu diesem Ergebnis kommt das jüngste Politbarometer.

Die Ausländerfeindlichkeit am Kap eskaliert. Schwarze machen Jagd auf Einwanderer aus anderen afrikanischen Staaten. Mindestens fünf Menschen sterben.

Die EU nimmt sich Google vor – gut so. Denn die Suchmaschine hat im Internet ein Beinahe-Monopol. Noch besser aber wäre es, wenn daraus eine europäische Netz-Strategie entstehen würde. Ein Kommentar.

Nun könnte es doch zu einem Verhör des mit Vergewaltigungsvorwürfen konfrontierten Wikileaks-Gründers Julian Assange kommen: Er will sich in seinem Asyl in der ecuadorianischen Botschaft in London von schwedischen Staatsanwälten befragen lassen.

Eine Serie unaufgeklärter Todesfälle russlandfreundlicher Regierungsgegner erschüttert die Ukraine. Der Kreml sieht darin politische Verbrechen. In Kiew spricht der prowestliche Präsident Poroschenko von einer „Provokation“.

Der Poker um Griechenlands Kredite geht weiter - der Internationale Währungsfonds macht Athen keine Hoffnungen auf Stundung der Rückzahlungen. Ob die Griechen überhaupt genug Mittel dafür haben, steht in den Sternen.

Der Dollar ist männlich: Auf den Dollarnoten von eins bis hundert sind nur Männer abgebildet. Das wollen einige Frauen nun ändern. Erste Kandidatinnen sind Eleanor Roosevelt und Rosa Parks.

Heute vor 40 Jahren rückten die Roten Khmer in die Hauptstadt Phnom Penh ein. Dort läuft ein Prozess gegen die letzten lebenden Vertreter des Terrorregimes, das von Pol Pot geführt wurde.

SPD-Vize Thorsten Schäfer-Gümbel fordert von Angela Merkel (CDU) ein klares Signal gegen Fremdenhass - und zeigt sich entschlossen, dass seine Partei die Bundeskanzlerin 2017 ablösen wird.
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