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WAFFENBESITZ BEI RECHTSEXTREMEN: Bremens Vorstoß gegen Verstöße

Das Land Bremen hat Ende 2011 beim Thema Waffenbesitz einen Vorstoß gewagt – und teilweise gewonnen. Sechs Personen, die als Rechtsextreme aufgefallen waren, wurden Pistolen, Gewehre und Munition weggenommen.

Das Land Bremen hat Ende 2011 beim Thema Waffenbesitz einen Vorstoß gewagt – und teilweise gewonnen. Sechs Personen, die als Rechtsextreme aufgefallen waren, wurden Pistolen, Gewehre und Munition weggenommen. Das Land hatte Waffenbesitzkarten mit Informationen des Verfassungsschutzes abgeglichen und war so auf die Männer gestoßen. Bei der Aktion wurden dann etwa 20 Waffen beschlagnahmt. Alle sechs Personen legten allerdings Widerspruch ein. Wie jetzt bei der Bremer Innenverwaltung zu erfahren war, mussten in zwei Fällen die Waffen zurückgegeben werden, da nicht mehr nachzuweisen war, dass die Besitzer in der rechten Szene mitmischen. Zwei Rechtsextremisten zogen von sich aus den Widerspruch zurück. Zwei Fälle sind noch offen. Bei einer Person ist ein Strafverfahren anhängig, der zweite Mann wurde kürzlich wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz verurteilt. Damit dürfte sich sein Widerspruch

gegen die Wegnahme der Waffe erledigt haben. fan

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