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Politik: Bund beschäftigt 500 000 Menschen

Der Bund hat 1999 in seinen Behörden, Gerichten und Einrichtungen gut eine halbe Million Menschen beschäftigt. Mit rund 510 000 waren dies knapp 6000 Beschäftigte (1,1 Prozent) weniger als im Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte.

Der Bund hat 1999 in seinen Behörden, Gerichten und Einrichtungen gut eine halbe Million Menschen beschäftigt. Mit rund 510 000 waren dies knapp 6000 Beschäftigte (1,1 Prozent) weniger als im Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Mit 109 000 war fast jeder dritte Bundesbedienstete eine Frau. Der Frauenanteil - ohne militärisches Personal - lag nahezu unverändert gegenüber dem Vorjahr bei 32,8 Prozent (1998: 32,6 Prozent). Bei den Zivilbeschäftigten nahm der Anteil der Teilzeitkräfte vor allem wegen der Altersteilzeit auf knapp zehn Prozent zu.

Bei der Bundeswehr verringerte sich die Zahl der Beschäftigten ohne Grundwehrdienstleistende um 2000 (minus 0,6 Prozent). In der übrigen Bundesverwaltung ging die Zahl um knapp 4000 (minus 1,9 Prozent) zurück.

Von den Beschäftigten der Bundesverwaltung standen 133 000 Beamte (einschließlich Richter) und 190 000 Berufs- und Zeitsoldaten (darunter 4000 Frauen im Sanitäts- und Musikdienst) in einem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis. Auf der Grundlage von Tarifverträgen wurden 103 000 Angestellte und 84 000 Arbeiter beschäftigt. Gegenüber dem Vorjahr blieb die Zahl der Beamten unverändert; bei den Berufs- und Zeitsoldaten gab es 1000, bei den Angestellten knapp 3000 und bei den Arbeitern 2000 Mitarbeiter weniger. 31 000 oder sechs Prozent der Beschäftigten leisteten Teilzeitarbeit, rund 4000 mehr als im Vorjahr.

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