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Bundeswehr: Trauerfeier für getöteten Fallschirmjäger

Mehrere hundert Trauergäste haben am Montag in Fulda Abschied von einem jungen Bundeswehr-Soldaten genommen, der an den Spätfolgen eines Anschlags in Afghanistan gestorben war.

Fulda - Auch Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) und Generalinspekteur Wolfgang Schneiderhan kamen zu der Trauerfeier in die Christkönig-Kirche der osthessischen Stadt.

Der 24 Jahre alte Fallschirmjäger war im August 2008 bei einem Selbstmordanschlag auf seine Patrouille schwer verwundet worden und seinen Verletzungen 14 Monate später erlegen. Der Soldat aus Fulda, Stabsgefreiter einer Luftlandebrigade, war das 36. Todesopfer des Afghanistan-Einsatzes der Bundeswehr.

Es war die sechste öffentliche Trauerfeier für Bundeswehrangehörige, die in Afghanistan umgekommen sind. Die Entscheidung über öffentliche Feiern oder rein private Begräbnisse fällen die Hinterbliebenen. dpa

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