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In Mecklenburg-Vorpommern durchsuchten Sicherheitskräfte mehrere Objekte. Auf diesem Archivbild stehen Polizisten bei einer Durchsuchung am 1.2 2017 in Frankfurt am Main vor ihren Fahrzeugen.

© dpa

Durchsuchungen in Mecklenburg-Vorpommern: Verhinderte die Polizei eine schwere staatsgefährdende Gewalttat?

In Mecklenburg-Vorpommern ermittelt die Polizei gegen drei Beschuldigte wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalt.

Die Polizei hat mehrere Objekte in Mecklenburg-Vorpommern durchsucht. Die Ermittlungen richteten sich gegen drei Beschuldigte, die der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat verdächtigt werden, sagte der Sprecher der Bundesanwaltschaft, Stefan Biehl, am Mittwoch in Karlsruhe. Die Durchsuchungen in Güstrow und Umgebung dauerten am frühen Nachmittag an.

Biehl zufolge nahm die Polizei zur Gefahrenabwehr mehrere Personen in Gewahrsam. Um die weiteren Ermittlungen nicht zu gefährden, werde es am Mittwoch keine weiteren Informationen zum Einsatz geben. Die Polizei Rostock verwies ihrerseits auf die Bundesanwaltschaft.

Medienberichten zufolge richtete sich der Einsatz, an dem auch Spezialkräfte beteiligt gewesen sein sollen, gegen Islamisten. Die Bundesanwaltschaft äußerte sich dazu nicht. (dpa)

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