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Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt unter 10.

© imago images/Rüdiger Wölk

Erstmals seit September einstellig: Bundesweite Inzidenz fällt unter 10

Das Robert Koch-Institut meldet am Samstag 1108 Corona-Neuinfektionen und 99 weitere Todesfälle. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 9,3 

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Infektionen ist erstmals seit rund neun Monaten in den einstelligen Bereich gefallen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldete am Samstag einen Rückgang auf 9,3 von 10,3 am Freitag.

Vor einer Woche lag die Inzidenz bei 18,3. Der Höchststand lag am 22. Dezember bei 197,6. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt haben.

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Das RKI verzeichnete zudem 1108 Neuinfektionen. Das sind rund 800 weniger als am Samstag vor einer Woche. 99 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle binnen 24 Stunden auf 90.369.

Insgesamt wurden bislang in Deutschland mehr als 3,7 Millionen Ansteckungen bestätigt.
Von den 16 Bundesländern weisen neun inzwischen eine einstellige Inzidenz aus. Den niedrigsten Wert verzeichnet Mecklenburg-Vorpommern mit 2,8, den höchsten Baden-Württemberg und das Saarland mit einer Inzidenz von 14.

Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht von Freitagabend bei 0,70 (Vortag: 0,72). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 70 weitere Menschen anstecken.

Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab; liegt er anhaltend darüber, steigen die Fallzahlen. (dpa/Reuters)

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