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Extremismus: Ermittlungen gegen 13 Neonazis in Bayern

Die bayerische Polizei ermittelt nach einer Razzia in der Neonazi-Szene im Raum Rosenheim wegen unerlaubtem Waffenbesitzes. Die Zahl der Beschuldigten hat sich von 10 auf 13 erhöht.

Rosenheim/München - Vier mutmaßliche Neonazis kamen inzwischen nach den Vernehmungen wieder auf freien Fuß, wie die Münchener Staatsanwaltschaft, die Polizei Rosenheim und das Bayerische Landeskriminalamt (LKA) mitteilten. Vier Beschuldigte im Alter zwischen 24 und 51 Jahren sollten noch einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden. Vier weitere Männer im Alter zwischen 24 und 26 Jahren sind bereits seit Dienstag in Haft.

Allen Beschuldigten wird unerlaubter Waffenbesitz und -handel vorgeworfen. Bei der Razzia beschlagnahmten Ermittler am Dienstag insgesamt 100 Gewehre und Pistolen. Daneben fanden die Polizisten eine Vielzahl von NS-Devotionalien, darunter Fahnen, Orden, Abzeichen und Hitlerbüsten. (tso/ddp)

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