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Politik: Fischer in Japan: Tokio und Berlin fordern baldigen Nuklearteststopp

Deutschland und Japan haben eine verstärkte Zusammenarbeit bei Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen vereinbart. Beide Länder forderten einen sofortigen Beginn von Vertragsverhandlungen über das Produktionsverbot von spaltbarem Material für Kernwaffen, heißt es in der Erklärung "Sieben Säulen der Kooperation", die am Montag bei dem Besuch von Bundesaußenminister Joschka Fischer in Tokio beschlossen wurde.

Deutschland und Japan haben eine verstärkte Zusammenarbeit bei Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen vereinbart. Beide Länder forderten einen sofortigen Beginn von Vertragsverhandlungen über das Produktionsverbot von spaltbarem Material für Kernwaffen, heißt es in der Erklärung "Sieben Säulen der Kooperation", die am Montag bei dem Besuch von Bundesaußenminister Joschka Fischer in Tokio beschlossen wurde. Ziel sei auch ein schnelles In-Kraft-Treten des Vertrages über das Verbot von Nuklearversuchen möglichst bis 2003. An diesem Dienstag reist Fischer weiter nach Hiroschima. Hier wird er als erster Außenminister der Bundesrepublik das Atombomben-Museum besuchen.

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