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Getöteter Isaf-Soldat: Leichnam nach Deutschland überführt

Der Leichnam des am Mittwoch bei einem Anschlag in Nordafghanistan getöteten Bundeswehrsoldaten ist in Deutschland eingetroffen. Zur Trauerfeier am Montag in Zweibrücken werden der Verteidigungsminister und der Generalinspekteur der Bundeswehr erwartet.

Ein Airbus der Luftwaffe landete am Samstagabend um 19.50 Uhr mit dem Toten an Bord auf dem militärischen Teil des Flughafens Köln-Wahn, wie ein Heeressprecher sagte. Der 29-jährige Hauptfeldwebel war Angehöriger des in Zweibrücken stationierten Fallschirmjägerbataillons 263.

Den Angaben nach nahmen Angehörige und eine Abordnung des Fallschirmjägerbataillons 263 den Toten "in würdiger Form" in Empfang. Der Leichnam sollte anschließend nach Zweibrücken gebracht werden. Dort wird am Montag um 11 Uhr die Trauerfeier ausgerichtet. In der Heilig-Kreuz-Kirche der rheinland-pfälzischen Stadt werden auch Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) und der Generalinspekteur der Bundeswehr, Wolfgang Schneiderhan, erwartet.

Der Soldat war südlich von Kundus mit seinem Geländewagen in eine Sprengfalle geraten. Bei dem Anschlag wurde auch drei weitere Soldaten seines Bataillons verletzt. (mfa/ddp)

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