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Politik: Innere Sicherheit: New York kommt zur Buchmesse

Die Frankfurter Buchmesse beginnt wie geplant am Dienstagabend - allerdings nach dem Terrorangriff vom 11. September und dem Gegenschlag der USA unter verschärften Sicherheitsvorkehrungen.

Die Frankfurter Buchmesse beginnt wie geplant am Dienstagabend - allerdings nach dem Terrorangriff vom 11. September und dem Gegenschlag der USA unter verschärften Sicherheitsvorkehrungen. Es gebe keinen Anlass, der eine Absage der 53. Bücherschau notwendig mache, sagte Pressesprecher Rüdiger Wischenbart. Um Publikum und Aussteller zu schützen, werden jedoch die Kontrollen an den Eingängen verstärkt. Zudem wird mehr Sicherheitspersonal eingesetzt. Trotz der angespannten Lage gibt es bisher nur wenige Absagen. Gerade die wichtigsten Verlage aus New York hätten ihr Kommen bestätigt, hieß es in einer Erklärung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Auch auf ihre traditionellen Empfänge wollen die Verlage nicht verzichten. Allerdings musste etwa Hoffmann und Campe seinen im Main-Tower geplanten Frühschoppen in die Schirn verlegen. Das Restaurant im Main-Tower ist aus Sicherheitsgründen zurzeit für das Publikum gesperrt. "Wäre das nicht der Fall gewesen, wir hätten unsere Veranstaltung dort stattfinden lassen", sagte Verlagschef Rainer Moritz. "Wir dürfen uns nicht aus Angst vor dem Terror zu sehr zurückziehen."

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