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Waffen in Georgien: Lieferten die USA?

Laut Bericht von "Report Mainz" kommen im Georgienkonflikt auch Sturmgewehre des schwäbischen Waffenfabrikanten Heckler & Koch zum Einsatz. Wie die Waffen ins Land gelangten, ist immer noch unklar.

Laut Bericht von "Report Mainz" kommen im Georgienkonflikt auch Sturmgewehre des schwäbischen Waffenfabrikanten Heckler & Koch zum Einsatz. Wie die Waffen ins Land gelangten, ist immer noch unklar. Die Bundesregierung schloss deutsche Waffenlieferungen nach Georgien aus. Die Regierung gehe davon aus, dass sich deutsche Unternehmen an die rechtlichen Bestimmungen hielten, sagte Vize-Regierungssprecher Thomas Steg. Nach Einschätzung des Sicherheitsexperten Otfried Nassauer, Chef des Berliner Informationszentrums für transatlantische Sicherheit, könnten die Gewehre mithilfe der USA nach Georgien gelangt sein. Möglicherweise seien die Waffen aber auch im Kosovo entwendet worden, wo georgische Soldaten eine deutsche Kaserne in Prizren bewachen. (sk/dpa)

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