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Misserfolge in der Ukraine: Wenn der „Bluthund“ sich gegen das Herrchen wendet
Nach den Rückschlägen für Moskaus Truppen in Charkiw wird deutliche Kritik am Kurs des russischen Präsidenten öffentlich. Wird es ernst für Putin?
Von Frank Herold
Seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine am 24. Februar verbreitet der Kreml gebetsmühlenartig die Botschaft: alles läuft nach Plan. Das wiederholten die Medien, die noch in Russland senden und erscheinen dürfen, bislang einstimmig. Angesichts der demütigenden Niederlagen, die die ukrainische Armee russischen Truppen derzeit zufügt, wird jedoch zunehmend Kritik öffentlich an der Art, wie der Militäreinsatz geführt wird.
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