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Politik: Nahost-Krise: Tote bei Unruhen

Unmittelbar nach Ablauf der von Israel gesetzten Frist zur Beruhigung der Lage in den Palästinensergebieten ist es am Freitag erneut zu blutigen Zusammenstößen im Westjordanland und im Gazastreifen gekommen. Dabei wurden mindestens sechs Palästinenser erschossen.

Unmittelbar nach Ablauf der von Israel gesetzten Frist zur Beruhigung der Lage in den Palästinensergebieten ist es am Freitag erneut zu blutigen Zusammenstößen im Westjordanland und im Gazastreifen gekommen. Dabei wurden mindestens sechs Palästinenser erschossen. Vier von ihnen kamen bei Ausschreitungen in Nablus um. In Salfit und in Ramallah wurden ein 13 und ein 14 Jahre alter Palästinenser durch Gummigeschosse von israelischen Soldaten getötet. Fünf israelische Soldaten erlitten Schussverletzungen.

Für den am Samstag in Kairo beginnenden Gipfel der Arabischen Liga haben die Außenminister fünf Resolutionsentwürfe vorbereitet. Diese sehen vor, die Normalisierung der Beziehungen zu Israel und der regionalen Wirtschaftskooperation einzufrieren, solange es keine Fortschritte bei den Verhandlungen über einen "gerechten und umfassenden Frieden" gibt.

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