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Annalena Baerbock nachdem sie mit fast 100 Prozent als Kanzlerkandidatin nominiert wurde.

© Michael Sohn / POOL / AFP

Reaktionen auf Baerbocks Kanzlerkandidatur: „Geschlossen in den Wahlkampf unseres Lebens“

Annalena Baerbock wurde mit überwältigender Mehrheit als erste grüne Kanzlerkandidatin bestätigt. So reagieren Freunde und Konkurrenz.

Nach der Wahl und der Rede von Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock gibt es erste Reaktionen aus der Politik.

Die bayerische Spitzenkandidatin der Grünen, Claudia Roth, sieht in Annalena Baerbock als Kanzlerkandidatin eine einmalige Chance für die Partei. „Annalena hat den notwendigen Mut zur Veränderung, sie streitet engagiert für eine bessere Zukunft mit Verstand, viel Herzenswärme und Empathie“, erklärte Roth am Samstag. Die Partei ziehe mit Baerbock und Robert Habeck „geschlossen in den Wahlkampf unseres Lebens“. „Es geht um nichts weniger als den Wettstreit, wer unser Land, unsere Zukunft gestaltet.“

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Anton Hofreiter, Spitzenkandidat der bayerischen Grünen auf dem zweiten Listenplatz nach Roth, erklärte, nur die Grünen würden Klimaschutz sozial gerecht machen. Eva Lettenbauer, Parteivorsitzende der bayerischen Grünen, sagte: „Annalena Baerbock tritt an für Erneuerung, für das Verharren im Gestern stehen andere.“

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FDP-Chef Christian Lindner fordert von Baerbock eine klare Positionierung zur Linken. „Ich freue mich auf einen fairen Ideenwettstreit mit Frau Baerbock“, sagte Lindner der „Rheinischen Post“ (Online/Print Montag) und gratulierte Baerbock zur Wahl. „Frau Baerbock sollte auch Farbe bekennen bei der Frage, ob sie sich mit Hilfe der Linkspartei ins Kanzleramt wählen lassen würde“, sagte der Parteichef der Liberalen. „Dann können die Menschen entscheiden, ob sie eine solche Linksverschiebung in unserem Land wirklich möchten.“

Die stellvertretende Bundesvorsitzende Ricarda Lang twitterte: „Annalena Baerbock ist unsere Kanzlerkandidatin. In ihrer Rede spürt man, was es für alle die Menschen, für all die Kinder, die wenig haben, die heute hinten runter fallen, bedeuten würde, wenn sie auch Kanzlerin wird.“

Hatice Akyün wetterte gegen die Social-Media-Hetzer: „Je abstruser, verzweifelter und perfider die Angriffe auf Annalena Baerbock und die Grünen, desto stärker die Wahlentscheidung.“ (dpa, twitter)

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