
Die Universität, an der Annette Schavan promoviert hat, geht in die Offensive: Sie hat Anzeige gegen Unbekannt gestellt, nachdem ein internes Gutachten an die Öffentlichkeit gelangt war. Für diesen Schritt hat sie mehrere Gründe.
Die Universität, an der Annette Schavan promoviert hat, geht in die Offensive: Sie hat Anzeige gegen Unbekannt gestellt, nachdem ein internes Gutachten an die Öffentlichkeit gelangt war. Für diesen Schritt hat sie mehrere Gründe.
Im Streit um ihre Dissertation hat sich der Doktorvater von Annette Schavan hinter die Bildungsministerin gestellt. Auch andere Akademiker rügen eine Vorverurteilung der Ministerin und fordern ein Zweitgutachten. Verfolgt die Uni Düsseldorf politische Absichten?
Ob sie nun „volles“ oder „vollstes“ Vertrauen hat (wie seinerzeit zu Guttenberg) – Angela Merkel wird es ihrer Freundin Annette Schavan so schnell nicht entziehen. Jedenfalls so lange nicht, wie es irgend geht.
Die Kanzlerin betont, dass sie in der Plagiatsaffäre Vertrauen in ihre Bildungsministerien hat. So fing es bei Guttenberg auch an.
Nachdem ein Gutachten über ihre Dissertation bekannt wurde, ist Annette Schavan unter Druck: Hat sie in ihrer Dissertation getäuscht? Die Ministerin will in die Offensive gehen - doch die Kritik wächst. Renate Künast nennt ihr Verhalten "beschämend". Nun hat sich die Kanzlerin geäußert.
Nachdem ein vertrauliches Gutachten über die Dissertation von Annette Schavan in die Öffentlichkeit gelangt ist, will die Bildungsministerin mit einer Stellungnahme in die Offensive gehen. Renate Künast nennt ihr Verhalten "beschämend".
Laut Medienberichten stellte ein Gutachter der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität „leitende Täuschungsabsicht“ fest. Die Ministerin räumt allenfalls kleine Fehler bei Dissertation ein.
Das Bildungsministerium wird erneut Millionen für Deutschland-Stipendien nicht ausgeben können. Fast die Hälfte des Geldes könnte verfallen, kritisiert die SPD.
Um die Befristung von Verträgen wissenschaftlicher Mitarbeiter an Universitäten und außeruniversitären Instituten wird seit langem gestritten. Jetzt fordert der Professorenverband DHV eine erneute Novelle des Befristungsgesetzes.
Deutsche Abgeordnete wollen die EU-Förderung für Forschung an menschlichen Embryonen verhindern. Sie sehen darin einen Verstoß gegen deutsches Recht. Die Grünen warnen vor der Ausbeutung des weiblichen Körpers.
Der Bundesrat streitet über Mindestlohn und Bildung. Es geht aber auch um künftige Koalitionen. Und deshalb bekommt die Thüringer Ministerpräsidentin Lieberknecht Gegenwind aus den eigenen Reihen.
Die schwarz-gelbe Pflegereform muss nicht in den Vermittlungsausschuss. Dafür dürfte es längere Gespräche zwischen Bund und Ländern geben, wie man die Kooperation bei Wissenschaft und Schulen ausbaut - oder eben nicht. Die Vorstellungen gehen auseinander.
Ein anonymer Plagiatsjäger sieht weitere Plagiate in Annette Schavans Dokotorarbeit. Er will seine Dokumentation in dieser Woche abschließen. Die Universität Düsseldorf dagegen braucht noch Monate, um die Dissertation der Bundesbildungsministerin zu bewerten.
Fachhochschule oder Uni? Der Unterschied ist gar nicht mehr so groß.
Berlin - Deutschlands prominenteste Kirchenmitglieder fordern mehr Ökumene. Altbundespräsident Richard von Weizsäcker, der Fernsehmoderator Günther Jauch, Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU), Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD), der SPD-Politiker Frank-Walter Steinmeier, Forschungsministerin Annette Schavan (CDU) und weitere Prominente stellten am Mittwoch in Berlin den Aufruf „Ökumene jetzt!
Die Helmholtz-Gemeinschaft will noch wichtiger werden. Kritiker befürchten, das deutsche Wissenschaftssystem könnte ins Rutschen geraten - insbesondere zu Lasten der Universitäten.
Die Zahl der Fachhochschulen in Deutschland ist im vergangenen Jahrzehnt um ein Drittel gestiegen. Die Bildungsministerin will auch die Forschung an den FHs weiter stärken.
„Wir bauen noch auf“, sagt der Leiter des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Polymerforschung, Hans-Peter Fink, beim Gang durch das im Juni eröffnete neue Anwendungszentrum für innovative Polymertechnologien. Doch der kleine unordentliche Raum am Rande des Weges ist nur eine Ausnahme.
Die Bundesbildungsministerin will nicht mehr als CDU-Vize kandidieren. Was sind ihre Gründe und was bedeutet die Entscheidung für die Partei?
Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) will nicht mehr für die Parteiführung der Christdemokraten kandidieren. Die Nachfolge der stellvertretenden Parteivorsitzenden ist noch offen.
Abitur und Studium zahlen sich längst nicht für jeden aus: In diversen akademischen Berufen gibt es weniger Gehalt als in anderen nach betrieblicher Ausbildung. Politiker fordern ein Umdenken in der Bildungspolitik.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat knapp 1,7 Millionen Euro in die Hand eines Bildungsexperten gegeben, damit er eine PR-Kampagne führt. Das ist wesentlich mehr als üblich, zumal er ein ehemaliger Mitarbeiter einer Behörde im Zuständigkeitsbereich des Ministeriums ist.
Seit mehr als 20 Jahren sitzt der Deutsche Jens Söring im US-Staat Virginia in Haft. Seine Fürsprecher setzen nicht mehr auf stille Diplomatie.
Staatliche und private Förderprogramme können jungen Wissenschaftlerinnen mit Kindern helfen, Karriere zu machen.
Europas Rabbiner sind empört über das Kölner Beschneidungsurteil - und unterstreichen ihre Kritik mit einem drastischen Vergleich. Bildungsministerin Schavan und Menschenrechtler verteidigen das Ritual.
In den vergangenen fünf Jahren wurden mit dem Professorinnenprogramm von Bund und Ländern 260 zusätzliche W 2- und W 3-Stellen für Frauen geschaffen. Jetzt fiel in Berlin der Startschuss für die zweite Phase.
Fünf Prozent der NC-Studiengänge sind nicht ausgelastet, weil viele Studierende sich mehrfach bewerben. Helfen sollte eine Software, die auf sich warten lässt
Ende 2011 hat Bundesbildungsministerin Schavan eine "Exzelleninitiative für Lehrerbildung" groß angekündigt. Doch wann startet der Wettbewerb? Die Grünen fordern einen klaren Zeitplan, und auch die Regierungskoalition hat einen Antrag vorgelegt.
Noch immer sind Frauen in Führungspositionen der Wissenschaft eklatant unterrepräsentiert. Helfen soll unter anderem das Professorinnen-Programm des Bundes, mit dem bislang 260 Stellen geschaffen wurden. Jetzt geht es um die Fortsetzung.
Am Ende habe die Freiheit gesiegt, sagte Annette Schavan bei der Gedenkveranstaltung zum 17. Juni. Und Klaus Wowereit fügte an, dass seine Gedanken bei den Menschen in Syrien seien. Dann legten beide Kränze nieder.
Die Sieger der zweiten milliardenschweren Hochschul-Exzellenzinitiative von Bund und Ländern stehen fest - künftig gibt es elf Elite-Unis. Dabei sind diesmal zwei Berliner Unis. Die Hauptstadt feiert das Ergebnis.
Das neue Zentrum für Jüdische Studien soll den Austausch zwischen den Religionen fördern
Ist Ideenrecycling bei Dissertationen die Norm? Die Promotion ist ins Gerede gekommen. Ein Plädoyer für klare Standards.
Der Gründer von "VroniPlag", Martin Heidingsfelder, wirft der Bundesforschungsministerin "Eigenplagiate" in großem Umfang vor. Wissenschaftler sehen darin keinen groben Verstoß.
Die aktuellen Zahlen bleiben weit hinter den Erwartungen zurück, statt 10 000 erhalten derzeit nur 5400 Studierende das "Deutschlandstipendium". Der Bund sieht die Kritik am Programm aber als widerlegt an.
Bildungspolitiker der SPD bezweifeln, dass die von der Bundesregierung angekündigte Grundgesetzänderung in der Wissenschaft noch in dieser Legislaturperiode beschlossen werden kann. Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) hatte angekündigt, dass das bisherige Recht des Bundes, Vorhaben an den Hochschulen finanziell zu fördern, um die Förderung von Einrichtungen an Hochschulen erweitert werden könne.
Die Leibniz-Gemeinschaft, der 86 außeruniversitäre Institute angehören, lobt den Vorstoß von Bundesbildungsministerin Annette Schavan zur Änderung des Grundgesetzes in der Wissenschaft. Dieser Schritt sei „notwendig, wenn auch noch nicht hinreichend“ um die deutschen Universitäten „international konkurrenzfähig zu machen“, heißt es in einer Erklärung.
Die Bundesregierung lobt die deutsche Forschung. So werden in Deutschland so viele wissenschaftlichen Arbeiten veröffentlicht wie in keinem anderen Land. Doch in anderen Bereichen sind andere Länder trotzdem weiter.
Mit Norbert Röttgen ist wieder ein prominenter Katholik jäh aus der deutschen Politik abgestürzt - nach Guttenberg, Wulff und Rösler. Doch die Erosion der katholischen politischen Repräsentanz ist für Protestanten ein Problem.
Nun hat auch die Berliner Landespolitik ihren Plagiatsfall, und auf der Bundesebene geht es mit den Verdachtsfällen weiter. Eine Lehre lautet: Parteienforschung sollte mehr sein als die bloße Darstellung von Koalitionsbrüchen.
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