
Nach zehn Jahren sollten Plagiate nicht mehr geahndet werden, schlägt der Bonner Jurist Wolfgang Löwer vor. Ministerin Schavan würde eine Aberkennung des Doktortitels doppelt treffen, weil sie dann keinen akademischen Abschluss mehr hätte.
Nach zehn Jahren sollten Plagiate nicht mehr geahndet werden, schlägt der Bonner Jurist Wolfgang Löwer vor. Ministerin Schavan würde eine Aberkennung des Doktortitels doppelt treffen, weil sie dann keinen akademischen Abschluss mehr hätte.
Der Bund soll in Zukunft nicht nur „Vorhaben der Wissenschaft und Forschung an Hochschulen“ fördern können, wie es bislang im Grundgesetz steht, sondern „Einrichtungen und Vorhaben“ an Hochschulen.
Annette Schavan schweigt weiter zu den Plagiatsvorwürfen gegen sie. Doch der Unmut wächst: in der Wissenschaft, bei der Opposition und auch in den eigenen Reihen.
Die Bundesbildungsministerin und Professorin Annette Schavan wird wegen ihrer Doktorarbeit angegriffen. Sie hat abgeschrieben - wenn auch nicht so schlimm wie Guttenberg. Wann ist ein Plagiat ein Plagiat?
Das neue Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg wird am 30. Mai eröffnet und zum Wintersemester seine Arbeit aufnehmen.
Über Freuds „Kulturmenschen“ schreibt Annette Schavan in ihrer Dissertation:„Von Geburt an strebt das Individuum nach Freud bei allem, was es tut, nach Gewinnung von Lust und Vermeidung von Unlust. Diesem Streben setzt die Realität spürbare Grenzen.
Und wieder Ärger um eine Doktorarbeit: Bildungsministerin Schavan sieht sich mit Plagiatsvorwürfen konfrontiert. Was genau wird an der Dissertation der CDU-Politikerin beanstandet?
„Herausragende Stellen“: Was der Plagiatsjäger an der Dissertation der Ministerin beanstandet.
Nach den anonymen Plagiatsvorwürfen gegen die Doktorarbeit von Bundesbildungsministerin Schavan will sich die Uni Düsseldorf mit dem Fall befassen. Schavan selbst hat erstmal ein anderes Problem.
Das Square Kilometre Array (SKA) soll einmal Aufnahmen des Kosmos liefern, die um ein Vielfaches präziser sind als vorhandene Daten. Nachdem sich Deutschland lange Zeit zurückgehalten hat, erklärte Bundesforschungsministerin Annette Schavan jetzt, in das Projekt einsteigen zu wollen.
Knapp sieben Millionen Euro erhält das "Zentrum für Jüdische Studien" vom Bundesforschungsministerium. Sechs Einrichtungen aus Berlin und Potsdam wollen kooperieren und unter anderem neue Stellen für Nachwuchswissenschaftler schaffen.
6,9 Millionen Euro für Potsdam und Berlin
Knapp sieben Millionen Euro erhält das "Zentrum für Jüdische Studien" vom Bundesforschungsministerium. Sechs Einrichtungen aus Berlin und Potsdam wollen kooperieren und unter anderem neue Stellen für Nachwuchswissenschaftler schaffen.
Klotzen oder kleckern: Schulen und Universitäten fehlen bald Milliarden. Doch wie stark der Bund sich engagieren soll, ist umstritten.
Der Wissenschaftliche Beirat des Bundeswirtschaftsministeriums hat ein realitätsfernes und dünnes Klimagutachten vorgelegt.
Die Koalition will die Verfassung ändern, der Bund soll auch Hochschulen als Einrichtungen finanzieren dürfen. Doch nicht allen Unis hilft das, sagen Kritiker - sondern nur den exzellenten. Unterschiede zwischen Hochschulen würden sich verschärfen.
Der Bund soll ganze Hochschulen dauerhaft finanzieren dürfen: Die Regierung will das Kooperationsverbot für die Wissenschaft aufheben. Auch die Charité in Berlin würde profitieren. Doch der Vorstoß von Schwarz-Gelb empört die Opposition.
Die Fusion von Charité und Max-Delbrück-Centrum soll im Januar 2013 starten. Auf einen Namen hat man sich schon geeinigt: "Berlin Institute of Health (BIH)" soll das Forschungszentrum heißen.
Eine Grundgesetzänderung, „die nur der Wissenschaft, aber nicht den Schulen hilft“, lehnt der Bildungsexperte der SPD- Bundestagsfraktion, Swen Schulz, ab. Zwar sollten Kooperationsmöglichkeiten von Bund und Ländern in der Wissenschaft ausgeweitet werden.
Neben Zusammenschlüssen wie dem von Charité und Max-Delbrück-Centrum will der Bund künftig auch einzelne Uni-Institute finanzieren. Die Länder dürften das allerdings nicht als "Nullsummenspiel" betrachten, sagt Ministerin Schavan.
Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) hat Fehler der Politik im Zusammenhang mit der Bologna-Studienreform zugegeben. „Wir haben zu viel über Strukturen und zu wenig über Inhalte und Ziele von Bildung diskutiert“, sagte Schavan der „Zeit“.
Bundesweit könnten nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Professorenbesoldung ein Drittel der Hochschullehrer mehr Geld bekommen. Besonders betroffen ist Berlin.
Der Bund darf klammen Ländern kein Geld für die Bildung geben. Das regelt das Kooperationsverbot. Doch dieses könnte kippen.
Nachhaltigkeit, das ist ein Modewort für alles und nichts. Nur jeder dritte Deutsche kann definieren, was dahinter- steckt.
Die junge Mazedonierin Lejla Demiri bildet die ersten muslimischen Theologen in Deutschland aus. Noch forscht die Expertin für interreligiösen Dialog in Berlin. Porträt einer Pionierin.
Angeblich will der Bund 60 Millionen Euro für die Fusion der Forschung von Charité und Max-Delbrück-Centrum (MDC) ausgeben
Der Stipendienplan von Bildungsministerin Annette Schavan geht nicht auf
Der Stipendienplan von Bildungsministerin Annette Schavan geht nicht auf. Deutschland lässt sich nicht zu den USA machen, die ihre Infrastruktur von den Launen reicher Wohltäter abhängig machen - zum Glück. Ein Kommentar.
Koalitionspolitiker von CDU und FDP halten die Kreditaffäre des Präsidenten für beendet. Die Opposition findet die Erklärung Wulffs nicht ausreichend.
Exzellenzinitiative vor.
Kritik an neuen Problemen mit Studienplatzportal.
Sexueller Missbrauch: Runder Tisch beschließt „Hilfesystem“. Bund gibt 50 Millionen Euro dazu.
Regierung gibt dafür 415 Millionen Euro aus.
Die Trennung von Wissenschaft und Forschung in zwei Verwaltungen "wirft Berlin zurück", sagt die Bundesforschungsministerin. Schavan fordert Wowereit und Henkel auf, den Fehler zu beheben.
In Berlin trennt ein neuer Ressortzuschnitt die Universitäten von den außeruniversitären Instituten. Kritik daran kommt nicht nur von den Unipräsidenten, sondern auch aus der Berliner Wirtschaft.
Die Parteitage von CDU und FDP haben es erneut gezeigt: Bildung darf nicht dem Bund gehören
Die Parteitage von CDU und FDP haben es erneut gezeigt: Bildung darf nicht dem Bund gehören
Ein Erfolg der Bildungsministerin Schavan? Die CDU verabschiedet sich von der eigenständigen Hauptschule. Nur die Traditionalisten trauern.
Die schwarz-gelbe Basis will, dass die Länder Hort der Schulpolitik bleiben.
Hauptschule, Europa, Mindestlohn: Wieder ein Parteitag der CDU in Sachsen. Wieder in Leipzig. Doch die Programmatik ist anders als 2003 beim "Reformparteitag".
öffnet in neuem Tab oder Fenster