
Nach dem Knall im Weißen Haus scheint man sich in Europa nicht mehr auf die USA verlassen zu wollen. Die Frage nach einem nuklearen Schutzschild will Frankreichs Präsident Macron nun angehen.

Nach dem Knall im Weißen Haus scheint man sich in Europa nicht mehr auf die USA verlassen zu wollen. Die Frage nach einem nuklearen Schutzschild will Frankreichs Präsident Macron nun angehen.

Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz drängt auf Gespräche mit Frankreich und Großbritannien über atomaren Schutz für Europa. Anlass sind Zweifel am US-Beistand in der Nato.

Mit seiner Behörde durchforstet Elon Musk aktuell den US-Regierungsapparat nach möglichen Einsparpotenzialen. Berichten zufolge wurden auch Beamte der Atomsicherheitsbehörde entlassen. Ein Versehen?

Ein weltweiter Verzicht auf einen atomaren Erstschlag ist sinnvoll, um das Risiko nuklearer Kriege einzudämmen. Doch angesichts der Weltlage könnte solch ein Ansinnen Chinas Aufrüstung helfen.

Nach einer zweischneidigen Botschaft hat sich US-Präsident Trump für ein Nuklearabkommen mit dem Iran ausgesprochen. Zuvor hatte er einen Deal ins Spiel gebracht – aber auch mit Vernichtung gedroht.

Bei seiner Vereidigung bekommt der US-Präsident auch den Aktenkoffer, in dem sich alle Details für einen Atomschlag befinden. Ein Sicherheitsexperte ordnet ein, was das bedeutet.

Worauf muss sich die Welt beim künftigen US-Präsidenten einstellen? Auf einen Mann, der andere Herrscher für seine Freunde hält, wenn sie ihm schmeicheln – warnt sein früherer Vertrauter.

Jimmy Carter war nur vier Jahre Präsident, seine Größe erwuchs aus der Zeit danach. Die Altkanzler Brandt und Schmidt konnten ebenfalls ihren Ruhm mehren, Kohl und Schröder eher nicht.

Wie sehr sorgen sich die Deutschen vor nuklearen Unfällen und einem Einsatz von Kernwaffen? Eine repräsentative Studie des Bundesamts für Strahlenschutz zeigt, dass sich viele mehr Information zum Selbstschutz wünschen.

Die Eskalation in der Ukraine wirft viele Fragen auf. Dabei ist laut Militärhistoriker Neitzel klar: Die europäischen Luftwaffen wären in einem Krieg gegen Russland nicht ausreichend schlagkräftig.

Braucht Deutschland mehr Schutzräume für den Fall militärischer Eskalationen? Seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine ist diese Forderung immer öfter zu hören. Drei Experten schätzen die Lage ein.

Charkiw von Angriffen getroffen. Jemeniten für Russland an der Front. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Was wiegt schwerer? Die Angst vor russischem Imperialismus oder die Angst vor einer weiteren Eskalation des Krieges? Auf jeden Fall bleibt es wichtig, nach Verhandlungsmöglichkeiten zu suchen.

In neuen Broschüren informiert Nordeuropa seine Bürger seit dieser Woche über Krisen und Kriegssituationen. Doch die Kritik an der schwedischen Zivilschutzbehörde wächst.

Teheran verurteilt im Konflikt über sein Nuklearprogramm eine kritische Resolution der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA – und kündigt einen Ausbau der Urananreicherung an.

Während Nordkoreas Regierung ihre Soldaten auf einen Krieg vorbereitet, wird in Südkorea laut über eigene Atomwaffen nachgedacht. Experten erklären die Eskalationsgefahr.

Die russische Drohung mit Atomwaffen ist nur Show, glaubt der US-Amerikaner. Er ist sicher, dass man in seiner Heimat den Gegner Moskau nicht versteht.

Die stärkere Förderung fossiler Energieträger ist Teil der Agenda des künftigen US-Präsidenten. Dafür holt sich Trump einen wichtigen Kopf der Branche ins Kabinett. Wrights Ansichten sind umstritten.

Nach einer US-Wahl werden der designierte Präsident und dessen Frau traditionell ins Weiße Haus eingeladen. Melania Trump hat den Termin allerdings nicht wahrgenommen.

Mit dem Großangriff auf die Ukraine und einem Aufrüstungsprogramm löst Moskau bei europäischen Nato-Staaten Befürchtungen aus. Eine Studie im Auftrag von Greenpeace bescheinigt der Nato Übermacht.

Nicht mal Putin streitet noch ab, dass Nordkorea Russland mit Soldaten unterstützt. Damit weitet sich laut Experten der Koreakonflikt aus – und Kim Jong Un wird noch reicher.
Im Luftraum über Westeuropa wird wieder für das Horrorszenario eines Atomkriegs trainiert. Für Russland soll das Manöver eine Botschaft sein. Die Reaktion aus Moskau kommt prompt.

Die Themen der Woche: Friedensnobelpreis für Kampf gegen Atomwaffen | Ein Jahr Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober | Hurrikans im US-Wahlkampf

Die japanische Organisation Nihon Hidankyo kämpft seit Jahrzehnten für eine Welt ohne Atomwaffen. Angesichts der jüngsten Drohungen mit dem Einsatz von Nuklearwaffen ist ihre Ehrung mit dem Nobelpreis aktueller denn je.

Nihon Hidankyo habe mit ihrem Engagement maßgeblich zur Tabuisierung von Atomwaffen-Einsätzen beigetragen, erklärte das Nobelkomitee. Kanzler Scholz mahnt zur atomaren Abrüstung.

Eine Welt ohne Atomwaffen wünschen sich die Preisträger aus Japan. Das passt, wo doch aktuell viele Staaten nach diesen Waffen streben. Andere Preisträger hätten nicht gepasst.

Im vergangenen Jahr erwies sich zweierlei: Israel ist nicht die uneinnehmbare Festung, die es seit der Staatsgründung 1948 zu sein schien; und auf die Regierung von Benjamin Netanjahu ist kein Verlass.

Sollten Südkorea und die USA sein Land angreifen, werde er „alle Offensivkräfte einsetzen“, droht Kim Jong Un laut Staatsmedien. Nordkorea teste in diesem Jahr bereits mehrfach Raketen.

Viele Kundgebungen für den Frieden sind für den Einheitstag in Berlin angekündigt. Was für Nahost und die Ukraine zu tun wäre, das sehen die Demonstrierenden völlig unterschiedlich.

Laut dem Chef der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA, Rafael Grossi, besteht die Möglichkeit, die Gespräche über Irans Atomprogramm wieder aufzunehmen. Irans Präsident Peseschkian möchte damit die Isolation seines Landes beenden.

Nukleare Waffen „zur Abschreckung“ – der russische Präsident erweitert seine Optionen zu ihrem Einsatz. Dagegen gilt es, sich zu rüsten. Gemeinschaftlich, am besten mit Briten und Franzosen.

Immer wieder droht Putin mit dem Einsatz von Russlands Atomwaffen. Mit der Änderung der Nuklearwaffendoktrin will er den Westen abschrecken, der Ukraine weitreichendere Freigaben zu erteilen.

Am Sonntag und Montag treffen sich die Staats- und Regierungschefs in New York, um über die Zukunft der Vereinten Nationen zu diskutieren.

Nordkorea ist wegen seines Atomprogramms mit weitreichenden UN-Sanktionen belegt. Die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel haben zuletzt deutlich zugenommen.

Im Frühjahr 2022 gibt der Kreml das Startzeichen für eine beispiellose Desinformations-Kampagne. Dokumente zeigen erstmals, wie Putins Strategen gezielt Deutschland ins Visier nahmen.

Mehrere Länder haben Nuklearwaffen oder arbeiten daran. Dabei hat sich das Tabu, sie zu benutzen, abgeschwächt. Eine gefährliche Situation.

Das Prinzip der Abschreckung habe versagt, sagt die US-amerikanische Investigativ-Reporterin in ihrem Buch „72 Minuten bis zur Vernichtung“. Ein Gespräch, bevor es zu spät ist.

Eine dreiteilige BBC-Doku führt zurück in den Kalten Krieg der 1980er Jahre. Vieles davon wirkt erschreckend aktuell. Auch Putin findet einen Platz in dieser Geschichte.

Eine Solidaritätskampagne für Abdullah Öcalan fordert Staatschef Erdoğan auf, er solle mit dem in der Türkei inhaftierten PKK-Gründer verhandeln. Das ist gerade für Syrien relevant.

Als „Kriegstreiber“ und „Heuchler“ wird Verteidigungsminister Boris Pistorius in Leipzig beschimpft. Immer wieder stören linksradikale Aktivisten seinen Wahlkampfauftritt.
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