
Für den Kanzleramtschef geht es nicht nur um die Atombombe, sondern auch um die iranischen Raketen. Ob das Vorgehen völkerrechtskonform ist, wagt er allerdings nicht zu sagen.

Für den Kanzleramtschef geht es nicht nur um die Atombombe, sondern auch um die iranischen Raketen. Ob das Vorgehen völkerrechtskonform ist, wagt er allerdings nicht zu sagen.

Israel versteht seine Luftschläge gegen die iranischen Nuklearfabriken als Präventivschlag. Doch wie weit war Iran wirklich davon entfernt, Nuklearmacht zu werden? Eine Annäherung.

Wie weit ist der Iran mit seinem Atomprogramm? US-Geheimdienstler sehen keine unmittelbare Gefahr. Präsident Trump widerspricht jedoch und hält den Iran für „sehr nah dran“.

Bundeskanzler Friedrich Merz hat Israel für dessen Einsatz gegen das iranische Regime gelobt. Das verstört einige – ist aber genau richtig.

Seit Freitag greift Israel den Iran an. Trotz der Gefahr, die das Regime für den jüdischen Staat bedeutet, ist der Einsatz umstritten. Zwei Experten ordnen die Lage ein.

Das Stockholmer Friedensforschungsinstitut Sipri sieht das Ende der nuklearen Abrüstung. Globale Spannungen würden die Modernisierung und Erweiterung von Atomwaffenarsenalen vorantreiben.

Deutschland treffe Vorbereitungen für mögliche iranische Angriffe auf „israelische oder jüdische Ziele“, sagte Merz vor seinem Abflug zum G7-Gipfel in Kanada. Israel und Iran griffen sich auch am Sonntag weiterhin mit Raketen und Drohnen gegenseitig an.

Im Wahlkampf versprach Donald Trump, die Konflikte rasch zu beenden. Doch weder in der Ukraine noch im Gazastreifen ist das abzusehen. Jetzt droht im Iran eine noch nicht da gewesene Eskalation.

Der Iran hat seine Anlagen zur Urananreicherung aufwendig geschützt. Nun will Israel sie zerstören. In Natans ist das teilweise gelungen – auch Fordow wurde getroffen.

Israel sah angesichts der Bedrohung durch iranische Atomwaffen keinen anderen Weg mehr als eine Attacke gegen die Anführer der Achse des Terrors. „Nie wieder“ – das ist israelische Staatsräson.

Irans Atomprogramm sorgt schon seit Jahren für Spannungen. Nun hat Israel mit einem Großangriff reagiert. Auch Teherans Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Ein Überblick.

Israel hat seinen Angriff auf den Iran damit begründet, dass sich Teheren bei seinem Atomprogramm einem „unumkehrbaren Punkt“ genähert habe. Es ist der vorläufige Höhepunkt eines seit Langem schwelenden Konflikts.

Militärführer getötet, Atomanlagen beschädigt: Die israelischen Angriffe in der Nacht zu Freitag haben den Iran schwer getroffen. Auf den iranischen Gegenangriff folgt nun eine weitere israelische Welle.

Die Region könnte für sein Personal „ein gefährlicher Ort sein“, so US-Präsident Trump. Zuvor hatte Teheran vor einer militärischen Eskalation gewarnt. Bereitet Israel einen Angriff auf den Iran vor?

BND-Chef warnt vor russischem Angriff. Ukraine erhält sterbliche Überreste von Gefallenen. Der Nachrichtenüberblick am Abend

Für Christopher Clark sind die Großmächte Europas in den Ersten Weltkrieg wie „Schlafwandler“ getaumelt. Auch in der heutigen Politik hält er nicht alle für wach genug – etwa im Umgang mit Putin.

Teheran hatte erklärt, der von der Trump-Regierung vorgelegte Plan sei nicht akzeptabel, er beinhalte nicht die Aufhebung der Wirtschaftssanktionen. Man werde nun eigene Vorstellungen einbringen.

Der Iran verfügt über immer mehr waffentaugliches Uran. Israel will deshalb einen Militärschlag gegen die Atomanlagen des Feindes führen. Für Teheran bleibt nur, auf US-Präsident Trump und einen Deal zu hoffen.

Angesichts wachsender Bedrohungen will die britische Regierung ihre Streitkräfte aufrüsten. Die Pläne sollen Großbritannien und die Nato auf Jahrzehnte hinaus sicher machen.

Für den Bau von Atomwaffen wird ein Anreicherungsgrad von etwa 90 Prozent Uran benötigt. Der Iran hat seine Produktion nun auf 60 Prozent erhöht. Israel bezeichnete das als „klares Warnzeichen“.

Die Gespräche über das Nuklearprogramm zwischen Washington und Teheran gehen in die fünfte Runde. In einem Punkt liegen die Sichtweisen deutlich auseinander, so der Ajatollah.

Länger schon bringt Macron eine Ausweitung der atomaren Abschreckung Frankreichs ins Spiel. Nukleare Waffen aus Paris im Ausland? Für Macron kein Tabu, doch er hat Bedingungen.

Teheran und Washington verhandeln kurz vor der Nahost-Reise von US-Präsident Trump erneut über Irans Atomprogramm. Das Zeitfenster für einen Kompromiss wird enger.

Indien hat den Luftraum für Flugzeuge aus Pakistan gesperrt. Die Regierung dort ist in höchster Alarmbereitschaft – und erklärte, ab wann sie Atomwaffen einsetzen würde.

Irans Außenminister Abbas Araghtschi zeigt sich offen für Atomgespräche mit Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Die Beziehungen zu den drei Staaten sind derzeit angespannt.

Israel soll einem Bericht zufolge einen Bombenangriff auf iranische Nuklearanlagen geplant haben – mit Unterstützung der USA. Doch mehrere Mitglieder der Trump-Regierung hätten Zweifel gehabt.

US-Sondergesandter Witkoff hatte gegenüber Teheran neue Forderungen aufgestellt: Der Iran dürfe weder Uran anreichern noch ein Atomwaffenprogramm verfolgen. Der Iran lehnt das ab.

Im Oman haben sich Iran und USA zu neuen Verhandlungen über das iranische Atomprogramm getroffen. Nach ersten Gesprächen sollen die Atomverhandlungen schon bald weitergehen.

Der Chef der Militärallianz ist alarmiert: Putin prüfe, Nuklearwaffen im Weltraum zu stationieren, so Rutte. Die Nato bereite sich darauf vor – und will auch die Arktis verstärkt überwachen.

US-Präsident Donald Trump warnt den Iran vor möglichen Konsequenzen, sollte kein Atomabkommen erreicht werden. Er droht mit militärischer Intervention.

Präsident Macron bietet an, mit Frankreichs atomaren Fähigkeiten auch Europa zu schützen. Kann das funktionieren? Militärexperte Frank Sauer über glaubwürdige Drohungen und Vergeltungsoptionen.

CDU-Chef Merz will die Grünen für die Schuldenpläne gewinnen – auch Klimaschutzprojekte sollen mitfinanziert werden. Ein Scheitern der Regierungsbildung mit der SPD sei keine Option.

Donald Trump hat sich nach eigenen Worten via Brief an den Iran gewandt, da er über dessen Atomprogramm verhandeln wolle. In Teheran ist aber offenbar nichts angekommen.

Viele AfD-Politiker stehen dem Kreml wohlwollend gegenüber. Aufhorchen lassen daher Wortmeldungen, die vor einer Gefahr aus Russland warnen.

Vor dem EU-Gipfel verkündet der ukrainische Präsident Selenskyj die Vorbereitung eines neuen Treffens mit den USA. Derweil prüft der französische Präsident Macron, ob Verbündete unter den Atomschutzschirm seines Landes rücken könnten.

Wenn ein Mitglied der Allianz angegriffen wird, eilen die anderen zu Hilfe. So sehen es die Nato-Verträge vor, doch es ist komplizierter.

Frankreichs Präsident Macron prüft, ob Verbündete unter den Schutzschirm französischer Atomwaffen rücken können. Einen Vorstoß in diese Richtung machte bereits Friedrich Merz.

Als einziges EU-Land verfügt Frankreich über Atomwaffen. Präsident Macron erwägt eine Erweiterung des Schutzschirms. Damit würde sich ihr Land „selbst abschaffen“, kritisiert Oppositionsführerin Le Pen.

Elon Musk wickelt derzeit die US-Behörden in atemberaubender Geschwindigkeit ab. Hinter all dem vermeintlichen Chaos steckt das Weltbild des rechten Bloggers Curtis Yarvin.

Paris hat den Europäern mehrfach Angebote zur atomaren Teilhabe gemacht. Nach der Abkehr der USA von Europa hört Deutschland erstmals zu.
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