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Thema

Bärbel Bas

Das Ziel ist schon jetzt fast geschafft: In Deutschland lag die Erwerbstätigenquote von Frauen im dritten Quartal 2012 bei knapp 72 Prozent, die EU fordert 73 Prozent, und das erst für das Jahr 2020. Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) müsste trotzdem wissen, was sich hinter den Zahlen verbirgt: Die Teilzeitquote bei Frauen ist in Deutschland mit 45 Prozent eine der höchsten in Europa, zugleich ist die Zahl der Arbeitsstunden eine der niedrigsten.

Das Ziel ist schon jetzt fast geschafft: In Deutschland lag die Erwerbstätigenquote der Frauen im Herbst 2012 bei knapp 72 Prozent, die EU fordert 73 Prozent, und das erst für das Jahr 2020. Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) weiß gleichwohl, was sich hinter den Zahlen verbirgt: Die Teilzeitquote bei Frauen ist in Deutschland mit 45 Prozent eine der höchsten in Europa, zugleich ist die Zahl der Arbeitsstunden eine der niedrigsten.

Der Alte, der Neue und der Chef. Jack Lew (M.) soll Timothy Geithner (r.) als Finanzminister nachfolgen. Präsident Barack Obama hat ihn ausgewählt.

Im neuen US-Kabinett sind Frauen und Minderheiten bisher kaum vertreten – der Präsident setzt vor allem auf Vertraute. Lässt sich daraus eine veränderte Philosophie im Vergleich zur ersten Amtszeit ableiten?

Von Christoph von Marschall

Wenn das nicht bedrohlich ist: Rentner, die zum Sozialamt müssen, um ihre Miete bezahlen zu können. Versicherungskunden, die weit weniger ausbezahlt bekommen als sie gehofft haben.

Von Heike Jahberg

Die Arbeitslosigkeit steigt wieder – aber weder BA noch Arbeitsministerin von der Leyen werten das als Wende zum Schlechten. Berlin koppelt sich teilweise vom Trend ab.

Von Simon Frost

Potsdam - Mit durchschnittlich drei Kindern liegen die Mitglieder von Brandenburgs Landesregierung im bundesweiten Vergleich der Kabinette an der Spitze. Gewaltig nach oben treibt den Wert Bildungsministerin Martina Münch (SPD), wie der Wissenschaftler Stephan Kühntopf vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte.

Der Renten-Vorstoß junger Koalitionspolitiker hat in der Union ein geteiltes Echo bewirkt: Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) lehnte das Konzept ab, in der Bundestagsfraktion stieß es hingegen auf Wohlwollen. Das von 14 Abgeordneten aus Union und FDP vorgelegte Papier sieht vor, die privaten Renten nicht mehr wie bisher komplett auf die staatliche Grundsicherung anzurechnen.

Balkonien. Verreist waren Hannelore Janke und ihr Mann schon lange nicht mehr. Dafür haben sie es sich zu Hause schön gemacht.

Am Ende des Monats muss ein 50er im Geldbeutel bleiben, sonst hat Frau Janke keine Ruhe. Ihre Rente ist klein, so klein, wie viele Renten bald sein könnten. Von Armut spricht sie nicht. Sie sagt nur: „Es darf eben nichts kaputtgehen“.

Von Julia Prosinger
Gibt es demnächst mehr Frauen in deutschen Aufsichtsräten? Der Bundesrat hat vorgelegt.

Wie erwartet hat der Bundesrat für den vom Land Hamburg eingebrachten Antrag einer gesetzlichen Frauenquote votiert. Nun muss sich der Bundestag damit befassen. In der Koalition herrscht dicke Luft.

Von Antje Sirleschtov
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