Es war das Vorzeigeprojekt der Arbeitsministerin: Mit dem Bildungspaket für 2,5 Millionen bedürftige Kinder wollte Ursula von der Leyen nicht weniger als Sozialgeschichte schreiben. Dass kein Kind in Deutschland abgehängt bleibt, lässt sich zwei Jahre nach Start des Programms leider nicht behaupten.
Bärbel Bas
Es war das Vorzeigeprojekt der Arbeitsministerin: Mit dem Bildungspaket für 2,5 Millionen bedürftige Kinder wollte Ursula von der Leyen nicht weniger als Sozialgeschichte schreiben. Dass kein Kind in Deutschland abgehängt bleibt, lässt sich zwei Jahre nach Start des Programms leider nicht behaupten.

Im Verhältnis zu den Löhnen sinken die Renten faktisch. Das ist von der Politik so gewollt. Doch dazu bekennen will sich niemand. Denn Rentner sind die größte Wählergruppe.
Dass die Renten faktisch sinken, ist gewollt – auch wenn es niemand zugeben will
Inflation frisst geringe Erhöhung in den alten Bundesländern auf / Leyen sieht dennoch Verbesserungen.
Der Bund geht von einem volkswirtschaftlichen Schaden in Höhe von sechs Milliarden Euro durch Arbeitsausfälle aufgrund psychischer Leiden aus. Erst vor Kurzem hat Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) die Arbeitgeber aufgefordert, das Problem anzugehen.

Ehe und Familie sind heute nicht mehr untrennbar verbunden, immer weniger Eltern sind verheiratet. Bundesarbeitsministerin von der Leyen plädiert daher für die Ablösung des Ehegattensplittings durch ein Modell, das Kinder stärker fördert.

Arbeitsministerin Leyen über die Agenda 2010, drohende Altersarmut von Niedrigverdienern – und eine etwas bemühte Debatte um Homo-Paare.

Arbeitsministerin Ursula von der Leyen muss bei der Vorstellung des Armuts- und Reichtumsberichts vor allem über das reden, was fehlt. Und da überrascht sie mit Entwicklungen am "aktuellen Rand".

Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen sieht Deutschland im Kampf gegen die Armut auf einem erfolgreichen Weg. Den Vorwurf, dass der Bericht geschönt sei, wies sie zurück. Genervt ist sie von der Debatte trotzdem.

Eine Übertragung des Ehegattensplittings auf homosexuelle Paare hat die CDU-Spitze erst mal abgelehnt. Führende CDU-Politikerinnen machen sich nun für ein Familiensplitting stark - und das soll auch für gleichgeschlechtliche Paare mit Kindern gelten.

Ursula von der Leyen und ihr französischer Amtskollege Michel Sapin treffen Auszubildende im Spandauer BMW-Motorradwerk.

Die Politik nimmt nach einer kritischen ARD-Reportage den Onlinehändler Amazon ins Visier. Aus dem Skandal um die schlechten Arbeitsbedingungen von Leiharbeitern zieht der Konzern nun die Konsequenzen.

Die Zahl der Menschen ohne Job hat zu Jahresbeginn zugenommen. Die Bundesagentur ist dennoch zuversichtlich für das Jahr

Die Zahl der Menschen ohne Job hat zu Jahresbeginn zugenommen. Die Bundesagentur für Arbeit ist dennoch zuversichtlich für 2013

Leistungsdruck, Überforderung und Burn-out - die offensichtlichen Gründe dafür liegen in den Betrieben und Chefetagen. Doch unser Autor Alfons Frese fragt sich, ob am Anfang der Stressspirale nicht wir selbst stehen.
Immer mehr Deutsche klagen über Stress am Arbeitsplatz. In vielen Fällen führt das zu psychischen Erkrankungen. Woher kommen die Probleme - und wie muss ihnen begegnet werden?

Laut Stressreport 2012 meint knapp die Hälfte der Erwerbstätigen, dass der Stress im Arbeitsalltag zugenommen hat. Gründe dafür seien zu hoher Leistungsdruck und zu wenige Ruhepausen. Arbeitsministerin Ursula von der Leyen sieht nun die Unternehmen in der Pflicht.
Das Ziel ist schon jetzt fast geschafft: In Deutschland lag die Erwerbstätigenquote von Frauen im dritten Quartal 2012 bei knapp 72 Prozent, die EU fordert 73 Prozent, und das erst für das Jahr 2020. Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) müsste trotzdem wissen, was sich hinter den Zahlen verbirgt: Die Teilzeitquote bei Frauen ist in Deutschland mit 45 Prozent eine der höchsten in Europa, zugleich ist die Zahl der Arbeitsstunden eine der niedrigsten.
Das Ziel ist schon jetzt fast geschafft: In Deutschland lag die Erwerbstätigenquote der Frauen im Herbst 2012 bei knapp 72 Prozent, die EU fordert 73 Prozent, und das erst für das Jahr 2020. Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) weiß gleichwohl, was sich hinter den Zahlen verbirgt: Die Teilzeitquote bei Frauen ist in Deutschland mit 45 Prozent eine der höchsten in Europa, zugleich ist die Zahl der Arbeitsstunden eine der niedrigsten.

Mehr Ältere und mehr Frauen: Bundesarbeitsministerin von der Leyen präsentiert im Kampf gegen den Fachkräftemangel Fortschritte - dennoch sei der Fachkräftemangel die „Achillesferse der Wirtschaft“.

"Aber Sie müssen doch eine Meinung haben!", ruft Günther Jauch. Was dabei herauskommt, wenn sich vier Politiker im Fernsehen nach einer Landtagswahl zu freuen versuchen.

Im Rentenstreit stellt sich Kanzlerin Merkel hinter Arbeitsministerin Ursula von der Leyen. Die CSU aber verteidigt ihren Grundsatzbeschluss.

Im neuen US-Kabinett sind Frauen und Minderheiten bisher kaum vertreten – der Präsident setzt vor allem auf Vertraute. Lässt sich daraus eine veränderte Philosophie im Vergleich zur ersten Amtszeit ableiten?

Laut eines Zeitungsberichtes soll die Förderung für Kurzarbeit im kommenden Jahr um rund 500 Millionen aufgestockt werden. Dennoch nimmt die Bundesagentur an, dass die Arbeitslosenzahl im kommenden Jahr nur geringfügig steigen wird.

Auf dem CDU-Parteitag ist Bundeskanzlerin Merkel mit ihrem besten Ergebnis zum siebten Mal zur Vorsitzenden gewählt worden. Zuvor lobte sie die Arbeit der Koalition und warb für eine Neuauflage von Schwarz-Gelb.

Die Familienministerin hat den Dax-Unternehmen Noten für Fortschritte bei der Frauenförderung gegeben. Sie veröffentlichte eine Rangliste mit klaren Gewinnern und Verlierern. Das passt den Firmen gar nicht - vor allem denen am Tabellenende nicht.

Wirtschaftsminister Philipp Rösler stellt sich öffentlich hinter die umstrittenen Streichungen im Armutsbericht der Bundesregierung. Der Sozialverband Deutschland spricht dagegen von Zensur und setzt Arbeitsministerin Ursula von der Leyen unter Druck.

FDP und Kanzleramt wollten weniger harte Analyse.

Die Vorstellungen von SPD und CDU zur Reform der Rente liegen gar nicht weit auseinander, das zeigt der Beschluss der SPD auf ihrem Parteikonvent. Trotzdem ist ein Konsens nicht in Sicht. Das ist problematisch, denn so gerät die Reform halbherzig. Und damit wird eine große Chance vertan.
Wenn das nicht bedrohlich ist: Rentner, die zum Sozialamt müssen, um ihre Miete bezahlen zu können. Versicherungskunden, die weit weniger ausbezahlt bekommen als sie gehofft haben.

Die ARD zeigt am Montagabend ein Porträt der Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen. Das Timing ist perfekt, hat sie sich doch grad mit der "Lebensleistungsrente" durchgesetzt. Die Kamera ist immer dabei, wirklich nah kommt sie der Ministerin aber nicht.

FDP und CSU wollen den versprochenen Zuschlag auf Mini-Renten regional staffeln. Experten bezeichnen das als undenkbar.

Die Lebensleistungsrente ist beschlossen – doch über ihre Obergrenze wird in der Koalition gestritten.
Trotz der beschlossenen Mehrausgaben wollen die Koalitionäre ab dem Haushaltsjahr 2014 ohne neue Schulden auskommen. Den Vorwurf, einen „Kuhhandel“ angeschlossen zu haben, weisen sie von sich.

Kurz vor dem Koalitionsgipfel hat die FDP die Erwartungen noch mal gedämpft. Wo es vor allem hakt, ist das Rententhema – und das liegt vor allem an zwei Dingen.
Die Arbeitslosigkeit steigt wieder – aber weder BA noch Arbeitsministerin von der Leyen werten das als Wende zum Schlechten. Berlin koppelt sich teilweise vom Trend ab.

Kaum ein Projekt des Koalitionspartners lässt der FDP-Chef in seiner Generalabrechnung aus: Ob Betreuungsgeld, Rente oder Praxisgebühr – Widerspruch in allen Punkten.

Der Rentenbeitrag sinkt stärker als erwartet: Die Bundesregierung gab bekannt, dass er ab dem kommenden Jahr bei 18,9 Prozent liegen werde. Das bedeutet für Arbeitnehmer und Arbeitgeber eine Erleichterung von rund sechs Milliarden Euro.

Beim Arbeitgebertag verspricht Kanzlerin Merkel Entlastung. Die Unternehmen loben ihr Krisenmanagement - erteilen den Rentenideen der CDU eine Absage.