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Thema

Bundesverfassungsgericht

Potsdam - Nach den Urteilen des Oberverwaltungsgerichts (OVG) zu Beitragsforderungen für alte Abwasseranschlüsse warnt die Brandenburger Wasserwirtschaft vor schnellen Rückzahlungen. Es sei „einfach noch zu früh, hier schon abschließende rechtliche Würdigungen mit entsprechenden praktischen Konsequenzen vorzunehmen“, teilte der Geschäftsführer des Landeswasserverbandstags (LWT), Turgut Pencereci, mit.

Das Oberverwaltungsgericht entscheidet: Alt- und Neuanschließer in den 90er-Jahren müssen keine Beiträge zahlen

Von
  • Thorsten Metzner
  • Alexander Fröhlich
In Brandenburg gibt es weiter großen Streit um Wasseranschlüsse aus DDR-Zeiten.

Das Urteil des Oberverwaltungsgerichts ist jetzt schon klar: Altanschließer dürfen nicht mit Beiträgen belangt werden, aber auch nicht alle Neuanschließer in den 1990er-Jahren. Nur wer schon gezahlt hat, geht leer aus.

Von Thorsten Metzner
Der Zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts. Ihre Entscheidungen kann man jetzt auch online nachlesen.

Jetzt gibt es ein Online-Portal mit Gerichtsentscheidungen. Die Veröffentlichung von Gesetzen ist Aufgabe der Justiz. Das Portal wird aber von einem Unternehmen betrieben. Ein Kommentar

Jost Müller Neuhof
Ein Kommentar von Jost Müller-Neuhof

Werder (Havel) - Altanschließer aus Werder werden ihre unrechtmäßig erhobenen Kanalbeiträge zunächst nicht zurückbekommen. Die Geschäftsführerin des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Werder-Havelland, Bärbel Gärtner, sagte am Donnerstag gegenüber den PNN, dass man die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg am 11.

Von Henry Klix
Durchsetzungsstark. Sabine Kunst mit Regierungschef Dietmar Woidke.

Die scheidende Wissenschafts- und Kulturministerin Sabine Kunst hat nach anfänglichem Zögern in Brandenburg einen guten Job gemacht. Am Dienstag wird sie aller Voraussicht nach zur Präsidentin der Berliner Humboldt Universität gewählt. In Brandenburg hinterlässt sie eine Leerstelle in der Landesregierung.

Von Jan Kixmüller

Alles anders macht der ZDF-Staatsvertrag: Der Fernsehrat wird neu besetzt. Die Parteien dürfen überhaupt keine Vertreter mehr entsenden, nur noch ein Drittel „Staatsnähe“ ist erlaubt.

Von Joachim Huber

Kleinmachnow/Michendorf - Einen Tag nach dem Altanschließer-Urteil des Bundesverfassungsgerichtes haben die Wasser- und Abwasserzweckverbände „Der Teltow“ und „Mittelgraben“ erste Konsequenzen gezogen: In einer Sondersitzung der Verbandsvorsteher Michael Grubert und Reinhard Mirbach wurde entschieden, den Vollzug der in den vergangenen Wochen erlassenen Beitragsbescheide bis zum Ende der Widerspruchsverfahren auszusetzen. Kunden, die den Bescheiden widersprochen haben, müssen also nicht zahlen.

Von Henry Klix
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