Berlin - Für ungewohnte Töne auf der sonst so harmonischen Meisterfeier der Berliner Wirtschaft sorgte eine Zahntechnikmeisterin. „Wo ich gerade sehe, dass Vertreter von Vattenfall und der Politik anwesend sind, wollte ich alle dazu aufrufen, heute beim Volksentscheid abzustimmen.
Cornelia Yzer

Die Gegner des Volksentscheids freuen sich, doch in der Diskussion ums Stadtwerk steckt noch viel Potenzial. Viele Sozialdemokraten hoffen, dass die SPD die Planung wieder an sich ziehen könnte.
Das Quorum von 25 Prozent Ja-Stimmen wurde nicht erreicht: Der Energietisch ist mit seinem Volksbegehren gescheitert. Die wichtigsten Infos lesen Sie in unserem Liveblog.

Umarmen statt gefressen werden: Die Firma Immobilienscout24 fördert seit 2010 Start-ups. Jetzt besuchte Wirtschaftssenatorin Yzer das Projektzentrum.

Koalitionsverhandlungen: Arbeitsgruppe Wirtschaft beschließt, Rahmenbedingungen für Start-ups und Investoren zu verbessern.
Der Senat wird, wie schon 2013, auch im nächsten Jahr die Wasserkunden um 60 Millionen Euro entlasten. Entsprechend sollen die Wassertarife gesenkt werden

Eigentlich wollte der Senat die Suche nach einem Investor für das ICC im nächsten Frühjahr beenden. Doch plötzlich fällt auf: Eine europaweite Ausschreibung muss her, und das dauert. Selbst im Fall einer Sanierung wird das Zentrum wohl nicht vor 2025 wieder öffnen.
Berlin wollte bis Frühjahr einen Investor fürs ICC finden. Doch: Eine neue Ausschreibung muss her

Die Hauptstadt ist bundesweit Spitze beim Wachstum der Wirtschaft. Und auch für die nächsten Monate sieht es für Berlin gut aus.

Trotz des Votums für den Kauf des Stromnetzes in Hamburg will Vattenfall sich um die Konzession dafür bewerben. Falls der Entscheid in Berlin ähnlich verläuft, sieht Vattenfall auch in Berlin Chancen dafür. Unterdessen laufen Kampagnen von Grünen und der CDU Wirtschaftssenatorin Yzer über die Abstimmung an.

Berlins Wirtschaftsförderer fusionieren. Ihr Auftrag: Wachstum für die Hauptstadt.

Cornelia Yzer sucht die intelligente Stadt – mitten in Berlin. Hier entwickeln Forscher Hightech für morgen.
Touristen füllen die Kassen in Hotels und Handel – nur die Industrie entwickelt sich schwach.
Nach der mühsam in der Koalition erkämpften Stellungnahme zum Energie- Volksbegehren in der vergangenen Woche hat am Dienstag auch der Senat seine Argumente für ein „klares Nein“ zum Gesetzentwurf des Energietisches vorgelegt. „Wir halten ihn für überflüssig und in Teilen für falsch“, sagte Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer (CDU).
Ich stamme aus Lüdenscheid im Sauerland, wo mein Vater ein Bauunternehmen hatte. Mit etwa 15 Jahren habe ich im Büro ausgeholfen.
Berlin - Die Hauptstadt ist für Besucher aus den anderen Bundesländern und für Touristen aus aller Welt so attraktiv wie nie zuvor. Im ersten Halbjahr 2013 kamen nach Angaben des Statistischen Landesamts 5,3 Millionen Tages- und Übernachtungsgäste nach Berlin, das sind fünf Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Eigentlich hätten sie das Lied zusammen anstimmen können, wie sie in Clärchens Ballhaus zu fünfzehnt vorne standen und jeder auf seine Art die Zeile intonierte: Gemeinsam bringen wir die Kunststadt Berlin nach vorn. Knapp einen Monat vor der zweiten Berlin Art Week präsentierten die Vertreter des Senats und der beteiligten Institutionen das Programm.

Die Hauptstadt freut sich über eine Rekordzahl an Touristen, die hier viel Geld ausgeben – und will sie noch etwas mehr zur Kasse bitten. Ab Ende dieses Jahres, so plant Klaus Wowereit, sollen Privatbesucher einen Aufschlag von fünf Prozent auf Hotelkosten zahlen.

Berlin holt wirtschaftlich weiter auf, stellt Wirtschaftssenatorin Yzer fest. Beim Weg an die Spitze soll unter anderem die Start-up-Szene helfen.

Seit Oktober 2011 haben sich 400 Unternehmen aus der Optik in Berlin und Brandenburg zusammengeschlossen. Das habe sich bewährt, meint Wirtschaftssenatorin Yzer, und sei gut für den Arbeitsmarkt.

Das Stadtforum tagt am Mittwoch zum dritten Mal. Im Roten Rathaus geht es dann um die Entwicklung der Berliner Wirtschaft. Dabei stehen die Nachnutzungspläne für Tempelhof und Tegel im Mittelpunkt.

Die Zukunft des ICC bleibt weiterhin ein politisches Streitthema. Seit 15 Jahren wird über eine Sanierung, eine Schließung oder den Abriss des ICC nachgedacht. Doch die Kosten der Sanierung will niemand tragen.
Die privaten Investoren am Geländes des ehemaligen Flughafens Tempelhof sind noch rar, dennoch hofft Wirtschaftssenatorin Yzer auf ihre Investitionen, um das marode Gebäude zu sanieren. Derweil fordern die Grünen einen Sanierungsplan, um weitere Kosten zu vermeiden.
Berlin - Fast eine halbe Milliarde Euro kostet die Sanierung des Airportgebäudes am Tempelhofer Feld – die Ergebnisse des Gutachtens der öffentlich bestellten Sachverständigen Rek und Schwenk im Auftrag der landeseigenen Tempelhof Projekt haben eine Debatte über den Umgang mit dem baufälligen Denkmal ausgelöst. Die Chefin der Grünen-Fraktion Antje Kapek forderte den Senat dazu auf, das Gutachten, über das diese Zeitung am Mittwoch berichtete, dem Abgeordnetenhaus offenzulegen.

SPD und CDU reagieren auf die Initiative für einen landeseigenen Strombetrieb mit eigenem Gegenentwurf. Der soll nun im Hauruckverfahren durchs Parlament gehen - und das ist nicht das einzige Problem des Energietischs.

Das Berliner Forum Transregionale Studien soll die Förderung durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft verlieren. Unterstützer sind empört, ein einzigartiges Austauschprogramm stehe vor dem Aus.

Keine Planbarkeit ohne Schließungstermin: Und so springen die ersten Interessenten für die Nachnutzung des Flughafengeländes ab. Kritik erntete auch die Forderung der Wirtschaftssenatorin, Unternehmen lieber in Tempelhof anzusiedeln als in Tegel.
Die Wirtschaftssenatorin will möglichst rasch private Investoren gewinnen, die auf dem Tempelhofer Feld bauen, statt auf Tegel zu warten. In der Stadtentwicklungsverwaltung löst sie Verwunderung aus.

Berlins Wirtschaftssenatorin warnt vor „teuren Experimenten“ und will weder das Netz von Vattenfall noch ein eigenes Stadtwerk. Am 3. November entscheidet das Volk.
Cornelia Yzer warnt vor Rückkauf des Stromnetzes. Nach dem Erfolg des Berliner Energietisches werden die Bürger am 3. November 2013 darüber abstimmen.

Das Unkraut wird entfernt, der Asphalt erneuert: 2015 sollen elektrische Rennautos über den Flughafen rasen. Es gibt noch viel zu tun, aber kommt am Ende sogar Leonardo DiCaprio? Ein Ortstermin.
Still und leise diskutiert die Politik über das ICC. Die Kosten für eine Sanierung werden 400 Millionen Euro geschätzt. Maßgebliche Kräfte in der SPD bringen daher einen Abriss ins Gespräch. Das baufällige Gebäude könnte aber auch Jahrzehnte ohne Einsturz überdauern.

Leise diskutiert die Politik über den ICC-Abriss. Der wäre nur hochkompliziert. Und teuer
Hamburg will das Energienetz nicht übernehmen, Berlin vielleicht doch. In diesem Herbst entscheiden die Bürger.

Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie heißt die neue Fördergesellschaft der Hauptstadt. Für Wirtschaftssenatorin Yzer ist das ein "starkes Zeichen". 200 Mitarbeitern beackern sieben Politikfelder.

Die IBB Bet investiert seit 1997 in Berliner Gründungen. 2012 brachte sie mit Partnern 65 Millionen Euro auf.

"Uns geht es schlecht. Wir sind arm. Wir brauchen Förderung." Das sei die Haltung, die Berlins Standortpolitik 20 Jahre lang gepflegt hat - behauptet Berlins Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer (CDU). Im Tagesspiegel-Interview sagt sie, wie das anders werden soll.
Die Wirtschaftssenatorin besucht Biotech-Standorte.

Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer strukturiert die Verwaltung um und will mehr Einfluss nehmen auf die Entwicklung von auf Tegel und Tempelhof.
Mit 18 000 Beschäftigen und jährlichen Budgets von 1,8 Milliarden Euro sind die rund 70 außeruniversitäre Forschungseinrichtungen in Berlin ein wichtiger Wirtschafts- und Beschäftigungsfaktor. Die Zahlen stellte Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer gemeinsam mit dem Vorstand der Technologiestiftung Berlin, Nicolas Zimmer, am Montag in der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Charlottenburg vor.