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Thema

Cornelia Yzer

Berlin - Für ungewohnte Töne auf der sonst so harmonischen Meisterfeier der Berliner Wirtschaft sorgte eine Zahntechnikmeisterin. „Wo ich gerade sehe, dass Vertreter von Vattenfall und der Politik anwesend sind, wollte ich alle dazu aufrufen, heute beim Volksentscheid abzustimmen.

Früher ausgezeichnet, heute marode. Ob sich überhaupt noch ein Investor für das ICC findet, darf bezweifelt werden. Vielleicht gehen hier also im März 2014, nach der Reisemesse ITB, für immer die Lichter aus.

Eigentlich wollte der Senat die Suche nach einem Investor für das ICC im nächsten Frühjahr beenden. Doch plötzlich fällt auf: Eine europaweite Ausschreibung muss her, und das dauert. Selbst im Fall einer Sanierung wird das Zentrum wohl nicht vor 2025 wieder öffnen.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Berlin wollte bis Frühjahr einen Investor fürs ICC finden. Doch: Eine neue Ausschreibung muss her

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Trotz der Niederlage in Hamburg bemüht sich Vattenfall um die Konzession zum Betrieb des Netzes.

Trotz des Votums für den Kauf des Stromnetzes in Hamburg will Vattenfall sich um die Konzession dafür bewerben. Falls der Entscheid in Berlin ähnlich verläuft, sieht Vattenfall auch in Berlin Chancen dafür. Unterdessen laufen Kampagnen von Grünen und der CDU Wirtschaftssenatorin Yzer über die Abstimmung an.

Von Alfons Frese

Nach der mühsam in der Koalition erkämpften Stellungnahme zum Energie- Volksbegehren in der vergangenen Woche hat am Dienstag auch der Senat seine Argumente für ein „klares Nein“ zum Gesetzentwurf des Energietisches vorgelegt. „Wir halten ihn für überflüssig und in Teilen für falsch“, sagte Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer (CDU).

Von Sabine Beikler

Eigentlich hätten sie das Lied zusammen anstimmen können, wie sie in Clärchens Ballhaus zu fünfzehnt vorne standen und jeder auf seine Art die Zeile intonierte: Gemeinsam bringen wir die Kunststadt Berlin nach vorn. Knapp einen Monat vor der zweiten Berlin Art Week präsentierten die Vertreter des Senats und der beteiligten Institutionen das Programm.

Von Nicola Kuhn
Entschuldigen Sie, Sie stehen mitten im Bild. Gar nicht so leicht, ein Foto vom Brandenburger Tor zu machen, wenn ständig Menschen durchs Bild laufen.

Die Hauptstadt freut sich über eine Rekordzahl an Touristen, die hier viel Geld ausgeben – und will sie noch etwas mehr zur Kasse bitten. Ab Ende dieses Jahres, so plant Klaus Wowereit, sollen Privatbesucher einen Aufschlag von fünf Prozent auf Hotelkosten zahlen.

Von Christoph Stollowsky
Flaggen wehen vor dem ICC

Die Zukunft des ICC bleibt weiterhin ein politisches Streitthema. Seit 15 Jahren wird über eine Sanierung, eine Schließung oder den Abriss des ICC nachgedacht. Doch die Kosten der Sanierung will niemand tragen.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Die privaten Investoren am Geländes des ehemaligen Flughafens Tempelhof sind noch rar, dennoch hofft Wirtschaftssenatorin Yzer auf ihre Investitionen, um das marode Gebäude zu sanieren. Derweil fordern die Grünen einen Sanierungsplan, um weitere Kosten zu vermeiden.

Von Ralf Schönball

Berlin - Fast eine halbe Milliarde Euro kostet die Sanierung des Airportgebäudes am Tempelhofer Feld – die Ergebnisse des Gutachtens der öffentlich bestellten Sachverständigen Rek und Schwenk im Auftrag der landeseigenen Tempelhof Projekt haben eine Debatte über den Umgang mit dem baufälligen Denkmal ausgelöst. Die Chefin der Grünen-Fraktion Antje Kapek forderte den Senat dazu auf, das Gutachten, über das diese Zeitung am Mittwoch berichtete, dem Abgeordnetenhaus offenzulegen.

Von Ralf Schönball
Werbearbeit leisten: Claudia Liebers ist auf Unterschriften-Jagd zum Volksbegehrens "Neue Energie für Berlin" auf dem Alexanderplatz in Berlin.

SPD und CDU reagieren auf die Initiative für einen landeseigenen Strombetrieb mit eigenem Gegenentwurf. Der soll nun im Hauruckverfahren durchs Parlament gehen - und das ist nicht das einzige Problem des Energietischs.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Still und leise diskutiert die Politik über das ICC. Die Kosten für eine Sanierung werden 400 Millionen Euro geschätzt. Maßgebliche Kräfte in der SPD bringen daher einen Abriss ins Gespräch. Das baufällige Gebäude könnte aber auch Jahrzehnte ohne Einsturz überdauern.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Berlins Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer (CDU) will Berlin aus der angeblichen Opferrolle befreien.

"Uns geht es schlecht. Wir sind arm. Wir brauchen Förderung." Das sei die Haltung, die Berlins Standortpolitik 20 Jahre lang gepflegt hat - behauptet Berlins Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer (CDU). Im Tagesspiegel-Interview sagt sie, wie das anders werden soll.

Von Kevin P. Hoffmann

Mit 18 000 Beschäftigen und jährlichen Budgets von 1,8 Milliarden Euro sind die rund 70 außeruniversitäre Forschungseinrichtungen in Berlin ein wichtiger Wirtschafts- und Beschäftigungsfaktor. Die Zahlen stellte Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer  gemeinsam mit dem Vorstand der Technologiestiftung Berlin, Nicolas Zimmer, am Montag in der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Charlottenburg vor.

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