
Vor 20 Jahren gründete sich die Ost-SPD – in Gegnerschaft zur SED

Vor 20 Jahren gründete sich die Ost-SPD – in Gegnerschaft zur SED

Vor 20 Jahren gründete sich die Ost-SPD – in Gegnerschaft zur SED.
Oskar Lafontaine kann sagen, er habe mal wieder recht gehabt: „Wer Grün wählt, wird sich schwarzärgern“ – mit diesem Sprüchlein hatte der Linkspartei-Chef im Saarland-Wahlkampf davor gewarnt, für die Ökopartei zu stimmen. Am Sonntag nun haben die Saar-Grünen Lafontaines Prophezeiung bestätigt und den Weg für die erste schwarz-gelb-grüne Koalition der Republik frei gemacht.
Das erste Bündnis aus CDU, FDP und Grünen zeigt: Einen linken Block gibt es nicht mehr.
SPD-Spitzenkandidat Heiko Maas warf den Grünen vor, klar gegen den Willen der Wähler entschieden zu haben. Den Grünen-Wählern werde sich nun „der Magen umdrehen“.
Die Linke räumt ab, was einem Bündnis mit der SPD im Weg steht - und Matthias Platzeck steck plötzlich im Dilemma

Kerstin Kaiser von der Linkspartei ebnet mit ihrem Verzicht aufs Ministeramt den Weg für Rot-Rot. Am Montag fällt die Entscheidung

Im Saarland werden CDU, FDP und Grüne aller Voraussicht nach die erste Jamaika-Koalition der Republik eingehen. Die Parteibasis der Grünen sprach sich auf einem Landesparteitag mit großer Mehrheit für ein solches Bündnis aus.
Die Fraktionschefin der Linkspartei Im Brandenburger Landtag, Kerstin Kaiser, verzichtet auf ein Ministeramt in einer möglichen rot-roten Landesregierung unter Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD). Sie wolle die Regierungsbildung nicht gefährden, so Kaiser.

Die Befürworter von Rot-Rot-Grün sind bei der Basisversammlung in Erfurt in der Mehrheit.´Eine Spaltung der Thüringer Sozialdemokraten drohe nach der Ansicht von Parteichef Christoph Matschie allerdings nicht.
Potsdamer Bürgerbewegte des Wendeherbstes lehnen Regierung mit Linken ab
Der Landeswahlausschuss hat am Freitag das endgültige Ergebnis der Landtagswahl festgestellt: Die Wahlbeteiligung bei 67 Prozent. Gewinner der Wahl war die SPD die mit 458 840 Zweitstimmen 33,04 Prozent holte.

Die künftige Sozialsenatorin Carola Bluhm (Linke) richtet sich auf schwere Zeiten ein, Sie will sich dafür einsetzen, dass die Mieten in der Innenstadt für alle bezahlbar bleiben.
Opposition muss nicht immer Mist sein, sie kann auch Spaß machen. Das ist, derzeit jedenfalls, herrschende Meinung in der Berliner CDU. Sie findet sich neuerdings richtig gut – und moderner als die SPD.
Der Landeswahlausschuss hat am Freitag das endgültige Ergebnis der Landtagswah veröffentlicht. Danach lag die Wahlbeteiligung bei 67 Prozent.
Linken-Parteichef Lafontaine will offenbar sein Bundestagsmandat abgeben und sich auf seine Arbeit im Saarland konzentrieren. Eigentlich sollte er auf einer heute beginnenden Klausurtagung wieder an die Fraktionsspitze gewählt werden.
Landeschef Christoph Matschie verteidigt die Koalitionsverhandlungen mit der CDU – aber die innerparteilichen Gegner machen mobil.

Zwei Länder, zwei Cheftypen: Klaus Wowereit und Matthias Platzeck regieren auf sehr unterschiedliche Weise. Ihr Führungsstil, ihre Erfolge, Themen und Ambitionen – eine Gegenüberstellung von Thorsten Metzner und Ulrich Zawatka-Gerlach.
Neuer Fraktionschef Wolf schwört Linke auf 2011 ein
Der neue Fraktionschef der Linken, Udo Wolf, legt sein Konzept für ein künftiges Leitbild vor. Doch auch die Sozialdemokraten wollen sich stärker als „linke Volkspartei“ präsentieren.
Kein Frieden mit der Bundesrepublik: Die alte Ost-Punkband Skeptiker und ihr neues Album

Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit spricht im Tagesspiegel über die Zukunft der SPD, Reformen – und Maskottchen.

Kein Frieden mit der Bundesrepublik: Die alte Ost-Punkband Skeptiker und ihr neues Album.
Linke sieht Zukunft der SPD mit Skepsis: Die anstehende Resozialdemokratisierung der SPD brauche Zeit, der zum Fraktionschef gekürte SPD- Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier sei "als einer der Schröderianer" dafür "völlig ungeeignet".

Klaus Wowereit, rechnet fest damit, dass die SPD das Koalitionsverbot mit der Linkspartei im Bund bald kippen wird. Das Tabu müsse weg, sagte Berlins Regierender Bürgermeister im Interview mit dem Tagesspiegel.

Linksfraktionschef Gregor Gysi hat die Abgeordneten seiner Partei dazu aufgerufen, künftig SPD und Grüne trotz möglicher Zusammenarbeit der drei Oppositionsfraktionen immer auch als Konkurrenten zu betrachten.
Das Tabu war rhetorisch schnell gekippt. Aber zur linken Koalition auf Bundesebene ist noch ein weiter Weg. Dabei drängt die Zeit.
Zum 3. Oktober: eine Erinnerungsreise durch ein ganz besonders normales Land / Von Henryk M. Broder
Während die Bundes-SPD versucht, sich nach links zu öffnen, geht Thüringen einen anderen Weg. SPD-Landeschef Matschie will lieber mit der CDU koalieren. Welche Konsequenzen hat das?
Nicht nur in der Bundespartei, auch in den Landesparteien hat das dramatisch schlechte Bundestagswahlergebnis der SPD zu Verwerfungen geführt. Auch in den Ländern wirkt es sich aus – personell und mit Blick auf die künftige Ausrichtung der Partei.
Der rechte SPD-Flügel, soweit er im "Aufbruch Berlin" organisiert ist, lässt nicht locker. Er warnt vor einem Rückfall hinter das Godesberger Programm von 1959.
Zum Jahrestag des 3. Oktober: eine Erinnerungsreise durch ein ganz besonders normales Land.
Ansätze für ein Leitbauten-Konzept fand im Bauausschuss wenig Gefallen / Tack: „Das ist inkonsequent“

Rot-Rot-Grün oder Schwarz-Rot? Auch die letzten Sondierungen machen SPD-Landeschef Matschie die Entscheidung nicht leichter.
„Blickpunkt Bundestag“ wirft fünf Polit-Porträts raus
Der Senatschef will um die Wähler kämpfen. Wirtschaftssenator Wolf hält es für möglich, dass die Linke 2011 zur stärksten Partei wird.
Landesvorstands-Beschluss für eine personelle Erneuerung der Bundesspitze stößt auf Widerstand
Der Souverän hat gesprochen, er will Schwarz-Gelb – kann die Kanzlerin den Erwartungen gerecht werden?
Werder (Havel) - Die Linke will dem Rathaus Werder bei der Stabilisierung der Brauchwasserversorgung helfen. Mit einem offenen Brief hat sich der linke Landtagsabgeordnete Andreas Bernig dazu an Werders Bürgermeister Werner Große (CDU) gewandt.
Carl Wechselberg, der im Mai aus der Linkspartei ausgetretene Haushaltsexperte, sitzt künftig für die Sozialdemokraten im Abgeordnetenhaus. Am Dienstag trat der 40-Jährige in die SPD ein.
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