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Thema

Die Linke

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Angesichts der immer weiter steigenden Zahl von Brandanschlägen hat Polizeipräsident Dieter Glietsch versichert, die Polizei gebe den Kampf gegen die Brandstifter nicht verloren. Zugleich appelliert er an die Politik, die Ermittler beim Kampf gegen die Brandstiftungen zu unterstützen.

Von Jörn Hasselmann

Spätestens beim Applaus für Albrecht Schröter war klar, wie der Landesparteitag der SPD entscheiden würde. Schröter, Oberbürgermeister in Jena, stärkte Parteichef Christoph Matschie den Rücken für dessen umstrittenen Kurs eines Bündnisses mit der CDU.

Von Eike Kellermann

Acht Wochen nach der Landtagswahl in Thüringen haben CDU und SPD den Weg für eine gemeinsame Koalition frei gemacht. Auf getrennten Parteitagen stimmten die Delegierten beider Parteien am Sonntag in Erfurt für den Koalitionsvertrag.

Von Eike Kellermann

Es klingt zwar vermessen, wenn ausgerechnet die kleinste Partei im Bundestag die Führungsrolle für die Opposition beansprucht. Tatsächlich aber sind ihre Konkurrenten zunächst mit sich selbst beschäftigt: Die SPD sucht nach dem Wahldesaster nicht weniger als ihre Identität, die Linkspartei eine Regierungsperspektive für die Zeit nach Oskar Lafontaine.

Zur Debatte über Rot-Rot in BrandenburgNach intensiven Diskussionen und gründlichem Nachdenken habe ich meiner Partei vorgeschlagen, Koalitionsverhandlungen mit der Linkspartei aufzunehmen. Diese Gespräche finden derzeit statt.

Jetzt auch noch Potsdam. An zwölf Autos wurde dort am Wochenende gezündelt, es war die erste derartige Anschlagsserie in der Stadt. Der Wahnsinn, so wirkt es, greift nun von Berlin auf Brandenburg über.

Von Frank Jansen

Grünen-Landeschef Axel Vogel hat der Linken wegen des in den rot-roten Koalitionsgesprächen ausgehandelten Kompromisses zur Weiternutzung der Braunkohle ein „Einknicken“ vorgeworfen. „Die Linke hat ihre Wahlkampfziele, bis spätestens 2040 einen Ausstieg aus der Braunkohleverstromung zu erreichen und den Aufschluss neuer Tagebaue zu verhindern, über Bord geworfen“, kritisierte Vogel am Sonntag.

Ulrich

"Verräter" schimpfen sie Hubert Ulrich, "Mafioso". Weil der Grüne an der Saar jetzt Jamaika macht. Hat er die Sozialdemokraten gelinkt? Nein, sagt er, ich bin mit mir im Reinen.

Von Stephan Haselberger

Die Sozialdemokraten starten den dritten Versuch, die Linkspartei zu domestizieren. Damit hat die SPD schon in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin wenig Erfolg gehabt. Ein Kommentar von Werner van Bebber.

„Rote Welle / Einst organisierten sie an ihrem WG-Tisch die linksalternative Opposition. Seit Dienstag sind Harald und Udo Wolf das politisch mächtigste Brüderpaar Berlins“ von Lars von Törne vom 7.

Zu den Koalitionsverhandlungen von SPD und Linkspartei in BrandenburgWieder wird deutlich, wie sehr führende Mitglieder der CDU Nachhilfeunterricht in Mathematik benötigen: die Entscheidung von Ministerpräsident Platzeck für Rot-Rot wird von Ronald Pofalla als „gegen die Interessen Brandenburgs“ bezeichnet: nun sind aber 60,2 Prozent ein deutliches Zeichen für diese Koalition im Vergleich zu 19,2 Rozent für die CDU; wie angenehm dagegen die sachliche Stellungnahme von Frau Wanka.Schon in der Vergangenheit wurden 21,7 Prozent für den Flughafen Tempelhof und die mageren 14,1 Prozent Wahlbeteiligung beim Volksentscheid Pro Reli als Siege dargestellt.

Als Bundestagsneuling wollte Florian Pronold die Agenda 2010 von Bundeskanzler Gerhard Schröder stoppen und initiierte daher im Jahr 2003 erstmals in der Geschichte der SPD ein Mitgliederbegehren. Die Zeiten sind längst vorbei: Ende nächster Woche soll der SPD-Abgeordnete aus Bayern von der Bundestagsfraktion als einer der Stellvertreter von Frank-Walter Steinmeier gewählt werden, zuständig für das Ressort Verkehr und Bauen.

Von Cordula Eubel

Der langjährige brandenburgische Bundestagsabgeordnete Ernst Bahr hat am gestrigen Mittwoch an Brandenburgs SPD-Vorsitzenden und Regierungschef, Matthias Platzeck, mit einem kurzen Anschreiben („Lieber Matthias“) einen Protestbrief von fünf namhaften Mitgliedern der brandenburgischen SPD übersandt.Nachfolgend der Brief im Wortlaut:Berlin, 14.

Bald wieder Polizisten-Demo? Der Streit ist programmiert: Allein bei der brandenburgischen Polizei sollen 3000 Stellen bis 2019 abgebaut werden. Die Polizisten werden dann auch gegen den Linken-Koalitionspartner auf die Straße gehen.

Die SPD will bis zu 3000 weitere Stellen bei der Polizei streichen. Die Linke hatte dagegen jahrelang mobil gemacht und den Stopp des Abbaus versprochen. Die Gewerkschaft will sie in die Pflicht nehmen

Von Peter Tiede
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