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Thema

Energiewende

Solarzellen sind ein wichtiger Bestandteil der grünen Industrierevolution.

Ein Solarmodul, das man in Griechenland aufstellt, schützt das Klima doppelt so gut wie eines in Brandenburg. Daher wird es Zeit für die nächste Stufe der grünen Industrierevolution: die internationale.

Von Kevin P. Hoffmann

Fast 4000 Kilometer neue Hochspannungstrassen werden für den Ökostrom gebraucht – und treffen auf Widerstand. Eine Lösung bietet die Beteiligung der Bürger am Gewinn.

Von Harald Schumann
In der Leitwarte des Netzbetreibers 50Hertz in Neuenhagen bei Berlin überwachen die Ingenieure die Stabilität der Stromversorgung. Rund um die Uhr müssen sie die Zu- und Abflüsse ins Netz exakt in der Balance halten.

Im kalten Februar geriet das Stromnetz in eine gefährliche Notlage, weil die Versorger den Bedarf unterschätzten. Kraftwerke gibt es noch genug. Aber es drohen Engpässe für die atomkraftfreie Zeit ab 2020.

Von Harald Schumann
Alexander S. Kekulé ist Mikrobiologe und Direktor des Instituts für Biologische Sicherheitsforschung in Halle.

Seltene Erden sind für die Energiewende so wichtig wie das Öl für das Zeitalter des Verbrennungsmotors. Deshalb müssen wird von China unabhängig werden.

Von Alexander S. Kekulé

Nach Umbaupause und teils heftigem Streit um die Sicherheit: Die Neutronenquelle in Berlin-Wannsee läuft wieder. Hier werden unter anderem Materialien für die Energiewende erforscht.

Von Ralf Nestler

Energieberater können Stromverschwendung drastisch reduzieren helfen – doch von denen gibt es neuerdings immer weniger.

Von Dagmar Dehmer
Mitten im Meer. Bis zum Jahr 2012 sollen die Anlagen vor der deutschen Küste zehn Gigawatt Strom bringen. Der Markt wächst schneller, als Fachkräfte nachkommen. Foto: dpa

Unfälle wie das Leck der Elgin-Gasplattform in der Nordsee machen den Umstieg auf umweltfreundliche Energien dringlicher. Die Offshore-Windparks wachsen – und suchen Mitarbeiter.

Bertram Hilgen (SPD) ist seit 2005 Oberbürgermeister in Kassel.

Kassel hatte lange einen schlechten Ruf: viel Kriminalität, wenig Arbeit, kein Flair. Das ändert sich jetzt. Dank des Bürgermeisters und der Energiewende ist es jetzt die dynamischste Stadt Deutschlands. Wie es dazu kam?

Von Corinna Visser

ERNEUERBARE ENERGIEDie Grünen wollen auf ihrer Delegiertenkonferenz einen Leitantrag zur Energiewende verabschieden. Bis zum Jahr 2050 soll Berlin vollständig mit erneuerbaren Energien aus der Region versorgt werden.

Linker Spott. Doch CDU und SPD haben sich die Ehe fest versprochen.

Bei der Wahl im Saarland am kommenden Sonntag soll eine schon abgesprochene große Koalition sanktioniert werden. Aber Oskar Lafontaine hofft noch auf Widerstand in der SPD.

Von Volker Hildisch
In Norddeutschland und Ostdeutschland wird schon seit Jahren mehr Strom mit Windrädern erzeugt, als dort verbraucht werden kann. Noch fehlt es an großen Stromleitungen, die die Energie in die Verbrauchszentren im Süden und Westen Deutschlands transportieren. Inzwischen diskutiert die Windbranche ernsthaft darüber, eigene Netze aufzubauen.

Für das Gelingen der Energiewende sind Investitionen in dreistelliger Milliardenhöhe nötig. Doch ein Plan, der Sicherheit für diese schafft, ist nicht in Sicht. Gebraucht wird eine entschiedene Führung, die nur die Kanzlerin und ihr Amt leisten können.

Von Harald Schumann
Läuft es auf sie hinaus? Jürgen Trittin und Claudia Roth wollen in den Wahlkampf ziehen.

Die Grünen wollen mit einer quotierten Doppelspitze in den Bundestagswahlkampf 2013 ziehen. Die Basis soll in einer Urwahl die Kandidaten dafür bestimmen. Wer dazu antritt, ist noch nicht ganz geklärt.

Von Cordula Eubel

„Trittin: Merkel blockiert Energiewende“ vom 11. März Eine Anmerkung zu folgendem Zitat: „Auch die katholische Kirche forderte Konsequenzen aus dem Reaktorunfall.

Die deutsche Wirtschafthat Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und der schwarz- gelben Bundesregierung mangelnden Reformeifer bei der Energiewende vorgehalten. „Strukturelle Defizite“ am Standort Deutschland müssten entschlossen angegangen werden, heißt es in einem gemeinsamen Positionspapier, das die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft anlässlich eines Treffens mit Merkel am Freitag in München vorlegten.

Hannelore Kraft hat Unterstützer im Rücken. Kanzlerkandidatin der SPD will sie aber nicht werden.

Hannelore Kraft kann nach jüngsten Umfragen damit rechnen, als Ministerpräsidentin weiterregieren zu können. Das erhöht auch ihren Einfluss in der SPD. Kanzlerkandidatin will sie zwar nicht werden, aber sie wird entscheidend mitreden können.

Von Christian Tretbar
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