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Thema

Energiewende

Über die Länder. Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel am Montag in Potsdam gemeinsam mit den Spitzenkandidaten bei den anstehenden Landtagswahlen im Saarland, Heiko Maas (rechts), und Schleswig-Holstein, Torsten Albig (links).

Die SPD will für ein rot-grünes Bündnis keine Kampagne gegen die Regierungschefin führen. Stattdessen wollen sich die Sozialdemokraten dem Kampf gegen die wachsende soziale und kulturelle Spaltung Deutschlands widmen.

Von Hans Monath
Sonnenkraft. Weitere Solaranlagen wird es vorerst an der Uni keine geben.

Neue ökologische Sanierungen oder Solaranlagen wird es in naher Zukunft auf den Gebäuden der Universität Potsdam – bis auf wenige Ausnahmen – nicht geben. Das war ein Ergebnis der von dem Verein UniSolar Potsdam (USP) veranstalteten Podiumsdiskussion „Ziel Energiewende: Welchen Beitrag leisten die öffentlichen Einrichtungen?

Von Erik Wenk

Eine Podiumsdiskussion zur Energiewende findet am Montag an der Universität Potsdam statt. Welchen Beitrag die öffentlichen Einrichtungen, speziell die Hochschulen dabei leisten, will man bei der Diskussion erörtern.

Missverhältnis. Fotovoltaikanlagen verbrauchen mehr als die Hälfte der Fördermittel, produzieren dabei aber deutlich weniger Strom als Windräder.

Die deutsche Stromwirtschaft zieht ihre Jahresbilanz: Im Dezember gab es so viel Windkraft wie nie zuvor. Der Netzausbau geht jedoch nicht so zügig vorran, wie es manchmal wünschenswert wäre.

Von Alfons Frese
Im Braunkohletagebau wird Ingenieurskraft verschwendet, meint Hans-Georg von der Marwitz.

Deutschland will die Wende zur erneuerbaren Energie schaffen - doch Brandenburg baut die Braunkohleförderung aus. Ein Spiel mit dem Feuer, meint unser Gastautor, der für die CDU im Bundestag sitzt.

Von Hans-Georg von der Marwitz

Trotz Finanzkrise wollen sie keinen Sozialismus. Guantanamo wird nicht geschlossen. Eine Verschärfung der Waffengesetze lehnen sie ab. Und an Barack Obama hassen sie, was Europäer lieben. Wer soll das verstehen?

Von Christoph von Marschall
Mit alter Technik. Die Busse der BVG fahren mit Dieselantrieb. Es gibt aber Pläne für einen Elektrobetrieb auf einer Linie. Den Strom sollen die Busse kabellos aus Quellen in der Straße erhalten. Foto: Q

Der Umstieg auf regenerative Stromquellen ist den Verkehrsbetrieben ohne Hilfe des Senats zu teuer. Die U-Bahn fährt weiter mit alten Zügen ohne Stromrückspeisung.

Von Klaus Kurpjuweit

Berichterstattung zur Energiewende Wer immer noch nicht erkennt, dass die Energiewende zu „bezahlbaren Preisen“ nicht funktionieren kann, dem ist nicht zu helfen. Mit beliebig vielen Windanlagen geht es jedenfalls nicht, denn null mal „beliebig viel“ ist nach Adam Riese noch immer gleich null!

Potsdam - Das Land Brandenburg gefährdet mit seiner Braunkohlepolitik nach einem Gutachten des Berliner Öko-Instituts die Energiewende Deutschlands. Das ist die Botschaft einer am Montag in Potsdam vorgestellten 27-Seiten-Kurzstudie, die das Öko-Institut im Auftrag der „klima allianz deutschland“ erstellt hat, einer Dachorganisation von rund einhundert Öko- und Umweltinitiativen aus der gesamten Bundesrepublik.

Von Thorsten Metzner

Wäre Günther Oettinger nicht Günther Oettinger und die EU-Kommission keine Riesenbehörde in der Mangel der Lobbyisten, könnte man das für eine taktische Meisterleistung halten: Der machtbewusste Energiekommissar will offenbar die Atomkraft in Europa stärker fördern. Das geht aus dem Entwurf zum „Energiefahrplan 2050“ seiner Behörde hervor.

Glänzende Aussichten hatte Vattenfall noch 2008 versprochen – bei der Eröffnung einer kleinen CCS-Testanlage in Spremberg. Foto: ddp

Vattenfalls CCS-Stopp spaltet Brandenburg und das ganze Land. Der Konzern muss nun Fördergelder der EU zurückzahlen.

Von
  • Kevin P. Hoffmann
  • Thorsten Metzner
Vertritt die Waldbesitzer: Philipp Freiherr von und zu Guttenberg.

Der Wald kann vieles: Er dient der Erholung, als Kapitalanlage, schützt das Klima – und liefert Holz. Wie lange noch?

Von Heike Jahberg

Berlin - Die rot-schwarze Landesregierung muss Berlin nach Meinung von Fachleuten zum führenden Standort der Green Economy machen, damit die Stadt in Zukunft überhaupt noch als attraktiver Wirtschaftsstandort wahrgenommen wird. „Die nächsten fünf Jahre werden darüber entscheiden, ob Berlin in dieser epochalen Energiewende auf- oder absteigt“, sagte Lothar de Maizière, Vorsitzender des Hauptverbandes für den Ausbau der Infrastrukturen und Nachhaltigkeit (Infraneu), am Dienstag in Berlin.

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