
Griechenland steht vor der Staatspleite, Europa am Scheideweg: Der Soziologe Heinz Bude im Gespräch über die Euro-Krise, den Schuldenschnitt und die große Furcht der Deutschen.
Griechenland steht vor der Staatspleite, Europa am Scheideweg: Der Soziologe Heinz Bude im Gespräch über die Euro-Krise, den Schuldenschnitt und die große Furcht der Deutschen.
Der frühere baden-württembergische Ministerpräsident Erwin Teufel spricht über den 70. Geburtstag seiner Partei, Euro-Fehler und das Bündnis mit den USA.
Die Dramatik um Griechenland zeigt: Die EU steckt in einer existenziellen Krise. Ein Zufall ist das nicht. Ein Essay.
Im Streit um den Euro verhalten sich die Europäer wie Kinder. Es ist Zeit für erwachsene Entscheidungen. Ein Kommentar
Im Griechenland-Drama ist wieder einmal Endspiel. Trotzdem ist diesmal etwas anders als bisher: Der Grexit ist möglich. Und am Ende wird es einzig an der deutschen Kanzlerin liegen, ob sie ihn zulässt oder nicht.
Wenn Politiker über die Griechenland-Krise reden, tauchen immer wieder Begriffe auf, deren Bedeutung vielen Bürgern unklar sind. Was bedeuten die wichtigsten Schlagwörter?
Wegen der Euro-Krise sind die Zinsen niedrig. Das ärgert Sparer - und freut den, der einen Baukredit aufnimmt. Doch das dicke Ende kommt wohl noch. Ein Kommentar.
Der Präsident des ZVEI, Michael Ziesemer, spricht im Tagesspiegel-Interview über die Chancen der Digitalisierung, Berliner Start-ups und die Rückkehr der Euro-Krise.
Folgekosten der Geschichte: Griechenland fordert Reparationen von Deutschland und den Erlass seiner Kredite. Zu Recht, meint die Berliner Kulturwissenschaftlerin Sigrid Weigel. Ein Gastbeitrag.
Er ist der Etat: Seit zehn Jahren ist Werner Gatzer der für den Bundeshaushalt verantwortliche Staatssekretär im Finanzministerium. Die schwarze Null ist auch sein Werk.
Eine Idee muss nicht schlecht sein, nur weil sie von der Linken kommt. Deren Chefin, Katja Kipping, präsentierte jetzt den Vorschlag eines vor allem von Deutschland zu finanzierenden neuen Marshallplanes für Südeuropa. Ein Kommentar.
Schon oft steckte die EU in einer Krise. Bislang ging immer alles gut aus. Doch jetzt ist die Lage bedrohlicher denn je. Europa steht akut vor der Frage, ob es in seiner heutigen Form überlebt. Ein Essay.
Alexis Tsipras besucht heute erstmals offiziell Angela Merkel in Berlin. Der griechische Premierminister sowie Finanzminister Yanis Varoufakis bestimmen den Weg. Aber wer sind sie, und sind sie sich einig? Yannis Palaiologos von der griechischen Zeitung "Kathimerini" bringt sie uns in einem Doppelporträt näher.
Den neuen "Spiegel" ziert eine gewagte Fotomontage. Zu sehen sind Kanzlerin Angela Merkel, Nazis in Uniform und die griechische Akropolis. Das Blatt räumt selbst ein, dass solche Vergleiche "Unsinn" sind.
Den neuen "Spiegel" ziert eine gewagte Fotomontage. Zu sehen sind Kanzlerin Angela Merkel, Nazis in Uniform und die griechische Akropolis. Das Blatt räumt selbst ein, dass solche Vergleiche "Unsinn" sind.
Unser Autor hat sehr viel weniger Humor als alle Böhmermänner dieser TV-Welt zusammen. Und das ist auch gut so. Ein Kommentar.
Unser Autor hat sehr viel weniger Humor als alle Böhmermänner dieser TV-Welt zusammen. Und das ist auch gut so. Ein Kommentar.
Einerseits lässt Wolfgang Schäuble mit seiner Kritik an der griechischen Regierung nicht nach, anderseits treffen sich am Montag Angela Merkel und Alexis Tsipras: Der Grünen-Europapolitiker Giegold nennt die Politik der Bundesregierung "nicht-zielführend".
Opposition und einige SPD-Politiker wollen über Reparationszahlungen an Griechenland sprechen. Der CDU gefällt das gar nicht. Unklar ist, ob Schäubles Ausbruch spontan oder kalkuliert war.
Die Bundesregierung hat sich festgelegt: Forderungen Griechenlands nach Reparationen für die Gräuel der Deutschen im Zweiten Weltkrieg seien vom Tisch. Doch die Griechen finden immer mehr Fürsprecher - auch in Deutschland.
Deutschland ist eines der wichtigsten Investorenländer in China. Deutsche Mittelständler, die den Sprung ins Reich der Mitte wagen, sollten den Markteintritt allerdings gründlich vorbereiten.
Der Arbeitsmarkt hat die Einführung des Mindestlohns gut verkraftet - und das deutsche Jobwunder wird noch eine Weile anhalten, weil die Wirtschaft stabil bleibt. Das sagt der Chef der Arbeitsagentur Frank Jürgen Weise im Tagesspiegel-Interview.
Griechenland bleibt vorerst im Euro, die Eskalation ist abgewandt. Das könnte eine gute Nachricht sein. Doch in der Euro-Krise herrscht nur noch Misstrauen. Das ist ein Problem. Ein Kommentar.
Sie erpressten Minister, spielten sich zum Gesetzgeber auf und machten gemeinsame Sache mit den reichen Eliten. Die als Kontrolleure eingesetzten Technokraten aus IWF, EZB und EU-Kommission hatten in den Krisenstaaten eine Macht jenseits aller demokratischen Kontrolle.
Griechenland ist pleite. Die Bundesregierung hat diese unbequeme Wahrheit zum Nachteil der deutschen Steuerzahler systematisch geleugnet. Das war Insolvenzverschleppung, schreibt der Linken-Politiker de Masi in einem Gastbeitrag.
Das Ringen um die Euro-Zukunft Griechenlands geht in die nächste Runde. Am Montag wurde keine Einigung erzielt. Nun setzte die Eurogruppe Griechenland ein Ultimatum bis Ende der Woche.
Fast alle in Euroland, allen voran die Bundesregierung, fordern von Griechenland eine "Fortsetzung des Reformkurses". Aus dem schönen, alten Wort "Reform" ist ein Kampfbegriff geworden. Es wird unkritisch und inflationär verwendet. Ein Kommentar.
Griechenlands Finanzminister Giannis Varoufakis trifft an diesem Mittwoch EZB-Chef Mario Draghi. Griechenland will die Zusammenarbeit mit der Troika beenden - dabei hält die EZB das Land seit Jahren über Wasser.
Mit Geld erkauft man Zeit, nicht mehr. Obwohl - oder vielleicht gerade weil - die Europäische Zentralbank die Finanzmärkte seit Jahren mit billigem Geld überschwemmt, ist die Eurokrise nicht verschwunden. Dringende Strukturreformen sind nicht erfolgt. Ein Kommentar.
An jedem Küchentisch, in jeder Taverne wird kurz vor der Wahl in Athen laut über einen Weg aus der Krise gestritten. Links oder rechts? Wie in der Familie des 88-jährigen Apostolos. Eine Reportage über vier Generationen, deren Geschichte auch die eines ganzen Landes ist.
Die Börse hofft auf eine erneute Geldschwemme durch die Europäische Zentralbank. Die EZB kämpft gegen den Preisverfall in der Euro-Zone. Gefühlt ist der aber auch in Deutschland längst da.
Notenbank und Politik haben den Währungsraum kräftig umgebaut, stehen aber weiter unter Handlungsdruck. Nun bereitet die Europäische Zentralbank den Kauf von Staatsanleihen vor – und in einer Woche wählen auch noch die Griechen.
Darf die Europäische Zentralbank angeschlagenen Euro-Ländern mit dem Kauf von Anleihen unter die Arme greifen? Ja, sagt ein Gutachter am EU-Gerichtshof. Die Notenbank dürfe auch unkonventionelle Schritte tun. Das nimmt Euro-Kritikern den Wind aus den Segeln
Die Bundesregierung will von einer Änderung ihrer Griechenlandpolitik angeblich nichts wissen. Dennoch wird heftig über einen „Grexit“ debattiert. Wie hält es Berlin mit dem Krisenland?
Der SPD-Finanzpolitiker Carsten Schneider hält eine Rückkehr Griechenlands zur Drachme für „abenteuerlich“. In der Bundesregierung und in der Union sehen viele ein solches Szenario mit weniger Sorge.
Der Fraktionschef der konservativen EVP-Fraktion im EU-Parlament, Manfred Weber, glaubt nicht, dass das Abendland am Islam scheitern wird, "den es heute selbstverständlich in Europa gibt". Dafür fordert der CSU-Politiker im Interview die "Pegida"-Unterstützer zu einer Debatte über die Werte des Abendlandes auf.
Aus ökonomischer Sicht mag eine Pleite Griechenlands ihren Schrecken verloren haben. Aber falls der Syriza-Partei der Durchmarsch bis ins Regierungsamt gelingt, könnte dies einen politischen Zersetzungsprozess in der Euro-Zone einläuten. Ein Kommentar.
Misslingt die Präsidentenwahl auch im dritten Anlauf, gibt es Neuwahlen – und der Staatsbankrott droht. Deutsche Ökonomen befürchten aber keine neue Euro-Krise.
Die Grünen sind inzwischen an mehr Länderregierungen beteiligt als die Volkspartei CDU. Und dennoch: Die Umfragewerte für die Merkel-Partei stimmen. Beim Bundesparteitag werden sich die Christdemokraten deshalb gewohnt selbstsicher geben - doch das könnte sich rächen. Ein Kommentar.
Aus dem angekündigten Auftritt von Frankreichs Ex-Präsident Nicolas Sarkozy beim CDU-Parteitag in Köln wird nichts - offenbar will Kanzlerin Angela Merkel dem neuen UMP-Chef keine derartige Bühne für sein politisches Comeback bieten.
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