
Bernd Lucke will angeblich weder eine neue Partei gründen noch einen Massenaustritt aus der AfD organisieren. Kontrahenten des Parteichefs, Frauke Petry und Konrad Adam, sperren Lucke trotzdem schon mal den Zugang zum AfD-Mailverteiler.

Bernd Lucke will angeblich weder eine neue Partei gründen noch einen Massenaustritt aus der AfD organisieren. Kontrahenten des Parteichefs, Frauke Petry und Konrad Adam, sperren Lucke trotzdem schon mal den Zugang zum AfD-Mailverteiler.

Der AfD-Vorsitzende Bernd Lucke will den rechten Flügel isolieren und erwägt notfalls auch die Gründung einer neuen Partei. Ein Verein "Weckruf 2015" soll den Weg zu kollektiven Austritt aus der AfD ebnen.

Die "Alternative für Deutschland" wird derzeit von einer schweren Führungskrise zwischen Liberal-Bürgerlichen und Rechtskonservativen erschüttert. Parteichef Lucke sagte eine für Dienstag geplante Pressekonferenz im Straßburg ab und lud stattdessen Journalisten zu einem Hintergrundgespräch ein, um zu erklären, unter welchen Bedingungen er an der AfD-Spitze bleiben wird.

Es kracht täglich neu in der AfD. Die Thüringer Fraktion entscheidet, zwei ihrer Abgeordneten aus der politischen Arbeit auszuschließen. Landeschef Björn Höcke greift den Bundesvorsitzenden Bernd Lucke an.

Thüringens AfD-Chef Björn Höcke soll wegen Äußerungen zur NPD entmachtet werden, verlangt der Bundesvorstand. Höcke reagiert verständnislos. Auch Parteivize Alexander Gauland sagt, es werde mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

Die AfD sei in einer schweren Krise, meint ihr Vorsitzender Bernd Lucke. Mitten in der Bremer Wahlnacht schreibt er eine lange E-Mail an die Mitglieder. Sein Rivale Alexander Gauland schießt zurück.

AfD-Chef Bernd Lucke will angeblich die Partei verlassen. Sachsens AfD-Chefin Frauke Petry bestätigt die Spekulationen, Lucke selbst will sich bisher nicht dazu äußern. Konrad Adam, der die Sache in die Welt setzte, erlärte dem Tagesspiegel genau, was er meinte.

Bernd Lucke will alleiniger Chef der AfD werden. Nun geht Ex-Parteivize Hans-Olaf Henkel gegen NRW-Landeschef Marcus Pretzell vor. Am Ende stärkt das Luckes Co-Chefin Frauke Petry.
Wie weiter mit der AfD? Nach dem Rücktritt von Parteivize Hans-Olaf Henkel taumelt die Alternative für Deutschland Richtung Parteitag. Der Druck von Rechtsaußen ist immens. Nun melden sich die „Realos“ zu Wort.

Über die neue AfD-Spitze sollen im Juni nicht die Parteimitglieder entscheiden, sondern Delegierte der Landesverbände. Die Mitglieder hatten zu wenig gespendet, um ein Basistreffen ausrichten zu können. Was heißt das für Bernd Lucke?

Die AfD wird zwei Jahre alt - und steckt tief im Führungsstreit. Um einen Konflikt zwischen Konservativen und Nationalkonservativen geht es dabei schon lange nicht mehr. Eher darum, dass Parteichef Bernd Lucke am liebsten allein entscheiden will. Ein Kommentar.

Bernd Lucke vermeidet ein klares Bekenntnis zu Frauke Petry. Der Führungsstreit in der AfD geht damit in eine neue Runde. Denn Petry hatte ein Signal an ihre Adresse gefordert - nun aber könnte der Flügelstreit erst recht eskalieren.

Die Alternative für Deutschland (AfD) streitet erneut. Doch diesmal könnte es zur Entscheidung zwischen den verschiedenen Strömungen kommen. Parteichef Bernd Lucke kämpft gegen Teile der Partei - denn sein Führungsstil ist vor allem im Osten höchst umstritten.
Die erste Landtagswahl des Jahres gilt als wegweisend für kommende Entwicklungen. Was kann die Bundespolitik aus den Ergebnissen herauslesen?

Ein neues Buch beschäftigt sich mit dem Mythos von der Bürgerlichkeit der AfD, der Stellung von Bernd Lucke und der Frage, ob die Partei wirklich konservativ ist. Wir veröffentlichen eine Leseprobe.

Auf dem AfD-Parteitag in Bremen streiten die Mitglieder wie die Kesselflicker. Am Ende setzt sich Bernd Lucke durch: Die Partei wird nur noch einen Parteivorsitzenden haben. Jetzt gilt alle Konzentration der Hamburg-Wahl am 15. Februar.

Die AfD hat auf dem Parteitag ein reinigendes Gewitter in der Führung erlebt. Nach dem Streit um die Spitze muss die Partei aber nun ein Jahr ohne wichtige Wahlen überstehen. Ein Kommentar.

Bernd Lucke hat auf dem Parteitag der AfD in Bremen durchgesetzt, dass die Partei bald nur noch einen einzigen Chef hat. Ob er das sein wird, ist aber unklar. Konrad Adam sagt, er habe sich wie ein Vorstand "bestenfalls zweiter Klasse" gefühlt.

Die Führung der AfD streitet weiter über den Umgang mit Pegida – auch auf dem Parteitag, der jetzt in Bremen begonnen hat. Es geht nicht zuletzt um die Frage, wie stark die islamfeindlichen Kräfte werden.

Die AfD versucht seit Wochen, eine enge Allianz mit Pegida zu schmieden. Die CDU in Sachsen steht dabei nicht völlig abseits.

Nach zähem, internen Streit: Die "Alternative für Deutschland" (AfD) hat sich darauf geeinigt, dass in einem Jahr nur noch ein Vorsitzender an der Spitze der Partei stehen soll. Bis dahin gibt es eine Übergangslösung.
Am Mittwoch sind die Organisatoren der "Pegida"-Protestmärsche in den sächsischen Landtag eingeladen. Dort treffen sie die AfD-Fraktion und ihre Chefin Frauke Petry. Der Rest der Parteiführung unterstützt sie dabei.

Glaubenskrieg, Hetze gegen den Islam: Viele regen sich über einen Zeitungstext von AfD-Sprecher Adam auf. Dabei ist viel interessanter, was er als Journalist so schrieb.

Seit Tagen streitet die Führung der Alternative für Deutschland - in aller Öffentlichkeit. Es geht um die Rolle von Parteichef Bernd Lucke und das Verhältnis zu "Pegida". Nun sollen die Probleme in einem persönlichen Gespräch geklärt werden.

AfD-Sprecher Konrad Adam hat in der "FAS" einen launigen Artikel über die Seeschlacht von Lepanto 1571 geschrieben. Will er damit spielerisch die Geschichte instrumentalisieren? Für eine Konfrontation mit dem Islam? Auch andere Abendland-Bewegte suchen sich inzwischen historische Vorbilder.

AfD-Chef Lucke will durchsetzen, dass es künftig nur noch einen Parteivorsitzenden gibt statt wie bisher drei. Die anderen Mitglieder im Bundesvorstand wollen das nicht hinnehmen - und rebellieren. Vorstand-Vize Hans-Olaf Henkel beklagt die Kakophonie der letzten Wochen.

Auf Einladung der AfD-Fraktion im sächsischen Landtag tauschen sich die Abgeordneten der eurokritischen Partei mit den "Patriotischen Europäern gegen die Islamisierung des Abendlandes" aus.

Die "Alternative für Deutschland" galt nicht wenigen als die neue Hoffnung, doch in der Partei brodelt es. Bernd Lucke will schon wieder alleiniger Parteichef werden. Wie steht es um die AfD? Fällt sie in einen Ost- und Westteil auseinander?
Es brodelt in der Führungsriege der Alternative für Deutschland (AfD). Es geht um Inhalte und ums Personal. Was ist in der Partei los?

Zuerst gab die AfD sich liberal - indem sie forderte, dass Asylbewerber arbeiten dürfen. Nun spricht Parteichefin Frauke Petry von einem „Schlag ins Gesicht der deutschen Arbeitssuchenden“. Kriegsflüchtlinge sollen laut Bernd Lucke am besten von Deutschland ferngehalten werden.

Familie, Schule, Wissenschaft: Der Soziologe Andreas Kemper erklärt im Interview, wo die AfD steht – und wie sie sich Einfluss verschafft.

Der Brandenburger AfD-Chef Alexander Gauland kündigt nach einem Krisengespräch an, den durch antisemitische Kommentare aufgefallenen Landtagsnachrücker Jan-Ulrich Weiß aus Partei und Fraktion auszuschließen. Ein größeres rechtsextremes Problem sieht die AfD-Spitze aber nicht.

In Brandenburg hat AfD-Spitzenkandidat Alexander Gauland bei den Landtagswahlen rund zwölf Prozent geholt. Im Wahlkampf unternahm Gauland eine Gratwanderung - zwischen reflektiertem Konservatismus und populistischen Parolen. Am Ende mit Erfolg.

In Thüringen dürfte es die AfD ins Landesparlament schaffen. Chef der Partei dort ist Björn Höcke - ein Lehrer, der gerne mit viel Pathos spricht. Nicht jedem in der eigenen Partei gefällt das.

Thüringen wählt - der Linke-Politiker Bodo Ramelow fordert CDU-Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht heraus und hat gute Chancen, Regierungschef zu werden. Woran kann er noch scheitern?

Alexander Gauland fühlt sich in der großen Politik zuhause. In Brandenburg, wo er Spitzenkandidat der AfD ist, funktioniert das nicht. Dort setzt er lieber auf Ostalgie und sagt: „Wir nehmen immer noch die falschen Menschen auf und das führt zu Kriminalität“.

Der frühere sächsische CDU-Ministerpräsident Kurt Biedenkopf findet lobende Worte für die AfD, die nicht "voreilig" als rechts abgestempelt werden solle. Die bekommt derweil gerade Ärger wegen rechter Umtriebe von Aktivisten.
In Brandenburg stößt die Partei auf breite Kritik. Spitzenkandidat Gauland erklärte, dass Brandenburg kein neues Heim für Flüchtlinge brauche.

Schwarz-Grün in Sachsen? Die Grünen zweifeln, ob das nach dem mäßigen Abschneiden noch etwas wird. Verfolgen Sie die Ereignisse in unserem Live-Blog.

Nach dem Erfolg in Sachsen emanzipiert sich die AfD unter Spitzenfrau Frauke Petry von ihrem Vorsitzenden Bernd Lucke. Über ihr ehemaliges Lieblingsthema Euro redet die siegestrunkene Partei nur noch auf Nachfrage.
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