zum Hauptinhalt
Thema

Gregor Gysi

Der FDP geht es nicht gut. Generalsekretär Christian Lindner spricht mit dem Tagesspiegel über Trojaner und Piraten, Risiko und Haftung in der Schuldenkrise – und den Segen erzwungener Mitgliederbefragungen.

Von
  • Antje Sirleschtov
  • Lutz Haverkamp

Früher war alles anders, auch die letzte Runde der Koalitionsverhandlungen. Während in der Vergangenheit Journalisten noch bis spät in die Nacht vor den Türen des Sitzungssaals herumlungerten, bleibt das Rathaus diesmal des nächtens verrammelt.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Jetzt hat Oskar Lafontaine die Partei so richtig in der Hand. Denn seine öffentlich gemachte Beziehung zu Sahra Wagenknecht muss gutgehen – oder die Linke kann einpacken.

Von Matthias Meisner

Nie wieder Krieg, nie wieder Holocaust, nie wieder Diktatur. Soweit die Gewissheiten und Lehren, die sich zum politischen Fundament der Bundesrepublik verdichtet haben.

Von Jost Müller-Neuhof

„Ohne Einvernehmen getrennt“ vom 1. Oktober Wolfgang Thierse wirft mit seiner auf fragwürdigen rechtlichen Bedenken fußenden Kritik an der Änderung des Stasi-Unterlagengesetzes die Frage auf, inwieweit er auch nach über 20 Jahren der Überwindung des Kalten Krieges mit all seinen menschenverachtenden und menschenvernichtenden Strukturen immer noch nicht in der aktuellen Zeit angekommen zu sein scheint.

Für manch einen in der Linkspartei ist der Gedanke verlockend: Der frühere Parteichef Oskar Lafontaine kehrt noch einmal in die Bundespolitik zurück, als Zugpferd für die Bundestagswahl 2013. Als Spitzenkandidat sorgt der prominente Saarländer gemeinsam mit Fraktionschef Gregor Gysi dafür, dass die Linke möglichst gut abschneidet, so wie bei den Wahlen 2005 und 2009.

Für manch einen in der Linkspartei ist der Gedanke verlockend: Der frühere Parteichef Oskar Lafontaine kehrt noch einmal in die Bundespolitik zurück, als Zugpferd für die Bundestagswahl 2013. Als Spitzenkandidat sorgt der prominente Saarländer gemeinsam mit Fraktionschef Gregor Gysi dafür, dass die Linke möglichst gut abschneidet, so wie bei den Wahlen 2005 und 2009.

Hello again. Oskar Lafontaine soll nach dem Willen einiger Linker wieder ein Spitzenamt in der Partei übernehmen.

Die Linken wünschen sich ihren alten Meister, Oskar Lafontaine, zurück. Das ist verständlich, weil es tatsächlich Erfolg verspricht. Aber es ist am Ende nichts anderes als ein Armutszeugnis.

Von Christian Tretbar

Noch scheut Sahra Wagenknecht den offenen Kampf mit ihrem neuen Förderer Gregor Gysi. Die frühere Wortführerin der Kommunistischen Plattform hat aus dessen Sicht politisches Talent.

Linke mit Absichten. Wird Sahra Wagenknecht Ko-Chefin neben Gysi?Foto: dapd

Die Debatte um eine mögliche Bewerbung der Kommunistin Sahra Wagenknecht für den Vorsitz der Linken-Fraktion im Bundestag zeigt einmal mehr: Die Reformer in der Partei geraten mehr und mehr ins Abseits – und werden nervös.

Von
  • Matthias Meisner
  • Andreas Frost

Noch scheut Sahra Wagenknecht den offenen Kampf mit ihrem neuen Förderer Gregor Gysi. Die frühere Wortführerin der Kommunistischen Plattform hat aus dessen Sicht politisches Talent.

Von Matthias Meisner

Berlin - Die Linksfraktion des Bundestages hat die Wahl einer neuen Führung verschoben. Nach Angaben von Fraktionschef Gregor Gysi wurde die Abstimmung vom 25.

Von Matthias Meisner
Foto: dpa

Nach zehn Jahren Regierungsbeteiligung drohen der Partei neue Zerreißproben

Von
  • Cordula Eubel
  • Johannes Radke
  • Lars von Törne
"Uns wehte der Wind ins Gesicht", sagte der Spitzenkandidat der Linken, Harald Wolf (Mitte), hier mit Gregor Gysi und Petra Pau.

Mit Rot-Rot ist nach zehn Jahren Schluss - und auf Bundesebene drohen der Linken neue Zerreißproben.

Von
  • Matthias Meisner
  • Cordula Eubel
  • Lars von Törne
  • Johannes Radke

Es ist nicht lange her, da versuchte Gregor Gysi die Flugroutenplanung über Köpenick als perfide Planung der Westberliner Politik gegen den Osten zu stilisieren, um daraus Funken für den Wahlkampf der Linkspartei zu schlagen. Das war Quatsch.

Es ist nicht lange her, da versuchte Gregor Gysi die Flugroutenplanung über Köpenick als perfide Planung der Westberliner Politik gegen den Osten zu stilisieren, um daraus Funken für den Wahlkampf der Linkspartei zu schlagen. Das war Quatsch.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })