Auf den ersten Blick ist der Rücktritt des Generalsekretärs der FDP eine Sache der Liberalen. Doch die Partei ist Regierungspartner der Union. Welche Auswirkungen hat der Vorgang auf die Koalition?
Gregor Gysi
Der FDP geht es nicht gut. Generalsekretär Christian Lindner spricht mit dem Tagesspiegel über Trojaner und Piraten, Risiko und Haftung in der Schuldenkrise – und den Segen erzwungener Mitgliederbefragungen.

Für den Aufstieg in der Linkspartei musste Sahra Wagenknecht ihre Mitgliedschaft in der Kommunistischen Plattform ruhen lassen. Ihre einstigen Weggefährten unterstützt sie aber auch heute noch nach Kräften.
Berlin hat einen „ProblemBER“: Zahlreiche Anwohner fühlen sich bei der Flugrouten-Planung für den Hauptstadtflughafen übergangen und bedroht. Tausende Bürger protestierten am Samstag im Regierungsviertel.
Früher war alles anders, auch die letzte Runde der Koalitionsverhandlungen. Während in der Vergangenheit Journalisten noch bis spät in die Nacht vor den Türen des Sitzungssaals herumlungerten, bleibt das Rathaus diesmal des nächtens verrammelt.

Es ist eine Privatangelegenheit, aber aus der Beziehung von Oskar Lafontaine und Sahra Wagenknecht kann sich politisch eine Menge entwickeln.
Jetzt hat Oskar Lafontaine die Partei so richtig in der Hand. Denn seine öffentlich gemachte Beziehung zu Sahra Wagenknecht muss gutgehen – oder die Linke kann einpacken.
Nie wieder Krieg, nie wieder Holocaust, nie wieder Diktatur. Soweit die Gewissheiten und Lehren, die sich zum politischen Fundament der Bundesrepublik verdichtet haben.

Bei der Fraktionswahl wollte Gregor Gysi Sahra Wagenknecht als Ko-Vorsitzende verhindern. Das ist ihm gelungen. Ganz ungeschoren kommt aber auch er nicht davon.
Etat 2012 nachgebessert: Geringere Kürzungen bei freien Schulen / Gysis Wünsche an das Bündnis

Nato, Drogen, Banken: Die Linke beschließt erstmals seit ihrer Gründung ein Grundsatzprogramm – der Parteitag gerät zur großen Einigkeitsdemonstration.
„Ohne Einvernehmen getrennt“ vom 1. Oktober Wolfgang Thierse wirft mit seiner auf fragwürdigen rechtlichen Bedenken fußenden Kritik an der Änderung des Stasi-Unterlagengesetzes die Frage auf, inwieweit er auch nach über 20 Jahren der Überwindung des Kalten Krieges mit all seinen menschenverachtenden und menschenvernichtenden Strukturen immer noch nicht in der aktuellen Zeit angekommen zu sein scheint.
Für manch einen in der Linkspartei ist der Gedanke verlockend: Der frühere Parteichef Oskar Lafontaine kehrt noch einmal in die Bundespolitik zurück, als Zugpferd für die Bundestagswahl 2013. Als Spitzenkandidat sorgt der prominente Saarländer gemeinsam mit Fraktionschef Gregor Gysi dafür, dass die Linke möglichst gut abschneidet, so wie bei den Wahlen 2005 und 2009.

Das wünscht sich zumindest der linke Flügel. Nicht alle in der Partei sind begeistert. Lafontaine hatte sich 2010 wegen einer Krebserkrankung von seinen Spitzenämtern in Partei und Fraktion zurückgezogen.
Für manch einen in der Linkspartei ist der Gedanke verlockend: Der frühere Parteichef Oskar Lafontaine kehrt noch einmal in die Bundespolitik zurück, als Zugpferd für die Bundestagswahl 2013. Als Spitzenkandidat sorgt der prominente Saarländer gemeinsam mit Fraktionschef Gregor Gysi dafür, dass die Linke möglichst gut abschneidet, so wie bei den Wahlen 2005 und 2009.

Die Linken wünschen sich ihren alten Meister, Oskar Lafontaine, zurück. Das ist verständlich, weil es tatsächlich Erfolg verspricht. Aber es ist am Ende nichts anderes als ein Armutszeugnis.
Noch scheut Sahra Wagenknecht den offenen Kampf mit ihrem neuen Förderer Gregor Gysi. Die frühere Wortführerin der Kommunistischen Plattform hat aus dessen Sicht politisches Talent.

Die Debatte um eine mögliche Bewerbung der Kommunistin Sahra Wagenknecht für den Vorsitz der Linken-Fraktion im Bundestag zeigt einmal mehr: Die Reformer in der Partei geraten mehr und mehr ins Abseits – und werden nervös.
Noch scheut Sahra Wagenknecht den offenen Kampf mit ihrem neuen Förderer Gregor Gysi. Die frühere Wortführerin der Kommunistischen Plattform hat aus dessen Sicht politisches Talent.

Der Vorsitzende der Linksfraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, Helmut Holter, hat davor gewarnt, Sahra Wagenknecht als Ko-Chefin von Gregor Gysi an die Spitze der Linken im Bundestag zu wählen.
Benedikt XVI. ist zurück in der päpstlichen Nuntiatur, nachdem er am Abend im Olympiastadion die Heilige Messe zelebriert hat. Mit unserem Blog haben wir ihn, seine Fans und seine Gegner durch den Tag begleitet. Sie, liebe Leserinnen, liebe Leser, können hier weiter kommentieren und diskutieren!

Für 28 Jahre Mauer hatte sich die linksradikale "Junge Welt" am 13. August bedankt. Anschließend kündigte Fraktionschef Gysi einen Anzeigenboykott an. Den wird es nicht geben.
Berlin - Die Linksfraktion des Bundestages hat die Wahl einer neuen Führung verschoben. Nach Angaben von Fraktionschef Gregor Gysi wurde die Abstimmung vom 25.

Für 28 Jahre Mauer hatte sich die linksradikale "Junge Welt" am 13. August bedankt. Anschließend kündigte Fraktionschef Gysi einen Anzeigenboykott an. Den wird es nicht geben.

In der Linkspartei droht die nächste Führungsdebatte: Ex-Parteichef Oskar Lafontaine will die Kommunistin Sahra Wagenknecht neben Gregor Gysi an der Spitze der Bundestagsfraktion installieren.

Nach zehn Jahren Regierungsbeteiligung drohen der Partei neue Zerreißproben

Mit Rot-Rot ist nach zehn Jahren Schluss - und auf Bundesebene drohen der Linken neue Zerreißproben.

Am Freitag hielten SPD, CDU, Grüne und CDU Abschlusskundgebungen - die Piratenpartei hingegen veranstaltete einen Bootskorso auf der Spree.
Die Spitzenkandidaten zur Abgeordnetenhauswahl im Kurzporträt
LINKEAuf seiner „linken Wahltour“ ist Spitzenkandidat Harald Wolf am heutigen Freitag ab 16 Uhr in der Wilhelmstadt, Metzer Platz, mit Gregor Gysi und Parteichefin Gesine Lötzsch. CDU Spitzenkandidat Frank Henkel ist 15.
Während Klaus Wowereit und Frank Henkel am Dienstagabend ihr TV-Duell zur Berlin-Wahl im RBB austrugen, redete die Linke einfach mit sich selbst.
Während Klaus Wowereit und Frank Henkel am Dienstagabend ihr TV-Duell zur Berlin-Wahl im RBB austrugen, redete die Linke einfach mit sich selbst.

Die Diskussion über Berlins "Kultur und Stadtentwicklung" dreht sich derzeit vor allem um eine Forderung: Eine mögliche Zusammenlegung der Ressorts Kultur und Stadtentwicklung.

Die Linke verordnet sich Zwangsruhe bis zur Berlin-Wahl – Parteiinterne Auseinandersetzungen drohen.

Die Linke hat sich bei der Landtagswahl im Norden behauptet. Doch die Abrechnung mit Lötzsch und Ernst dürfte trotzdem kommen.

Ex-Linken-Chef Lothar Bisky hat für seine Warnungen vor "ideologischen Kämpfen" und die Forderung nach einer verjüngten Führung Beifall bekommen - und eine Diskussion in der Partei ausgelöst.
Der frühere Parteichef der Linken, Lothar Bisky, spricht im Interview mit dem Tagesspiegel über den Zustand der Linkspartei, besserwisserische Genossen und die Querelen im Wahlkampf.

Die Linkspartei ist im Tief, was läge näher, als dies „bürgerlichen“ oder wahlweise öffentlich-rechtlichen Medien anzulasten? Betrachtungen zu einem besonders schwierigen Verhältnis.
Es ist nicht lange her, da versuchte Gregor Gysi die Flugroutenplanung über Köpenick als perfide Planung der Westberliner Politik gegen den Osten zu stilisieren, um daraus Funken für den Wahlkampf der Linkspartei zu schlagen. Das war Quatsch.
Es ist nicht lange her, da versuchte Gregor Gysi die Flugroutenplanung über Köpenick als perfide Planung der Westberliner Politik gegen den Osten zu stilisieren, um daraus Funken für den Wahlkampf der Linkspartei zu schlagen. Das war Quatsch.