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Thema

Johanna Wanka

Neue Details erschüttern das Vertrauen von Investoren und Politikern in die Chipfabrik

Von Thorsten Metzner

Grund zur Freude im "Freundeskreis Schlösser und Gärten in der Mark": Seit zehn Jahren gibt es die Organisation, deren rund 180 ehrenamtliche Mitglieder für den Erhalt von Denkmälern Investoren suchen, Konzepte erstellen und hartnäckig, ja penetrant, die Pflichten des Staates einfordern - womit sie sich nicht immer beliebt machen. Bundestagspräsident Wolfgang Thierse, Brandenburgs Kulturministerin Johanna Wanka, der Schriftsteller Günter de Bruyn und andere Redner wiesen bei einer Feierstunde im Schloss Charlottenburg am Mittwochabend darauf hin, dass durch Kriege, Abrisse und Missnutzung viel von der historischen Substanz verloren sei.

Der Alleingang des neuen Senats zur Umwandlung des Benjamin-Franklin-Klinikums in ein Allgemeinkrankenhaus stößt in Brandenburg auf Kritik - bis in die Reihen von SPD und PDS hinein. Im Landtag verwies CDU-Wissenschaftsministerin Johanna Wanka gestern darauf, dass beide Länder ihre Hochschullandschaft kurz nach der Wende eng aufeinander abgestimmt hätten.

Von Thorsten Metzner

"Eine tolle Frau", schwärmt Peter Krause über Johanna Wanka. Der Berliner Maler hat zu Brandenburgs Kulturministern, die in den letzten Jahren kamen und gingen, ein besonderes Verhältnis: Seine Ölbilder gehören gewissermaßen zur Grundausstattung des sonst eher spartanischen Ministerzimmers, zuerst bei Steffen Reiche, dann bei Wolfgang Hackel, jetzt bei Johanna Wanka.

Von Thorsten Metzner

Der Verein Glashütte ist am Donnerstag mit dem diesjährigen brandenburgischen Denkmalpflegepreis ausgezeichnet worden. Kulturministerin Johanna Wanka (CDU) lobte den Verein für die Erhaltung des denkmalgeschützten Ortes Glashütte und seiner 1980 stillgelegten Glashütte.

Rekordandrang an Brandenburgs Hochschulen: An den Universitäten und Fachhochschulen haben sich zum Wintersemester 2001/2002 rund 34 150 Studenten eingeschrieben, 1700 Studierende mehr als im Vorjahr - und so viele, wie nie zuvor. Die frohe Botschaft, die Wissenschaftsministerin Johanna Wanka (CDU) gestern verkündete, birgt aber Brisanz: Die Finanzierung der Hochschullandschaft, deren "Überlastung" das Wissenschaftsministerium stets beklagt hatte, hält mit dem auch im Vergleich zu anderen Bundesländern hohen Zuwachs objektiv nicht Schritt.

Von Thorsten Metzner

Ein Gastspiel des Brandenburgischen Staatsorchesters Frankfurt/Oder in Berlin - das ist immer auch Werbung für eine als kulturlos verschriene Region. Dem offiziösen Charakter der Veranstaltung entsprachen die Reden der brandenburgischen Kulturministerin Johanna Wanka und des Geschäftsführers der "Märkischen Oderzeitung", einem Orchestersponsor.

Kaum Geld für die Kultur: Die Ausgaben für den Bereich haben nach jahrelangen Kürzungen im laufenden Jahr den bisherigen Tiefststand erreich, Brandenburg ist nunmehr das Schlusslicht unter den neuen Ländern. Dabei gibt die Landesregierung nach einer gestern von Ressortministerin Johanna Wanka (CDU) vorgelegten "Bestandsanalyse" der hiesigen Kulturlandschaft je Einwohner sogar mehr Geld für die Kultur aus als westdeutsche Flächenländer wie Schleswig-Holstein oder sogar das wohlhabende Baden-Württemberg.

Von Thorsten Metzner

Zehntausende Brandenburger haben gestern einen Streifzug durch die Vergangenheit unternommen und einen Blick hinter sonst oft verschlossene Türen gewagt. Zum "Tag des offenen Denkmals" waren mehr als 250 denkmalgeschützte Bauwerke und Anlagen geöffnet.

Vor der Brandenburgischen Landesrektorenkonferenz hat Wissenschaftsministerin Johanna Wanka jetzt die neuesten Zahlen der Studienplätze bekannt gegeben, wie sie sich aus den Kabinettsberatungen über den Landeshaushalt ergeben. Die Zahl der Studienplätze nach dem Maßstab der Betreuung in der Lehre soll von derzeit 26 000 auf 29 500 Plätze bis zum Jahr 2007 erhöht werden.

Von Uwe Schlicht

Wegen der Mittelkürzungen des Landes seien Haushaltsengpässe an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) nicht auszuschließen, antwortete Wissenschaftsministerin Johanna Wanka (CDU) auf eine parlamentarische Anfrage. Die Engpässe könnten jedoch mit einer flexiblen Haushaltsführung gelöst werden.

In Brandenburg wird gerade das "Preußenjubiläum" gefeiert, SPD-Regierungschef Manfred Stolpe beschwört gern preußische Traditionen und CDU-Innenminister Jörg Schönbohm ist Schirmherr für den Aufbau der Potsdamer Garnisonkirche - und trotzdem droht tausenden Denkmalen aus der brandenburgisch-preußischen Geschichte wie Dorfkirchen, Herrenhäusern und Schlössern der Verfall, weil das Kabinett die Landesdenkmalförderung systematisch herunterfährt. Völlig unvorbereitet ist jetzt Landeskonservator Detlef Karg von der nächsten Hiobsbotschaft erwischt worden: Sein ohnehin geringer Jahresetat soll künftig quasi halbiert werden.

Von Thorsten Metzner
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