
Für die Regierung in Paris sind es Einzelfälle, Eltern und Hilfsorganisationen sprechen dagegen von einer "Spitze des Eisbergs": Eine Serie von Vergewaltigungen und sexuellen Übergriffen an Schulen erschüttert derzeit Frankreich.

Für die Regierung in Paris sind es Einzelfälle, Eltern und Hilfsorganisationen sprechen dagegen von einer "Spitze des Eisbergs": Eine Serie von Vergewaltigungen und sexuellen Übergriffen an Schulen erschüttert derzeit Frankreich.

Die Bundesregierung will Alleinerziehende besser stellen, die Koalition ist sich einig über eine Erhöhung des Steuerfreibetrags. Die Kosten sollen zu Lasten des Familienministeriums von Manuela Schwesig gehen.

Alleinerziehende sollen stärker steuerlich entlastet werden. Das ist bitter notwendig. Absurd wäre es allerdings, wenn dafür nur wieder andere Familien zahlen müssten. Ein Kommentar.

In Karlsruhe wird verhandelt, ob der Bund das Betreuungsgeld einführen durfte. Welche Chancen hat die Klage? Ein Überlick.

Das Bundesverfassungsgericht beginnt heute die Beratungen über eine Klage Hamburgs gegen das Betreuungsgeld, besser bekannt als Herdprämie. Ausgerechnet Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig von der SPD muss nun ein Gesetz verteidigen, an dessen Richtigkeit sie nicht glaubt.

Das umstrittene Betreuungsgeld wird zu einem Fall für das Bundesverfassungsgericht, weil die SPD und die heutige Familienministerin ein Drama aus ihm machten. Dabei war es der Partei nie wichtig genug, dafür die Koalition zu riskieren. Doch jetzt gibt es die Chance, das Gesetz mit Karlsruher Mitteln zu kippen. Ein Kommentar.

Laut einer neuen Umfrage hat sich die Handschrift der meisten Schüler in den letzten Jahren verschlechtert. Minister wollen sich jetzt dem Abschied von der traditionellen Schreibschrift widersetzen.

Kirchen und Gewerkschaften: Ein breites gesellschaftliches Bündnis verlangt mehr Hilfen für Alleinerziehende. Die Evangelische und katholische Kirche sowie der DGB fordern eine Anhebung des Freibetrages.

Die Wirtschaft will kein Gesetz gegen ungleiche Bezahlung, wie es Familienministerin Manuela Schwesig ankündigt. Doch den Unternehmen fehlen politische Verbündete, denn fast alle sind für gleiche Bezahlung.

Das Bundesfinanzministerium hat die Daten für die künftigen Haushalte vorgelegt. Soziales wird teurer - daher stoppt Wolfgang Schäuble weitergehende Wünsche. Die Investitionen wachsen nur langsam.

Alle sozialdemokratischen Minister springen Familienministerin Manuela Schwesig im Streit um mehr Hilfen für Eltern und Kinder bei. Finanzminister Schäuble will zwar das Kindergeld erhöhen, aber Alleinerziehende und Eltern mit mittlerem und geringem Einkommen nicht besser stellen

Familienministerin Manuela Schwesig drängt mit Macht nach vorne. Das gilt für ihre SPD ebenso wie für die große Koalition. Im Kampf mit der Union soll die 40-Jährige das Profil der Sozialdemokraten schärfen.

Der Bundestag hat die Frauenquote von 30 Prozent in den Aufsichtsräten der deutschen Konzerne mit großer Mehrheit beschlossen. Kleinere Unternehmen müssen sich selbst öffentlich "Management-Quoten" geben.

Die Familienministerin und der Finanzminister liegen im Clinch. Es geht um Kindergeld und Kinderfreibetrag. Der eigentliche Knackpunkt aber ist die steuerliche Entlastung für Alleinerziehende.

Zu Beginn arbeiteten Union und SPD still den Koalitionsvertrag ab. Doch ob beim Kindergeld oder dem Streit ums Einwanderungsrecht – immer öfter knirscht es. Warum spalten diese Konflikte die Koalition?

Mit ihrem Vorstoß für transparente Gehälter hat sich von Familienministerin Manuela Schwesig weit aus dem Fenster gelehnt. Nun muss sie sich näher erklären: Es wird nicht möglich sein, einzelne Gehälter zu erfragen, sondern nur Auskunft über Einkommensgruppen zu erhalten.

Ob beim Datenschutz, der Digitalwirtschaft oder Big Data: Debatten um die Netzpolitik sind in Deutschland oft angstgetrieben. Das muss sich ändern, meint unser Gastautor.
Die Schule ist mit ihrer Hauptaufgabe gut ausgelastet. Sie kann nicht zur Universal-Reparaturwerkstatt für Versäumnisse des Elternhauses und gesellschaftliche Fehlentwicklungen werden.

Auch private Bildungseinrichtungen könnten vom Transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP betroffen sein. Bildungsgewerkschaften und Grüne befürchten unkontrollierbare Angebote aus den USA.

Die SPD will sich 2015 zum Anwalt der 30- bis 50-Jährigen machen - jener Altersgruppe, die SPD-Chef Sigmar Gabriel die „gehetzte Generation“ nennt. Vor allem auf eine Sozialdemokratin wird es dabei ankommen: Familienministerin Manuela Schwesig. Hier spricht sie darüber, wie sie ihr Projekt Familienarbeitzeit auch gegen Widerstände vorantreiben will.

SPD-Ministerin Manuela Schwesig über die heutige Arbeitswelt, Lohnlücken und die Nöte der „gehetzten Generation“.
Wie ein Minister die Sternsinger doch empfing

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble will gemeinsam mit der SPD eine Kindergeld-Erhöhung prüfen. Auch die Kinderfreibeträge könnten erhöht werden. Schäuble will Anfang 2015 mit Familienministerin Manuela Schwesig einen Vorschlag erarbeiten.

Wie neutral muss eine Ministerin sein? Das Bundesverfassungsgericht hat ein illusorisches Urteil darüber gesprochen. Dennoch ist es ein Appell, den Wert von Ämtern im Staatsgefüge zu schätzen. Ein Kommentar.

Darf eine Ministerin wie Manuela Schwesig öffentlich gegen die NPD mobilisieren? Ja, sie darf, zumindest unter bestimmten Umständen. Das hat jetzt das Bundesverfassungsgericht entschieden - und eine Klage der rechtsextremen Partei abgeschmettert.

Ex-Ministerin, Mutter, Abgeordnete – und das mit 37. Was hat Kristina Schröder als nächstes vor?

Liebe hat sie nicht zusammengeführt, bloß Notwendigkeit. Seit einem Jahr pflegt die Große Koalition öffentlich einen so treuen Umgang, dass es fast langweilt. Dabei ist sie oft ein eher mürrisches Bündnis. Möglich, dass man das bald öfter merkt.

CDU und SPD haben ihren Streit um die Frauenquote beigelegt, am 11. Dezember soll das Gesetz verabschiedet werden. Außerdem soll es mehr Geld vom Bund für die Versorgung von Flüchtlingen geben.

Ob Russland oder Frauenquote: Der Ton in der Koalition wird rauer. Volker Kauder hält Manuela Schwesig Weinerlichkeit vor. Sigmar Gabriel vermutet, Kauder habe ein Problem mit mehr Rechten für Frauen.
Kampfsportverein aus Brandenburg gewürdigt

Familienministerin Manuela Schwesig pocht hartnäckig auf die Frauenquote – und entdeckt überall Argumente für Vielfalt.

Die Bundesfamilienministerin will die Qualität der Kinderbetreuung bundesweit vereinheitlichen. Die Länder sind noch skeptisch. Unklar bleibt, wie die Kosten für das Milliardenprojekt gedeckt werden können.
Das historische Ereignis des Mauerfalls vor 25 Jahren ist Anlass, eine besondere Tagesspiegel-Ausgabe zu produzieren: Gemeinsam mit über 25 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur, die rund um den Mauerfall die deutsche Vereinigung und den schwierigen Prozess der Wiederannäherung eine wichtige Rolle gespielt haben, gestaltet die Redaktion die Ausgabe vom 9. November 2014.

Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) bildet ihr Kabinett drastisch um. Sie zieht damit die Konsequenzen aus der nicht endenden Debatte um die Nürburgring-Pleite.

SPD und Linke stimmten auf ihren Landesparteitagen einer Neuauflage der rot-roten Koalition zu. Am Mittwoch soll Ministerpräsident Woidke wiedergewählt werden. Allerdings kritisierten die Genossen seine Personalpolitik.

Wasserstoffzelle im Keller, Stromerzeugung in der Fassade, Kita, Kantine und Yoga-Zimmer - das neue Forschungsministerium an der Spree ist fertig.

Wer Angehörige pflegt, soll nach dem Willen der großen Koalition künftig eine bezahlte Pause vom Job nehmen dürfen. Das hat das Bundeskabinett am Mittwoch vormittag beschlossen.

Regierender Bürgermeister will er werden: Jan Stöß, Landeschef der SPD. In seiner Promotion an der Freien Universität hat der Volljurist die Fehler früherer Senatschefs bei Großprojekten untersucht. Der Tagesspiegel hat mal genauer geblättert.

In der schwarz-roten Koalition gibt es neuen Streit: Die Union sieht die geplante Frauenquote als Belastung für die Wirtschaft. Die SPD ist empört.

Wolfram Hartmann, Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte, über unzulängliche Gesetze und seinen Termin bei der Familienministerin.
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