Proteste im Bildungsressort: Münch sieht Arbeitsfähigkeit nicht beeinträchtigt – Personalrat und Opposition sehr wohl
Karin Prien
Proteste im Bildungsressort: Ministerin Münch sieht die Arbeitsfähigkeit ihres Ressorts nicht beeinträchtigt – der Personalrat und die Opposition sehr wohl.
In Brandenburgs Bildungsministerin gibt es eine Krise. Anlass waren Sternsinger.
Der gemeinsame Bildungsbericht von Berlin und Brandenburg zeigt, woran es Kindern fehlt - und wie sehr ihre Chancen vom Status der Eltern abhängen.
Schwere Zeiten für Martina Münch: Unterschriftensammlung gegen Politik der Hausspitze – und eine neue Personalentscheidung
Mit Zeugnissen, auf denen Noten fehlen, sind Schüler aus Luckenwalde in diesem Jahr in die Winterferien gegangen. Zu viel Unterricht war ausgefallen. Bildungsministerin Martina Münch spricht von einer „unerfreulichen Ausnahme“.

Je mehr bekannt wird über den Fall Sebastian Edathy, desto mehr Widersprüche werden deutlich. Eine Rekonstruktion der Ereignisse bringt neue Erkenntnisse – und wirft zugleich neue Fragen auf.

Brandenburg startet jetzt eine bundesweite Werbekampagne, um bis zum Spätsommer für das neue Schuljahr 900 bis 1000 Lehrer einstellen zu können. Das sind so viele wie nie seit 1990. Das Land hat einen Vorteil gegenüber Berlin.

Ulrike Poppe und Ministerin Martina Münch beim Zeitzeugengespräch

In den neuen Bundesländern herrscht eklatanter Lehrermangel - auch in Brandenburg. Potsdam will daher bundesweit nach jungen Pädagogen suchen, vor allem im Süden und Westen der Republik.

Immer weniger Berliner arbeiten Vollzeit. Was früher vor allem ein Modell für berufstätige Mütter war, ist heute sogar für Chefs eine Alternative. Drei Erfahrungsberichte.

In Cottbus hatten Neonazis keine Chance. Hunderte Bürger hielten auch in diesem Jahr einen Marsch der rechtsextremistischen NPD auf.

Brandenburgs Bildungsministerin Martina Münch entschuldigt sich bei den betroffenen Kindern und Jugendlichen des Haasenburg-Skandals. Gleichzeitig stellt sie Untersuchungspläne zu den Misshandlungen in Haasenburg-Heimen vor.

Von Facebook zu Whatsapp: Wie sollen Schüler vor den Risiken bei der Nutzung von Smartphones bewahrt werden?
Brandenburgs Bildungsministerin Münch räumt nach dem Haasenburg-Skandal Fehler bei der Heimaufsicht ein. Weil Kinder jederzeit Opfer werden konnten, ihnen aber niemand geglaubt hat

Ex-Bildungsministerin Schavan soll künftig Deutschland als Botschafterin beim Papst vertreten. Nach der Plagiatsaffäre bekommt die 58-Jährige somit eine neue Aufgabe. Gegen die Aberkennung ihres Doktortitels kämpft sie vor Gericht noch immer.

Familienministerin Schwesig (SPD) hat die von ihrer Vorgängerin Schröder (CDU) eingeführte "Extremismusklausel", die Projekte gegen Rechts für Fördermittel unterzeichnen mussten, stets scharf kritisiert. Jetzt einigte sie sich mit Innenminister de Maizière (CDU) auf eine neue Handhabung.

Rund 160 Kinder sterben in Deutschland jährlich an den Folgen ihrer Misshandlungen. Der Leiter der Rechtsmedizin der Charité, Michael Tsokos, und seine Kollegin Saskia Etzold klagen in ihrem neuen Buch diese "unerträglichen Missstände" an. Und Familienministerin Schwesig antwortet exklusiv im Tagesspiegel.
Hohe Betreuungsquote in Brandenburg. Kritiker bemängeln aber die Qualität der Betreuung
Richter sehen Risiko der Kindeswohlgefährdung
Ein Monat im Amt und nur Zoff – die Bilder vom Anfang ähneln sich. Ist der Start der Großen Koalition mit Schwarz-Gelb vergleichbar?
Männer schwanken zwischen dem traditionellen Rollenbild als Ernährer und dem Idealbild des perfekten Vaters, der viel Zeit mit den Kindern verbringt. Das zeigt eine neue Studie. Immerhin: Frauen können sich über einen positiven Trend freuen.

Mit einem Interviewmarathon hat die neue Regierung ihre Arbeit aufgenommen. Der Kampf um die Deutungshoheit über die Politik der großen Koalition hat begonnen. Schon haben sich die ersten Pärchen gebildet, die uns die kommenden vier Jahre unterhalten werden.

Die Debatte um eine familiengerechte Arbeitszeit ist richtig. Eine staatlich verordnete Arbeitszeitverkürzung oder die Finanzierung aus der Steuerkasse lassen aber eine fatale Steuerungsmentalität befürchten. Notwendig ist auch eine gesellschaftliche Stimmung, in der die individuelle Selbstverwirklichung nicht als zentraler Wert gilt.
Cottbus - Die Finanzbehörden prüfen jetzt das Geschäftsgebahren und die Bilanzen der – wegen unverhältnismäßiger körperlicher Zwangsmaßnahmen gegen Jugendliche von den Behörden geschlossenen – Haasenburg GmbH auf mögliche Steuervergehen. Die Staatsanwaltschaft Cottbus hatte ihre Ermittlungen zu Misshandlungsvorwürfen auf mögliche Wirtschaftsdelikte ausgeweitet, um Anhaltspunkte für wirtschaftliche Unregelmäßigkeiten bei dem Unternehmen zu prüfen.

Die Arbeitszeit ist die entscheidende Größe bei der besseren Vereinbarkeit von Arbeit und Familien. Doch die von Familienministerin Schwesig vorgeschlagene 32-Stunden-Woche stößt in der Wirtschaft auf wenig Begeisterung. Das Modell könne zu weiteren Belastungen für Firmen führen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel schließt eine verkürzte Arbeitswoche für Eltern für diese Legislaturperiode aus. Familienministerin Manuela Schwesig habe mit dem Vorstoß einen persönlichen Debattenbeitrag gemacht, ließ sie erklären.

Familienministerin Manuela Schwesig sprach mit dem Tagesspiegel über ihren Spagat zwischen Amt und Familie, den Umbau der Arbeitswelt und Forderungen der SPD. Für sie persönlich ist am Sonntag Politik tabu.
Deutlich mehr als bisher will das Land Brandenburg über die Schulreife von Kindern individuell entscheiden lassen. Zwar sind auch künftig fünfjährige Kinder, die bis 30.

Die neue Familienministerin Manuela Schwesig hält eine Regelarbeitszeit von 40 Stunden für Eltern mit kleinen Kindern für zu lang. Die SPD-Politikerin möchte eine "Familienarbeitszeit" einführen.
Berlin - Johannes-Wilhelm Rörig bleibt Missbrauchsbeauftragter der Bundesregierung. Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) habe ihn „zunächst bis März 2014“ in seinem Amt bestätigt, teilte eine Sprecherin Rörigs am Montag in Berlin mit.

Knapp drei Monate nach der Wahl ist die große Koalition bereit zum Regieren. Das schwarz-rote Kabinett birgt einige Überraschungen. Unter anderen wechseln vier Minister ihr Ressort.

Die große Koalition nimmt langsam Form an. Die meisten Ministerposten sind bereits vergeben. Dabei gab es bei SPD und CDU einige Überraschungen. Kanzleramtschef Pofalla wird der neuen Regierung nicht angehören.

Die scheidende Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) ist zum zweiten Mal schwanger. Das Familienleben möchte sie nach der Geburt gemeinsam mit ihrem Ehemann und den Großeltern organisieren.

Die Kinder und Jugendliche ziehen bereits aus, die drei Haasenburg-Heime in Brandenburg werden wohl endgültig geschlossen.
Der Jahresbericht des Landesrechnungshof prangert Verschwendung und Ineffizienz bei Behörden an.

Schon 2010 wies ein Mitarbeiter der Haasenburg das Landesjugendamt darauf hin, dass in dem Jugendheim das Kindeswohl gefährdet werde. Doch statt einzugreifen, entließ ihn die Behörde.

Um die Fortexistenz der Haasenburg-Heime in Brandenburg droht nun eine erbitterte Auseinandersetzung vor den Gerichten. Jugendämter aus der ganzen Bundesrepublik holen bereits Kinder aus den Heimen zurück, in denen Kinder gequält worden sein sollen.
Bildungsministerin Martina Münch will die Heime schließen. Das wird schwer. Der Bescheid ist bereits überfällig. Und die Firma kämpft
Demografie-Kommission gibt Empfehlung gegen Grundschul-Sterben bis 2030. Die Reform des Gesamtsystems wurde nicht untersucht