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Thema

Karin Prien

Berlin - Das von der Koalition beschlossene Elterngeld nach Plänen von Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) stößt bei Experten auf Zuspruch. Berufstätige Elternteile, die eine Auszeit zur Kindererziehung nehmen, erhalten für ab 2007 geborene Kinder ein Jahr lang 67 Prozent ihres bisherigen Nettogehaltes vom Staat, aber nicht mehr als 1800 Euro im Monat.

Mit Beschlüssen für ein schärferes inhaltliches Profil hat der CDU-Bundesvorstand heute seine zweitägige Klausurtagung beendet. Unter anderem wurde die Erarbeitung eines neuen Grundsatzprogramms beschlossen.

Nach der Familienministerin von der Leyen (CDU) möchte auch FDP-Spitzenmann Gerhardt mit einem Familien- Frühwarnsystem sicherstellen, dass Kinder in diesem Land nicht mehr misshandelt und vernachlässigt werden. Muss das sein?

Berlin - Der Bund Deutscher Hebammen hat die Pläne von Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) begrüßt, eine Art Frühwarn- und Präventionssystem gegen Kindesmisshandlung zu entwickeln. Um am besten noch vor der Geburt eines Kindes zu erkennen, ob dieses später sozialen und gesundheitlichen Risiken ausgesetzt sein könnte, sollen Schwangere sowie junge Mütter von so genannten Familienhelfern begleitet werden.

Wer nicht wüsste, dass Peer Steinbrück einmal Ministerpräsident war, könnte glauben, er sei als Bundesfinanzminister geboren worden. Vom ersten Tag im neuen Amt an beherrschte er die Attitüde des harschen Kassenwartes der Republik.

Berlin - Nach der öffentlichen Mahnung von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) an seine Kabinettskollegen zur Ausgabendisziplin hat sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Dienstag in den Konflikt eingeschaltet. Im Kabinett wies Merkel nach Angaben von Regierungssprecher Ulrich Wilhelm darauf hin, dass „finanzwirksame Entscheidungen vom Kabinett als Ganzes“ getroffen würden.

Von Hans Monath

Berlin – Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) wirbt dafür, dass der Staat sich stärker um benachteiligte Kinder kümmern soll, die „auf der Schattenseite des Lebens“ geboren würden. „Dort müssen wir das Wächteramt des Staates früher ausüben“, sagte die Ministerin im Interview mit dem Tagesspiegel am Sonntag.

Vielleicht schafft es ja ausgerechnet eine christdemokratische Familienministerin, die familiäre Mitverantwortung der Männer für die Kindererziehung auch materiell zu verankern – eine uralte Forderung der Frauenbewegung. Sie war allerdings auch unter Feministinnen immer heftig umstritten, lässt sich aktive Vaterschaft doch immer auch als Begrenzung weiblicher Autonomie verstehen.

Von Silvia Hallensleben

Potsdam/Kleinmachnow - Kleinmachnow hat sich mit Erfolg am Landeswettbewerb „Familienfreundliche Gemeinde“ beteiligt. Neben elf anderen märkischen Kommunen wird Kleinmachnow heute von Familienministerin Dagmar Ziegler (SPD) ausgezeichnet.

Berlin - Die Bundesregierung will die Lebensbedingungen von Kindern aus armen Familien verbessern und ihnen zu besseren Bildungschancen verhelfen. Das kündigten Familienministerin Ursula von der Leyen und Bildungsministerin Annette Schavan (beide CDU) am Donnerstag im Bundestag an.

Berlin - 22 weitere Bundestagsabgeordnete haben ihre neuen Posten sicher. Am Mittwoch konstituierten sich die 22 ständigen Ausschüsse des Parlaments und wählten ihre Vorsitzenden – Union und SPD stellen in jeweils acht Ausschüssen die Chefs, in den kleineren Oppositionsfraktionen FDP, Linkspartei und Grüne sind es je zwei.

Von Matthias Meisner

Union und SPD sehen in der Wahl der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel zur ersten Bundeskanzlerin Deutschlands eine gute Ausgangsbasis für ihren geplanten Reformkurs.

Mit deutlichen Annäherungen haben Union und SPD ihre Koalitionsverhandlungen am Donnerstagabend auf eine letzte Runde am Freitag vertagt. Beide Seiten vereinbarten, die Mehrwertsteuer auf 19 Prozent zu erhöhen.

SPD-Chef Franz Müntefering fordert mehr Parteidisziplin - und wirbt für die Wahl Hubertus Heils zum Generalsekretär. Familienministerin Renate Schmidt übt unterdessen scharfe Kritik am Führungsstil des scheidenden Parteichefs.

Von Jan Kixmüller Im Kompetenzstreit zwischen der designierten Bildungsministerin Annette Schavan (CDU) und dem zukünftigen Bundeswirtschaftsministerium war in dieser Woche eine Entscheidung gefallen. Demnach sollte die Raumfahrttechnik sowie vier Referate aus dem Bereich Neue Technologien – Nanotechnologie, optische Technologien, Mikrosystemtechnologie sowie Produktionssysteme und -technologien – ans Wirtschaftsressort gehen.

Von Jan Kixmüller
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