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Thema

Karin Prien

… Kinder, aber ich brauche die Anregung des Jobs.“  Wie ein Weltwunder wird die neue Bildungsministerin bestaunt.

Von Matthias Thibaut

Bildung und Wissenschaft sind Ländersache. So regelt es das Grundgesetz, und darauf pocht jetzt die große Mehrheit der Ministerpräsidenten.

Berlin Für die Kinder von Geringverdienern gibt es im kommenden Jahr mehr Geld. Der so genannte Kinderzuschlag sei allerdings noch zu wenigen Eltern bekannt, sagte Familienministerin Renate Schmidt (SPD) am Freitag.

Potsdam - Für ein Frauenförderungsprojekt an drei Brandenburger Hochschulen hat Familienministerin Dagmar Ziegler (SPD) gestern an der Universität Potsdam den Zuwendungsbescheid für 500 000 Euro übergeben. Die Mittel stammen laut Ziegler zum überwiegenden Teil von der Europäischen Union sowie von der Landesregierung.

Berlin Bundesarbeitsminister Wolfgang Clement (SPD) hat am Montag in Berlin einen Ombudsrat berufen, der die Umsetzung der Hartz-IV-Reform begleiten soll. Dem Rat gehören der ehemalige sächsische Ministerpräsident Kurt Biedenkopf an sowie die ehemalige Bundesfamilienministerin Christine Bergmann und Hermann Rappe, einst Vorsitzender der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie.

Zuerst redete Familienministerin Renate Schmidt. Sie geißelte den „Unsinn“, dass wir immer noch so leben, als hätten wir eine Lebenserwartung wie unsere Großeltern und müssten Karriere und Familie in die Jahre zwischen 25 und 45 pressen.

Familienministerin Renate Schmidt (SPD) hat den Bundeskanzler für ihren Vorschlag gewonnen, das Erziehungsgeld nach 2006 in ein einkommensabhängiges Elterngeld umzuwandeln. Die Leistung soll dann höher ausfallen, aber nur für einen kürzeren Zeitraum gezahlt werden.

Bislang galt: Bekommt eine Arbeitnehmerin ein Kind, hat das negative Auswirkungen auf das Unternehmen, weil für die Einstellung einer Vertretung und die Wiedereingliederung der Mutter hohe Kosten anfallen. Dass ein Betrieb, der gezielt familienfreundliche Maßnahmen fördert, sogar Geld sparen kann, zeigt eine aktuelle Studie im Auftrag von Familienministerin Renate Schmidt (SPD) .

Bonn - Der Vorstoß von Bundesfamilienministerin Renate Schmidt (SPD) zur Reform des Erziehungsgeldes ist im Kabinett auf Widerstand gestoßen. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) sagte nach einer zweitägigen Klausurtagung des Kabinetts in Bonn, es habe über dieses Thema eine sehr kontroverse Debatte gegeben.

Berlin - Die Grünen begrüßen den Vorschlag von Familienministerin Renate Schmidt (SPD), das bislang pauschal gezahlte Erziehungsgeld in eine einkommensabhängige Lohnersatzleistung umzuwandeln. „Das ist ein wichtiges Projekt für eine Gesellschaft, in der immer häufiger beide Elternteile erwerbstätig sind und beruflich Karriere machen wollen“, sagte Verbraucher-Staatssekretär Matthias Berninger dem Tagesspiegel.

Von Hans Monath

Gerhard Schröder am Sonntag, 14 Uhr, gemeinsam mit Oliver Bierhoff im Bundeskanzleramt, WillyBrandt-Straße 1 Familienministerin Renate Schmidt am Sonnabend, 12 Uhr, im Familienministerium,Alexanderpl. 6 Verbraucherministerin Renate Künast am Sonnabend, 12 Uhr, im Verbraucherministerium, Wilhelmstraße 54 Finanzminister Hans Eichel am Sonnabend, 12.

Mehr Betreuung, Ganztagsschulen – die Reform soll den Jungen helfen. Die Botschaft kommt noch nicht an

Von Dagmar Dehmer

Offene Türen, offene Worte – auch zu Hartz IV: Am Wochenende lädt die Bundesregierung die Bürger ein

Von Sebastian Bickerich

Bildungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD) lehnt Studiengebühren fürs Erststudium weiter ab.Zugleich will sie jetzt aber eine „einheitliche sozialdemokratische Studienfinanzierung entwickeln“.

Der Juniorprofessor soll nicht alles gewesen sein, die Bundesländer wollen mehr entscheiden – viel mehr

Von Albert Funk

Was bedeutet das Urteil des Bundesverfassungsgerichts für Berlin? Die Richter haben, wie berichtet, am Dienstag die Änderung des Hochschulrahmengesetzes für verfassungwidrig erklärt, mit der Bildungsministerin Bulmahn die Juniorprofessor bundesweit einführen und die Habilitation abschaffen wollte.

Karlsruhe/Berlin - Die einheitliche Einführung der so genannten Juniorprofessur an deutschen Hochschulen durch Bundesrecht verstößt gegen das Grundgesetz. Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe entschied am Dienstag, der Bund habe damit seine Kompetenzen überschritten.

Von Jost Müller-Neuhof

Renate Schmidt ist am kritischen Punkt angekommen, dort, wo es um harte Machtpolitik geht. Für genauso wichtig wie die Arbeitsmarktreform hält die Familienministerin ihr am Mittwoch verabschiedetes Gesetz zum Ausbau der Kinderbetreuung.

Von Hans Monath

Frauen schmuggelten Manuskripte im Kinderwagen, aber mieden die Macht: Warum die „samtenen Revolutionen“ in Osteuropa ein männliches Gesicht haben

Von Amory Burchard

Der Wettbewerb der Spitzenunis ruht, denn Bund und Länder streiten um die Bildung. Wie alles ausgehen könnte

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