So oder so wird Thomas Lubanga Dyilo Geschichte schreiben. Als erster Angeklagter muss sich der im Dezember 1960 geborene Kongolese jetzt vor dem Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag verantworten.
Kongo
Rund 287.000 Flüchtlinge sind einem Bericht des UNHCR zufolge seit 2003 aus Tansania in Richtung ihrer Heimatländer ausgereist. Deshalb will das Hilfswerk noch in diesem Jahr drei Lager schließen.
Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag wird zum ersten Mal einem mutmaßlichen Kriegsverbrecher den Prozess machen. Dabei handelt es sich um den früheren kongolesischen Milizenführer Lubanga.
Der Kinofilm "Blood Diamond" hat die Diskussion um Blutdiamanten, mit denen Armeen und Rebellen in der Dritten Welt ihre Kriege finanzieren, neu angeheizt. Die Diamantindustrie will nicht in Verruf geraten.
Gemeinsamer Neujahrsempfang der Bundeswehr
Dem neuen UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon bereitet die Situation Afrika, insbesondere die Krise in der sudanesischen Provinz Darfur, große Sorge. Auf seiner Agenda steht ebenfalls die Festigung der Demokratie in der Demokratischen Republik Kongo.
Bei einem Unfall in einer Diamantenmine im Osten Kongos sind mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. 30 weitere wurden am Sonntag noch vermisst, berichtete Radio Okapi.
Der Schwarze Kontinent hat Konjunktur: als Leinwand für weiße, westliche Projektionen
Das Militärgeschichtliche Forschungsamt Potsdam veröffentlicht Nahost-Buch für die UNIFIL-Truppen
Generalleutnant Karlheinz Viereck über den Kongo, die Frauen in Afrika und einen guten Eindruck
das Handwerk der Koalition, Köhler – und den Sudan
Monumental: der Dokumentarfilm „Congo River“
Die EU muss ihre militärischen Fähigkeiten konsequent ausbauen Von Franz Josef Jung und Seppo Kääriäinen
Gorillas gehören zu den Menschenaffen und leben ausschließlich in Afrika. Ihre Erbanlagen entsprechen zu 97 Prozent denen des Menschen.
Wissenschaftler wollen Impfstoffe erproben, um den Bestand der Menschenaffen zu retten
Joseph Kabila legte im Kongo seinen Amtseid ab. In Kinshasa hat das kaum jemand gefeiert
Die Bundeswehr ist zurück aus dem Kongo – und schon wird über einen Einsatz in Darfur diskutiert
Verteidigungsminister Jung hat deutschen und niederländischen Soldaten nach ihrer Ankunft in Deutschland für deren Arbeit im Kongo gedankt.
Nach den weitgehend ruhig verlaufenen Wahlen im Kongo will die EU-Kommission die Hilfsgelder für das Land nahezu verdoppeln.
Nach dem Ablauf des Mandats für die europäische Truppe Eufor in der Demokratischen Republik Kongo sind die ersten Bundeswehrsoldaten von ihrem Einsatz nach Deutschland zurückgekehrt.
Wir brauchen einen politischen Dialog auf Augenhöhe: über die großen gemeinsamen Chancen
Nach dem Ablauf des Mandats für die europäische Kongo-Truppe Eufor bereiten sich die deutschen Soldaten auf ihre Rückreise vor.
Da kann man nicht meckern, sagt der Berliner, und manchmal stimmt es ja auch. Also, was nun den Kongo-Einsatz der Bundeswehr angeht, da hat der Verteidigungsminister nichts falsch gemacht.
Der Einsatz der 780 deutschen Soldaten im Rahmen der Friedenstruppe Eufor ist nach vier Monaten zu Ende. Entwicklungshilfeministerin Wieczorek-Zeul hofft nun, dass die Demokratisierung im Kongo gelingt.
Verteidigungsminister will Einsatz im Sudan ausweiten – und steht im Feuer
Bei Kämpfen zwischen der Regierungsarmee und abtrünnigen Einheiten sind am Wochenende im Osten der Demokratischen Republik Kongo acht Menschen ums Leben gekommen.
Die ersten Bundeswehrsoldaten werden offenbar wie geplant am 1. Dezember den Kongo verlassen. Die Mission sei erfolgreich gewesen, betonte Verteidigungsminister Jung.
Nach der Präsidentschaftsstichwahl in der Demokratischen Republik Kongo spitzt sich die Lage dort zu: In der Hauptstadt Kinshasa gingen am Dienstag Büros des Obersten Gerichtshofes in Flammen auf.
Die Sicherheitskräfte in Kinshasa befinden sich in Alarmbereitschaft. Hintergrund ist ein Protestaufruf von Anhängern des unterlegenen kongolesischen Präsidentschaftskandidaten Jean-Pierre Bemba.
Eufor-Kommandeure: Soldaten bleiben noch bis Mitte Dezember im Kongo
Die EU-Friedenstruppe (Eufor) wird auch nach Ablauf ihres Mandats bis Mitte Dezember in großem Umfang im Kongo bleiben. Ab 1. Dezember ist sie damit im Land, darf aber im Fall von Unruhen nicht einschreiten.
Die Wahl ist vorbei, doch ein baldiger Abzug der Eufor-Truppe aus dem Kongo wäre falsch
Einen Tag nach Bekanntgabe des Siegers bei den Wahlen im Kongo sind die befürchteten Unruhen zunächst ausgeblieben. Die Bundeswehr will indes ihren Abzug am 1. Dezember beginnen; an Weihnachten seien dann wieder alle Soldaten zu Hause.
Auch nach der Verkündung des vorläufigen Wahlergebnisses ist es im Kongo relativ ruhig geblieben. Die Uno-Truppe im Land bezeichnete den Urnengang inzwischen als "vorbildlich" und rief die Bürger zur Ruhe auf.
Kinshasa - Bei der Präsidentenwahl im Kongo hat sich Amtsinhaber Joseph Kabila durchgesetzt. Wie die Wahlkommission des Landes am Mittwochabend bekannt gab, siegte Kabila bei den Wahlen mit einem Stimmenanteil von 58,05 Prozent.
Verwirrendes Debüt: Al Jazeera International gestartet
Der amtierende kongolesische Präsident Joseph Kabila hat die zweite Runde der Präsidentschaftswahlen gewonnen. Der Oberste Gerichtshof muss die Ergebnisse allerdings Ende des Monats noch bestätigen.
Bei den Wahlen in der Demokratischen Republik Kongo sieht Präsident Joseph Kabila nach vorläufigen Ergebnissen wie der Sieger aus. UN-Generalsekretär Kofi Annan mahnte die beiden Kandidaten zur Fairness.
Zum Völkerball am kommenden Sonnabend spielen ab 21 Uhr Bernard Mayo und Horizon M im al globe. Mayo und seine Musiker bewegen sich zwischen afrikanischer Tradition und frechem Pop.
Bei Auseinandersetzungen von Anhängern des Präsidentschaftskandidaten Bemba und der Polizei sind in der kongolesischen Hauptstadt vier Menschen getötet worden.