Berlin - Die von der Schwesterpartei vorgegebenen imponierend hohen Zahlen nahm Volker Kauder nicht ein einziges Mal in den Mund. Die Union werde am Wahltag „deutlich in den 40er liegen müssen“ und gemeinsam mit der FDP „an die 50 Prozent“ aufbringen müssen, erklärte der CDU-Generalsekretär nach dem Wahlkampf-Treffen führender Unionspolitiker am Mittwoch in Berlin – und blieb damit eine Festlegung auf konkrete Prozentzahlen schuldig.
Markus Söder
Die CDU nennt die Vorgabe einen Weckruf, Schröder hält sie für ein Eigentor
CDU und CSU sind trotz sinkender Umfragewerte von einem deutlichen Wahlsieg überzeugt: 45 Prozent der Stimmen hält die Union für realistisch. Außerdem will man im Osten stärkste Kraft werden. (10.08.2005, 15:44 Uhr)
CSU sieht das so im Falle von Rot-Rot-Grün
Beim Wahlauftakt in München eröffnet der CSU-Chef den Kulturkampf, während Merkel freundlich bleibt
Spitzengespräch soll den Dissens bei der Mehrwertsteuer klären / CSU: Kanzlerkandidatin hat die „Leitentscheidung“
Berlin In der Union wächst die Bereitschaft, sich im Wahlkampf offen für eine Erhöhung der Mehrwertsteuer auszusprechen. In der Programm-Arbeitsgruppe um die Generalsekretäre Volker Kauder (CDU) und Markus Söder (CSU) ist dies nach Angaben aus der Unionsspitze besprochen worden.
CSU-Generalsekretär Söder langt gern derb hin – in der CSU gefällt das nicht allen, aber Stoiber mag ihn
Die Union steht mit ihrem "Pakt für Arbeit" gegen die Arbeitslosigkeit alleine da. Die SPD lehnt den Vorstoß der CDU und CSU strikt ab. Der SPD-Vorsitzende Franz Müntefering bezeichnete das Angebot zur Zusammenarbeit als "Zeichen von Verlogenheit und moralischer Verkommenheit". (02.03.2005, 16:40 Uhr)
Von Stephan-Andreas Casdorff
SPD und Grüne haben empört auf die Vorwürfe von CSU-Generalsekretär Markus Söder gegen Gerhard Schröder reagiert. Nach dem Sexualmord an einem Neunjährigen in München hatte Söder den Kanzler für Verbrechen an Kindern mitverantwortlich gemacht.
Eine Verbalattacke aus München stört die Einigung der Demokraten gegen den Rechtsextremismus
Nicht jede Katastrophe endet im Faschismus. Insofern irrt Markus Söder, der CSUGeneralsekretär, wenn er angesichts der horrenden Arbeitslosigkeit von „Weimarer Verhältnissen“ spricht.
Tut ein Grüner oder Roter Markus Söder den Gefallen und empört sich über die Forderung, Deutsch als Staatssprache im Grundgesetz zu verankern – womöglich mit dem Hinweis, Deutschland sei multikulturell? Dann wäre es dem CSUGeneralsekretär gelungen, eine ideologische Debatte anzuzetteln wie um Leitkultur und Patriotismus.
Wird EU-Beitritt zum zentralen Thema 2006? / Grüne sprechen von Brandstiftung
Was tun mit den Rechtsextremen? SPD setzt auf Konfrontation, die CDU hält das für die falsche Strategie
Im Unionsstreit um die Gesundheitsreform zeichnet sich ein Modell ab, das CDU und CSU als Erfolg verkaufen können
Im Gesundheitsstreit sind sich CDU und CSU atmosphärisch näher gekommen. Nun soll Rürup rechnen
Berlin Nach einer ersten Gesprächsrunde ohne inhaltliche Annäherung wollen CDU und CSU am übernächsten Sonntag in München ihre Verhandlungen über ein gemeinsames Konzept für eine Gesundheitsreform fortsetzen. Das beschloss nach Informationen des Tagesspiegels die von den Generalsekretären Laurenz Meyer (CDU) und Markus Söder (CSU) geleitete Arbeitsgruppe, die am Freitag in fünfstündigen Gesprächen die gegensätzlichen Vorstellungen präzisiert hatte.
Umfragewerte für die Union und ihre Chefs sinken
Die Massenproteste gegen Hartz IV im Osten spalten – in erster Linie die Politik
Münchens CSU-Chefin Hohlmeier gerät wegen der Affäre um gekaufte Mitglieder unter Druck
CSU will mit Naturschutz gegen die Regierung punkten – Schwester CDU ist eher gegen Experimente
Nach interner Kritik an Steuervorschlägen des CDU-Generals
CSU-Generalsekretär Söder will Unter-14-Jährige nach 20 Uhr nicht mehr allein aus dem Haus lassen. Ein Modell für Berlin? Pro & Contra
Politischer Wirbel um Ausgehverbot für Kinder / Richstein: Keine hilfreiche Lösung zur Bekämpfung der Jugendkriminalität
Jugendpolitiker aller Parteien klagen über die Vernachlässigung der 12- bis 14-Jährigen. Für die so genannten Lückekinder fehlen die Betreuungsangebote
Barbara Richstein ist gegen ein Ausgehverbot. Brandenburgs SPD spricht von „Schwachsinn“ und „Grasen am rechten Rand“
Stoibers Zögling Söder wird neuer CSU-Generalsekretär
Draufhalten, bis der Arzt kommt: „Jackass - The Movie“ – eine Sketch-Parade zwischen Machismo und Masochismus
Die gescheiterten Verhandlungen zwischen ARD, ZDF und der Kirch-Gruppe über die Übertragungsrechte zu den Fußball-Weltmeisterschaften 2002 und 2006 haben eine Debatte über die Gebühren für die öffentlich-rechtlichen Sender ausgelöst (derzeit 31 Mark 58 monatlich). Der CSU-Medienexperte Markus Söder verlangte, dass "diese Gebührengelder nicht einfach anderweitig für irgendwelche Unterhaltungsformate verwendet werden dürfen.