
Ein tolles Nachtleben, entspannte Menschen - und keine Spur von preußischem Militarismus: In einem Zeitungsbeitrag erklärt Londons Bürgermeister Boris Johnson seine Liebe zu Berlin. Wir haben den Originaltext für Sie übersetzt.

Ein tolles Nachtleben, entspannte Menschen - und keine Spur von preußischem Militarismus: In einem Zeitungsbeitrag erklärt Londons Bürgermeister Boris Johnson seine Liebe zu Berlin. Wir haben den Originaltext für Sie übersetzt.

Erich Honecker will 1973 eine neue DDR zeigen. Zu den Weltfestspielen der Jugend reisen auch CDUler wie Landowsky. Den freut das noch heute.

Papst Franziskus reist am Montag zum Weltjugendtag der Katholiken nach Rio de Janeiro. Der brasilianische Befreiungstheologe Leonardo Boff spricht im Interview über die Hoffnungen, die sich mit dem neuen Papst verbinden - dem ersten aus Lateinamerika.

Wer sich für das geplante Flüchtlingsheim einsetzt, bekommt es mit der Bürgerinitiative Marzahn-Hellersdorf zu tun. Die stellte der Grünen-Politikerin Rafaela Kiene jetzt ein Ultimatum.
Zum Spionageskandal Stellen wir uns mal vor, Russland würde alles so ausspähen und mit ihren Drohnen dann Menschen töten, oder Russland hätte Guantanamo oder hätte einen Krieg gegen den Irak mit über 100 000 Toten geführt. Das alles und mehr machen Amerikaner und bilden sich ein, die Größten zu sein und oberhalb des Menschenrechts zu stehen.

Ryan Gosling gehört zu den beliebtesten Hollywood-Stars. Der Oscar scheint nur noch eine Frage der Zeit. Und während bei Bushido Gewalt Provokation ist, ist sie bei Ryan Gosling ein Dämon.

Russland gefällt sich gerade in der Rolle des globalen Menschenrechtsverteidigers und verurteilt gleichzeitig Kreml-Kritiker Alexej Nawalny zu einer hohen Haftstrafe. Claudia von Salzen meint: Das passt nicht zusammen.

Unter der rechten Regierung in Ungarn ist die Gewalt gegen Roma zum Alltag geworden. Bence Fliegaufs vielgelobter Spielfilm „Just the Wind“ macht das angsterfüllte Leben der Minderheit bedrängend fühlbar.

Das Rätselraten um die Asylpläne des Informanten Edward Snowden ist zu Ende. Er will als Flüchtling in Russland anerkannt werden. Die USA fordern ihn weiterhin zur Heimkehr auf. Putin lehnt eine Auslieferung ab, betont aber den hohen Stellenwert der Beziehungen zu den USA.

Bei einem Ferienkurs auf der Insel Scharfenberg im Tegeler See entdecken Acht- und Neuntklässler aus Berlin und Brandenburg ihre Stärken und bekommen Rat, wie sie weiter gefördert werden können

Katja Kipping, die Parteivorsitzende der Linken fordert, dass der Whistleblower Edward Snowden Asyl in Deutschland erhalten solle. Mit der Ablehnung des Asylgesuchs mache sich Merkel zur Komplizin der Datenbespitzelung.

Wer ausreichend viele beleidigt, beleidigt keinen mehr - das ist der gängige Umgang der Justiz mit rassistischen Äußerungen, meinen Menschenrechtsexperten. Nach UN-Kritik am Fall Sarrazin will die Bundesregierung nun die Gesetzgebung auf den Prüfstand stellen.
Leipzig/Potsdam - Auch wenn das Bundesverwaltungsgericht am gestrigen Freitag in Leipzig einem früheren Potsdamer Studenten eine Entschädigung von 6000 Euro wegen eines sehr langen Gerichtsverfahrens zugesprochen hat, bleiben zwei Fragen weiterhin unbeantwortet: Ab wann sollen Gerichtsverfahren als zu lang gelten und in welchen Fällen muss deshalb aus der Staatskasse Entschädigung gezahlt werden? Der fünfte Senat des Bundesverwaltungsgerichts entschied gestern erstmals höchstrichterlich über die Auslegung des Entschädigungsgesetz, das auf Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg zurückgeht, seit Dezember 2011 gilt und auf dessen Grundlage Schadenersatz verlangt werden kann, wenn Gerichtsverfahren eine überlange Dauer beanspruchen.
Fast sieben Jahre musste ein Potsdamer Student auf sein Urteil warten. Inzwischen klagt er wegen des langen Verfahrens selbst auf Schadensersatz - vor dem Bundesverwaltungsgericht.

Im Berliner Stadtteil Hellersdorf eskalierte ein Treffen zu einem Flüchtlingsheim. Die NPD mobilisiert, der Senat ist entsetzt. Und neuer Streit droht - es werden mehr Flüchtlinge in der Stadt erwartet. Kreuzberg will Flüchtlingscamp nicht auflösen.
Die Fraktion Die Andere will, dass Potsdam die Haftung für die Lebenshaltungskosten des Whistleblowers Edward Snowden übernimmt, sollte der in Deutschland Asyl beantragen. Ob das Toleranzedikt da greift?

London tritt aus mehr als 130 Vereinbarungen der EU im Bereich Innenpolitik und Justiz aus.

Der Whistleblower Edward Snowden hat offiziell Asyl in Venezuela beantragt. Die linke Regierung in Caracas hat ihm die Aufnahme angeboten. Derweil geht das Rätselraten um seinen Aufenthaltsort weiter.

Afrikas Flüchtlinge und die Festung Europa: Franziskus besucht das italienische Eiland Lampedusa, die Erwartungen sind hoch. Es geht nicht nur um Barmherzigkeit, sondern vor allem um die Rechte derjenigen, denen Schengen-Europa ein Visum verweigert.

In Ägypten hat sich die Lage am Freitag dramatisch zugespitzt: Hunderttausende Menschen demonstrieren im ganzen Land, bei Schießereien starben mehrere Menschen. Der Übergangspräsident hat das ägyptische Oberhaus aufgelöst und die Afrikanische Union hat Ägypten vorerst als Mitglied ausgeschlossen.

Nach dem Sturz von Mohammed Mursi hat das Militär jetzt den obersten Richter Adly Mansur als Übergangspräsidenten vereidigt. In Kairo kam es zu einer Verhaftungswelle. Islamisten rufen zu neuen Protesten auf. Die USA prüfen nun Kürzung von Hilfen.

Früher waren Ökoaktivisten die Spaßbremsen – mittlerweile entsteht ein echter Trend rund um die Öko-Mode. Das zeigt sich auch auf dieser Fashion Week in Berlin wieder. Aber was macht eigentlich echte grüne Mode aus, und wer versucht bloß, auf der Welle mitzureiten?

Der von den USA gesuchte Informant Edward Snowden hat in zahlreichen Ländern Asyl beantragt, darunter auch Deutschland. Doch das Asylgesuch wurde abgelehnt. Das ist nicht die erste Absage, die Snowden erhält.

Nach den Misshandlungsvorwürfen untersucht eine Expertenkommission die Vorgänge in den Heimen der Haasenburg. Grünen-Abgeordnete Marianne Burkert-Eulitz spricht sich nun für eine Schließung der Heime aus - hier herrsche keine Rechtssicherheit.
In Russland will Edward Snowden nun doch nicht bleiben – seinen Asylantrag hat er zurückgezogen, nachdem Präsident Wladimir Putin daran Bedingungen geknüpft hatte. Welche Rolle spielt das Land?

Ungarns Regierungspolitik ist mit den europäischen Werten unvereinbar - zu diesem Schluss kommt ein Bericht des portugiesischen Grünen-Europaabgeordneten Tavares. Ungarns Premier Orban hält den Bericht für "beleidigend".
Die christlichen Amtskirchen legen einen Bericht zur Lage der globalen Religionsfreiheit vor
Die Grünen-Abgeordnete Marianne Burkert-Eulitz über die Kinder- und Jugendheime der Haasenburg
Die deutsche Außenpolitik sollte sich stärker um verfolgte Christen kümmern.

Der Mann, der vor dem Roten Rathaus von einem Polizisten erschossen wurde, soll psychisch krank gewesen sein. Oft werden Beamte auf solche Extremsituationen nicht gut genug vorbereitet. Nun fordern Experten mehr Ausbildung und Aufklärung.

Berlin - Der 31-jährige Mann, der am Freitag von einem Polizisten erschossen wurde, war nach allem, was bisher bekannt wurde, psychisch krank. Ansonsten hatte der Student bislang offenbar ein relativ normales Leben geführt – aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes soll darauf nicht näher eingegangen werden.
Jan-Werner Müller erklärt, wie es nach 1945 zur Demokratisierung Europas kam.

In den USA jährt sich der Beginn der Schlacht von Gettysburg zum 150. Mal. Präsident Lincoln weihte den Soldatenfriedhof ein. Seine legendäre Rede gründete die Nation neu, aber seine Vision bleibt unerfüllt.

Mohammed Mursi, Dilma Roussef, Recep Tayyip Erdogan - sie alle wurden von großen Mehrheiten gewählt. Und doch gehen nun die Massen gegen sie auf die Straße. Wann darf eine Regierung, die demokratisch legitimiert ist, gestürzt werden?
Fixiert und Isoliert? Eine Expertenkommission prüft die Vorwürfe gegen die Haasenburg-Heime.

Die geschlossenen Heime der Haasenburg gehören laut Bildungsministerin Münch zu den am stärlsten kontrollierten in Brandenburg. Aktuell gebe es keine Hinweise auf Menschenrechtsverletzungen. Die Kommission soll aber auch Fälle aus der Vergangenheit überprüfen.

Das Deutsche Institut für Menschenrechte hat festgestellt, dass Rassismus nicht nur in den Köpfen der Menschen, sondern auch im Handeln des Staates fortbesteht. Deutschland muss sich nun mit dem latenten Rassismus der Polizei befassen.
Deutschland muss sich mit dem latenten Rassismus der Polizei befassen

Barack Obama bereist Afrika. Zum Auftakt seines Besuchs erinnerte er im Senegal an den Sklavenhandel.
Warum wir gegenüber Russland offensiver auftreten sollten
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