
Immer wieder war der ehemalige Labour-Parteichef Jeremy Corbyn mit Antisemitismus-Vorwürfen konfrontiert. Jetzt zieht die Partei Konsequenzen.

Immer wieder war der ehemalige Labour-Parteichef Jeremy Corbyn mit Antisemitismus-Vorwürfen konfrontiert. Jetzt zieht die Partei Konsequenzen.
Die Potsdamer Fridays for Future-Gruppe fordert Banken auf, nicht in Rüstung und Kohle zu investieren. Am Freitag rufen die Aktivisten zu einer Demonstration vor der Sparkasse am Luisenplatz auf.

Die Historikerin Hedwig Richter behauptet, dass sich die Demokratie in Deutschland langsamer durchgesetzt hätte, wenn nur Männer für sie geworben hätten.

Warum die nächste UN-Klimakonferenz 2021 wahrscheinlich ein Erfolg wird, erklärt die frühere Diplomatin Laurence Tubiana.

Im Kampf für Menschenrechte kann die FDP auf eine lange Tradition verweisen. In der Rassismus-Debatte ist die Partei aber kaum zu vernehmen. Einige Liberale wollen das ändern.

1,4 Millionen Menschen sind durch Kämpfe in Idlib seit Anfang 2019 vertrieben worden. Nun wurde dort ein Militärlager bombardiert - mit fatalen Folgen.

Seit zwei Wochen kommt es in Nigeria zu heftigen Protesten gegen Polizeigewalt. Nun wurde erstmals bekannt, dass seitdem 51 Zivilisten starben.

Irankonflikt, Syrienkrieg und der Zwist zwischen Israel und den Palästinensern: Trump und Biden verfolgen eine unterschiedliche Nahostpolitik.

Er kann's nicht lassen. Der Bundesinnenminister offenbart erneut ein problematisches Verhältnis zum Recht. Ein Kommentar.

Der Tatverdächtige im Fall des Dresdner Messerangriffs war ein abgelehnter Geflüchteter aus Syrien. Unions-Politiker fordern eine neue Abschiebepraxis.

Trotz Gewaltandrohung der Regierung um den umstrittenen Präsidenten Lukaschenko laufen die Massenproteste in Belarus. Europa setzt nun ein deutliches Zeichen.

Die Bücher, die Freiheit und die Gerechtigkeit: Die Friedenspreisverleihung an den indischen Wirtschaftsphilosophen Amartya Sen in der Paulskirche.

Außerdem in den Fragen des Tages: Melania Trump schildert Covid-19-Erkrankung, „Lost“ ist Jugendwort des Jahres und Baustopp bei Tesla.

Wer mittels Sanktionen erfolgreich Menschenrechte sichern möchte, muss etwas besitzen, das andere haben wollen. Die EU hat da Probleme. Ein Gastbeitrag.

Den „Rasse“-Begriff aus der Verfassung entfernen: Im Sommer war das eine populäre Forderung. Dann flaute die Debatte ab – und die Arbeit begann.

Das Lieferkettengesetz soll Menschenrechte bei Zulieferern wahren. Doch die Fragen zu Kontrolle und Haftung sorgen weiter für Streit.

Die Welthungerhilfe sieht das Ziel der UN im Kampf gegen Hunger gefährdet. Die Corona-Pandemie trage neben Kriegen und Klimakatastrophen dazu bei.

In Berg-Karabach eskaliert der Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan. Warum gerade jetzt – und wer steckt hinter dem Krieg im Kaukasus? Ein Überblick.

Bettina Jarasch will Nachfolgerin von Michael Müller werden. Im Interview spricht sie über Reformen in Bildung und Verwaltung und den Glauben in ihre Partei.

Berliner Manifest: 60 Kunstakademien und Kulturinstituten schließen sich zur "Allianz der Akademien" zusammen.

Am Samstag wollen Gegner der Corona-Maßnahmen in Berlin demonstrieren. Erwartet wird ein Teilnehmerspektrum aus Verschwörungsideologen, QAnon-Anhängern und einfachen Kritikern.

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung legt einen „Atlas der Staatenlosen“ vor - mit alarmierenden Daten zu einem vernachlässigten Problem.

Nasrin Sotoudeh wurde vom iranischen Regime zu 38 Jahren Haft verurteilt. Im August war sie im Hungerstreik, bis sich ihr Zustand dramatisch verschlechterte.

Zum Ende der Legislaturperiode verlässt eine Reihe von Abgeordneten das Parlament. Fünf von ihnen erzählen hier, warum sie 2021 nicht mehr antreten wollen.

Überraschung bei den Grünen: Ramona Pop und Antje Kapek verzichten. Jarasch soll Regierende Bürgermeisterin werden. "Die Aufgabe flößt mir tiefen Respekt ein."

Die Seebrücke engagiert sich für Geflüchtete, Ende September brannten zwei Autos von Aktivisten. Die Polizei prüft einen politischen Hintergrund der Tat.

Damit können sie ein Zeichen für die EU setzen. Sie dürfen nicht hinnehmen, dass die Visegard-Gruppe die Menschenrechte in Frage stellt. Ein Gastkommentar.

Kurz vor der Nominierung des Bundestagskandidaten werden Vorwürfe gegen den Ex-Abgeordneten Özcan Mutlu laut. Konkurrentin Hanna Steinmüller gewinnt die Wahl.

Deutschland feiert sich - und vergisst dabei allzu oft, dass der Begriff der Nation aus-, nicht einschließt. Ein Kommentar.

Es gibt auch noch den US-Wahlkampf, das Brexit-Geschehen oder Warnstreiks. Die Medienwoche im Blick von Ingo Lenßen.

Die scheidende CDU-Chefin spricht im Interview über Abgrenzung zur rechten Konkurrenz, Kampfkandidaturen – und ihren größten Fehler.

Mehr Angst, mehr Suizide, mehr Übergriffe: Die Situation der LGBT-Community in Polen verschärft sich. Ulle Schauws und Sven Lehmann von den Grünen waren dort.

Auf einer spontan einberufenen Pressekonferenz kritisiert der Künstler den vorauseilenden Gehorsam gegenüber chinesischen Interessen.

Wie die Erinnerung an Osteuropas multikulturelle Geschichte die Rückkehr nationalistischer Selbstisolierung verhindern kann. Ein Essay.

Die Gefechte zwischen Armenien und Aserbaidschan dauern an. Eriwan meldet den Abschuss eines Flugzeugs durch einen türkischen Kampfjet. Baku dementiert.

Außerdem: "MS Estonia“ soll 1994 nach Kollision mit U-Boot gesunken sein und Europa wird attraktiv für Hochqualifizierte. Die Themen des Tages.

Zahlreiche ausländische Botschafter*innen in Polen haben sich für die Rechte von queeren Menschen stark gemacht. Polens Ministerpräsident Morawiecki wies die Kritik zurück.

Das Human Rights Film Festival zeigt bis 10. Oktober Dokumentarfilme aus aller Welt. Sie handeln vom Kampf für Menschenrechte und dem Mut der Opposition.

Muslime sind in vielen gesellschaftlichen Bereichen vertreten. Und den einen Islam gibt es immer weniger. Ein Gastbeitrag.

Ein Rettungsschirm für Flüchtlinge - das wäre Europas würdig. Stattdessen regieren Abschottung und Nationalstaaterei. Eine Kolumne.
öffnet in neuem Tab oder Fenster